Auswandern nach Belize?!?

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makis

Beitrag: # 36806Beitrag makis »

Siggi! hat geschrieben: Wie sieht es mit Skype aus? Wird das auch blockiert?
Alle Arten von VOIP sind verboten (muss mich jetzt mal als ziemlicher Laie outen - ich dachte Skype ist eine Art von VOIP :? ).
Allerdings wie schon gesagt nur wegen eines veralteten Gesetzes, an das sich zwei von drei Internetanbietern halten.
Telearbeiter? Meinst du so etwas wie Callcenter? Davon hab ich hier noch nichts gehört.
Noch eine kleine Geschichte dazu bevor ich wieder zu Belize komme: in einem Büro eines unserer Handyinternetanbieter (der Skype blockiert) wurden schon Mitarbeiter beim Skypen beobachtet :wink:

Was Belize angeht: meine Informationen sind leider schon ein paar Jahre alt (die Sites dazu listen auch noch Kolumbien als Skypeblockierer auf :wink: ) deshalb hatte ich ja gehofft dass Amish etwas dazu sagen könnte - und auch darüber ob man in Belize eine Flatrate kennt (aber vielleicht haben die da drüben auch gerade einen mehrtägigen Strom- oder Internetausfall, soll ja vorkommen). Schon vor Jahren übrigens haben es etliche Leute dort geschafft Skype zu entblocken... die Entwicklung macht eben nirgends halt.
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henry
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Beitrag: # 36807Beitrag henry »

Siggi! hat geschrieben: Wie sieht es mit Skype aus? Wird das auch blockiert? (OK, Skype ist nur im privaten Bereich von Relevanz. In Firmennetzen ist es i.a. aus Sicherheitsgründen sperrt.)
aber siggi, im unternehmensbereich ist skype ganz gross!

http://www.skype.com/intl/de/business/

und im uebrigen: keine andere internettelefonie ist so sicher wie skype.

skype verschluesselt jedes gespraech. bisher nicht knackbar.

wenn ich mal was sensibles aus D brauche (passwort fuer internetbanking oder so), dann lasse ich mir das per skype durchsagen.
makis hat geschrieben: ich dachte Skype ist eine Art von VOIP :? )
kannst du auch weiter denken, makis :lol:

ist naemlich richtig :lol:
makis hat geschrieben: Was Belize angeht: meine Informationen sind leider schon ein paar Jahre alt (die Sites dazu listen auch noch Kolumbien als Skypeblockierer auf :wink: )
huch makis: dann sind deine infos aber wirklich steinalt.

kolumbien ist technisch voll auf der hoehe, auch, was skype und dessen benutzung anbelangt
Gruesse Henry
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Siggi!
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Beitrag: # 36812Beitrag Siggi! »

@henry
henry hat geschrieben:aber siggi, im unternehmensbereich ist skype ganz gross!
Sorry, aber bei den Großunternehmen habe ich in DE bislang nur die eine Aussage gehört: Wird von der Firewall blockiert! Und das hat gute nachvollziehbare Gründe:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 89880.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 11559.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 43633.html
Suche mal auf heise.de, da findest Du viele Artikel zu dem Thema. Bei IT-Fachleuten hat Skype einen ausgesprochen schlechten Ruf.
und im uebrigen: keine andere internettelefonie ist so sicher wie skype.
Sorry, das ist ein propietäres Protokoll. Es ist nicht dokumentiert. Offiziell weiß wohl kaum jemand, wie sicher es wirklich ist.
skype verschluesselt jedes gespraech. bisher nicht knackbar.
Du stellst hier im Forum immer Aussagen ein, die Deinem Glauben an vermeintliche Sicherheit im IT Bereich, aber nicht der Realität entsprechen. Informiere Dich mal, dann wirst Du sehen, auf welchem Pulverfaß Du sitzt:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 53257.html

Skype ist NICHT VoIP! Skype ist auch Telefonie über das Internet, technisch hat es aber eine ganz andere Basis, was in der Praxis eine Reihe von Vor- und Nachteilen hat. Beispielsweise ist es viel schwerer zu blockieren, als VoIP.

@Makis
Unter dem Begriff Telearbeit werden verschiedene Arbeitsformen zusammengefasst, bei denen Mitarbeiter zumindest einen Teil der Arbeit außerhalb der Gebäude des Arbeitgebers verrichten
http://de.wikipedia.org/wiki/Telearbeit
in einem Büro eines unserer Handyinternetanbieter (der Skype blockiert) wurden schon Mitarbeiter beim Skypen beobachtet
So etwas bringt Dir in DE eine Abmahnung, im Wiederholungsfall kostet es den Job.

Gruß
Siggi
makis

Beitrag: # 36813Beitrag makis »

Siggi! hat geschrieben:So etwas bringt Dir in DE eine Abmahnung, im Wiederholungsfall kostet es den Job.
Tja, zum Glück sind wir hier nicht in DE...hat halt alles seine Vor-und Nachteile :wink:
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henry
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Beitrag: # 36814Beitrag henry »

Siggi! hat geschrieben:
Skype ist NICHT VoIP!
siggi, in einem DEINER drei links heisst es; zitat:


"Aufgrund seiner Einfachheit und Flexibilität hat der kostenlose Voice-over-IP-Dienst Skype recht weite Verbreitung gefunden"

http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 11559.html

also schlauer als heise bin ich nun wirklich nicht; im gegenteil, ich hab kaum ahnung von all diesen dingen, weil ich sie zwar nutze, aber nicht wissensmaessig durchdringe.

Siggi! hat geschrieben:
und im uebrigen: keine andere internettelefonie ist so sicher wie skype.
Sorry, das ist ein propietäres Protokoll. Es ist nicht dokumentiert. Offiziell weiß wohl kaum jemand, wie sicher es wirklich ist.
auch ich weiss - natuerlich - nicht, wie sicher skype ist. ich hab doch auch nur die - richtige - behauptung aufgestellt, dass keine andere internettelefonie so sicher ist wie skype.

siggi, deine skepsis in allen ehren, aber zwischen unserem jeweiligen "vertrauen" in gewisse dienste liegen welten. das hat sich ja auch kuerzlich in dem andern thread gezeigt, wo es um facebook und konsorten ging.

ich ueberspitze mal: am liebsten wuerdest du doch all das gar nicht nutzen, wegen all deiner bedenken.

und ich nutze das zeugs halt und es macht mir sogar spass und ich fuehle mich wohl dabei.

und, verzeih mir, skype ist fuer mich DIE sicherste form der kommunikation ueberhaupt.

wenn mir aber jemand erzaehlen wuerde, dass der israelische geheimdienst (soll ja der beste der welt sein) skype nicht knacken kann, dann waere ich schwer enttaeuscht von denen.

denn selbstverstaendlich muss ein solcher geheimdienst auch skype knacken koennen. das erwarte ich einfach von den jungs.

nur, siggi, es interessiert mich nicht, Ich nehme das in kauf (und lass mir weiterhin meine passwoerter ueber skype uebermitteln :D )
Gruesse Henry
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Siggi!
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Beitrag: # 36818Beitrag Siggi! »

henry hat geschrieben:ich ueberspitze mal: am liebsten wuerdest du doch all das gar nicht nutzen, wegen all deiner bedenken.
Das siehst Du ganz richtig. Ich muss es natürlich benutzen, aber ich wiege mich dabei nicht in trügerische Sicherheit. Nichts anderes sollte jeder Nutzer auch tun, damit man Vorsichtsmaßnahmen treffen kann. Es ist eben ein Unterschied, ob ich solchen Diensten soweit vertraue, dass mich eine Lücke ärgert, einen kleinen Schaden zufügt oder mich existenziell ruiniert. Genau aus diesen Gründen entscheiden sich Großfirmen sehr oft eben gegen Skype und für VoIP. (Und aus solchen Gründen greife ich auch auf meine Konten, nur über Rechner zu, deren Konfiguration unter meiner Kontrolle ist. Der Schadensfall wäre dort extrem für mich: Ich könnte das Ergebnis von vielen Jahren Arbeit und damit einen wesentlichen Anteil der Alterssicherung verlieren. Bei einer Bank habe ich aus diesem Grund sogar gar keinen Internetzugang gewählt, was natürlich Komforteinbussen mit sich bringt. Man sollte eben abwägen und nicht der Technik, die man nicht versteht, blind vertrauen.)
denn selbstverstaendlich muss ein solcher geheimdienst auch skype knacken koennen. das erwarte ich einfach von den jungs
Hast Du den Artikel auf Heise nicht gelesen? Es ging nicht um einen Geheimdienst, sondern um ein kleines Programm, mit dem jeder Zugang zur verschlüsselten Kommunikation von Skype erhält. Das empfinde ich schon als sehr unsicher.

Gruß
Siggi
Caribe-Klaus
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Beitrag: # 36822Beitrag Caribe-Klaus »

Siggi! hat geschrieben:...sondern um ein kleines Programm, mit dem jeder Zugang zur verschlüsselten Kommunikation von Skype erhält.
Aber Siggi, nun klaue doch nicht noch den Leuten die Sonnenbrille... :lol:

Gruss Klaus
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makis

Beitrag: # 36825Beitrag makis »

Okay, trotzdem hoffe ich dass Amish noch mitliest und auf meine Fragen eine Antwort gibt :wink:
Amish
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Beitrag: # 36841Beitrag Amish »

Ja, ich lese noch mit.

Zum Thema Skype: Das funktioniert hier schon, sofern denn die Internetverbindung einigermaßen stabil läuft, was in Entwicklungsländern nicht immer der Fall ist.
Amish
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Gesundheitswesen in Belize

Beitrag: # 36897Beitrag Amish »

Zum Gesundheitswesen in Belize kann man Folgendes sagen:

Die medizinische Grundversorgung ist im Land weitestgehend sichergestellt. Wobei man beachten sollte, dass sich Krankenhäuser und Ärzte nur in den größeren Städten befinden und es keinen Rettungsdienst oder dergleichen gibt. Wenn man also krank ist (selbst im akuten Notfall), muss man selbst sehen, wie man ins Krankenhaus kommt.

Grundversorgung bedeutet auch wirklich nur Grundversorgung! Alle größeren medizinischen Geschichten (Operationen, Untersuchungen, etc.) müssen außerhalb des Landes (meist in Mexiko oder Guatemala) durchgeführt werden, da dort die medizinische Ausstattung der Ärzte bzw. Krankenhäuser um ein vielfaches besser (und auch wesentlich teurer) sind.

Wie "la_vie" schon angedeutet hat, gibt es in Belize sehr viele Ärzte aus Cuba (zumeist nur spanischsprechend, meist aber auch mit Grundkenntnissen in Englisch), die im Prinzip - sofern das eben mit der Mangelwirtschaft an kubanischen Unis ausreichend sichergestellt ist - eine gute ärztliche Ausbildung aufweisen. Coriphäen sind es allerdings nicht. Aber wenn man nur wegen einem Malaria-Treatment oder einem Schlangenbiss dorthin geht, dann helfen die genauso gut wie ein deutscher oder us-amerikanischer Mediziner.

Es gibt mittlerweile auch private Krankenhäuser in Belize, wie z.B. das von den Adventisten betriebene La-Loma-Luz-Hospital in San Ignacio, Cayo. Auch wenn dort der westliche Standard eher zu sehen ist, sollte man auch hier bedenken, dass man sich in einem "Dritte-Welt-Land" befindet. Obendrein ist es hier natürlich - insbesondere für Non-Belizeans - teuer.
makis

Beitrag: # 36898Beitrag makis »

Vielen Dank, Amish, für die Infos!

Ist also ähnlich wie hier, vor allem was die kubanischen Ärzte angeht die in den staatlichen Krankenhäusern (mangels eigener ausgebildeter Mediziner) arbeiten. Leider sprechen sie kaum englisch (wie allerdings viele Einheimische auch) und überhaupt kein Afrikaans, was die Kommunikation doch erheblich erschwert. Operationen werden durchgeführt, das heißt wenn es keinen Stromausfall gibt und ähnliches.
Unsere Privatkliniken sind allerdings doch bestens ausgerüstet, auch wenn Namibia ebenfalls ein Dritte-Welt-Land ist - natürlich sind sie entsprechend teuer, aber wenn man eine Medical Aid hat werden die Kosten von ihr übernommen.
Ich denke halt das sind alles Infos die man im Vorfeld zusammensuchen muss bevor man in ein neues Land zieht. Gerade die medizinische Versorgung ist doch ziemlich wichtig, und nachdem Belize ein Retirement Program hat für Rentner, die ja nun naturgegeben doch öfter mal medizinische Betreuung nötig haben, wäre eigentlich anzunehmen dass die Situation dort diesen Ansprüchen auch entgegenkommt.
Ich könnte mir aber vorstellen dass auch in Belize eine Entwicklung statt findet, so wir wir es in Namibia sogar in den letzten drei Jahren beobachten konnten, oder wie siehst du das, Amish? Es ziehen ja doch etliche Menschen aus der Ersten Welt dorthin, da wird auch die medizinische Versorgung (und ich meine jetzt nicht die staatliche) nachziehen, sozusagen, oder seh ich das falsch?
Hier würde übrigens kein Besserverdienender oder auch nur jemand mit einer Medical Aid in Erwägung ziehen in ein staatliches Krankenhaus zu gehen...
Amish
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Beitrag: # 36899Beitrag Amish »

Medical Aid bzw. Krankenversicherungen im eigentlichen Sinne gibt es in Belize nicht. Nur Bares ist Wahres, das gilt auch im Gesundheitsbereich, wengleich viele Leistungen in staatlichen Einrichtungen in der Regel kostenlos oder im Vergleich zu westlichen Ländern einen Spottpreis kosten. Ob und inwieweit private Krankenversicherungen oder gar Auslandskrankenversicherungen Kosten übernehmen entzieht sich meiner Kenntnis.
Zum Thema Entwicklung: auch Belize macht Fortschritte, so kam es in der Vergangenheit immer wieder zu großzügigen Sach- und Geldspenden aus Taiwan gerade im Gesundheitsbereich. Dennoch hinkt Belize im Vergleich zu den Ländern seiner Umgebung erheblich hinterher und daran wird sich wohl auch in Zukunft nicht viel ändern. Nachziehen der Angebote kann ich nicht erkennen, da einfach das Potential viel zu gering ist und sich kein Geld mit dort machen lässt.
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henry
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Beitrag: # 36900Beitrag henry »

Amish hat geschrieben:Alle größeren medizinischen Geschichten (Operationen, Untersuchungen, etc.) müssen außerhalb des Landes (meist in Mexiko oder Guatemala) durchgeführt werden, da dort die medizinische Ausstattung der Ärzte bzw. Krankenhäuser um ein vielfaches besser (und auch wesentlich teurer) sind.
dann kann man BElize als auswanderungsland doch schon deshalb gleich vergessen, wenn es nicht mal gegen bares gute aerztliche versorgung gibt.

hier in kolumbien gibt es zum beispiel fuer barzahler alles vom feinsten. so, wie man hoert, hat sogar ein so ausgepowertes land wie kuba beste medizinische versorgung, wenn bargeld fliesst.

wenn ich etwa in belmopan wohne, kann ich doch nicht jedesmal nach mexiko, wenn ich mal eine fachgerechte untersuchung machen lassen moechte, zumal direkt hinter der grenze ja nicht mal groessere mexikanische staedte sind, wo man hin koennte.

naja - ohnehin hat hier ja noch niemand richtig erklaert, was denn ueberhaupt FUER ein leben in Belize sprechen koennte.
Gruesse Henry
Amish
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Beitrag: # 36908Beitrag Amish »

Nun, Belize ist ein kleines und sehr armes Land. Dabei liegt die Betonung auf "klein", denn sowohl nach Mexiko, als auch Guatemala ist es nur ein Katzensprung. Wie gesagt, die Grundversorgung erhält man schon in Belize.

Und direkt hinter der belizianisch-mexikanischen Grenze befindet sich eine etwas größere Stadt: Chetumal. Dort gibt es von McDonalds über Walmart beinahe alles, was das belizianische Herz in der eigenen Heimat vermisst. Obwohl, es gibt jetzt immerhin schon einen "Subway" in Belize City und einen auf westlich getrimmten "Supermarkt" (Farmers Trading Center) bei den modernen Mennoniten in Spanish Lookout/Cayo. :-D
makis

Beitrag: # 36909Beitrag makis »

Amish hat geschrieben:Dort gibt es von McDonalds über Walmart beinahe alles, was das belizianische Herz in der eigenen Heimat vermisst.
Also ich vermisse weder das eine noch das andere - gibt es hier beides nicht (dafür KFC und ausreichend Supermärkte), und Henry, das alleine würde für mich schon für Belize sprechen, dass es nämlich keinen McDoof dort gibt :lol: . Wenn ich nämlich etwas nicht brauche dann den!
Dieses Farmers Trading Center interessiert mich da schon eher - überhaupt hab ich den Eindruck dass Belize ohne die Mennoniten noch rückständiger wäre :roll:
Leider haben die sich aufs Farmen spezialisiert (und nicht auf Medizin), aber wenn die dort ein anständiges Vollkornbrot anbieten würden (so ähnlich wie unser Farmbrot hier - hmmm, dafür könnte ich sterben :wink: ), dann würde ich Belize gar nicht soooo unattraktiv finden, trotz der eher mangelhaften medizinischen Versorgung.
Dann noch der ewige Sommer, und das karibische Meer, alte Maya-Kultur, tropische Wälder, nur wenige Einwohner pro qm, eine multikulturelle Gesellschaft die friedlich zusammenlebt (korrigier mich, Amish, wenn ich Blödsinn schreibe), das alles spricht durchaus für Belize.
Ich weiß halt nicht wie es dort mit dem Gringofaktor aussieht, damit meine ich ob man immer der Gringo bleiben wird den es gilt auszunehmen, oder ob man es schaffen kann ein Teil der belizianischen Gesellschaft zu werden, auch wenn man ein Gringo ist; oder ob man immer misstrauisch und vorsichtig bleiben muss. Gilt wahrscheinlich auch für andere süd-/mittelamerikanische Länder.
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