Die Grundidee der Auswanderung nach Bolivien

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Sascha Blodau
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Die Grundidee der Auswanderung nach Bolivien

Beitrag: # 58305Beitrag Sascha Blodau »

Mit dem Gedanken aus Deutschland auszuwandern beschäftige ich mich schon seit etwa Mitte der 1990er Jahre.
Es ist die hoffnungslos devote Ausbeutungs-Haltung Deutschlands in der Weltwirtschaft, den reinen Geld-Interessen des globalen Großkapitals ausgeliefert zu sein, die Unfähigkeit der Deutschen Regierung eine Existenzberechtigung für unser Land zu sichern, die mich jeden Tag erneut antreibt Deutschland für immer zu verlassen.
Dem gegenüber steht Andererseits eine gewisse Abhängigkeit vom Deutschen Lebensstandard und der Vorteil, der noch vorhanden Bildungsmöglichkeiten für die Kinder. Auswandern ist eine schwere Entscheidung.
Weiteres findet Ihr in meinem Video...



https://youtu.be/t42CWeGkV9k
Alles was du brauchst, kommt im richtigen Moment zu dir. Sei geduldig.
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Siggi!
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Re: Die Grundidee der Auswanderung nach Bolivien

Beitrag: # 58306Beitrag Siggi! »

Sascha Blodau hat geschrieben:Es ist die hoffnungslos devote Ausbeutungs-Haltung Deutschlands in der Weltwirtschaft, den reinen Geld-Interessen des globalen Großkapitals ausgeliefert zu sein,
Ist es nicht eher so, dass man in einem Schwellenland oder gar Entwicklungsland der Ausbeutung des Großkapitals viel mehr ausgeliefert ist, als in DE, wo es doch gewisse soziale Mindeststandards gibt?
die Unfähigkeit der Deutschen Regierung eine Existenzberechtigung für unser Land zu sichern
Wann hätte denn Deutschland eine Existenzberechtigung, welche Entscheidungen fehlen Dir konkret?
Dem gegenüber steht Andererseits eine gewisse Abhängigkeit vom Deutschen Lebensstandard
Den Lebensstandard kannst Du fast überall haben, wenn Du über finanzielle Mittel verfügst. Ist das im Ausland nicht gegeben, warum solltest Du dann gehen? Damit es Dir im Ausland schlechter als in DE geht?
und der Vorteil, der noch vorhanden Bildungsmöglichkeiten für die Kinder.
Ich würde den Kindern genau eins immer wieder sagen: Lernen! Je höher ein handfester Bildungsabschluss, je wahrscheinlicher gehören sie in ihrem Leben zu den Gewinnern. Gerade in DE, wo die formale Qualifikation viel höher gewichtet wird, oft deutlich höher als die konkreten Fähigkeiten.

Dabei aber darauf achten, dass Bildung kein Selbstzweck ist. Man wird sich i.a. ungleich schwerer tun, einen Abschluss in ägyptischer Geschichte in ein vernünftiges Gehalt umsetzen, als einen Abschluss in Maschinenbau.

Mit einem Hochschulabschluss im Bereich Technik/Naturwissenschaften/Mathematik werden Deine Kinder zu den Besserverdienenden in DE gehören!

Das ist eine sehr konkrete Perspektive. Wie würde eine vergleichbare Perspektive für die Kinder z.B. in Bolivien aussehen?

Gruß
Siggi
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Sascha Blodau
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Re: Die Grundidee der Auswanderung nach Bolivien

Beitrag: # 58307Beitrag Sascha Blodau »

....ein frohes Neues Jahr 2016 an alle hier im Forum....
Siggi! hat geschrieben:
Sascha Blodau hat geschrieben:Es ist die hoffnungslos devote Ausbeutungs-Haltung Deutschlands in der Weltwirtschaft, den reinen Geld-Interessen des globalen Großkapitals ausgeliefert zu sein,
Ist es nicht eher so, dass man in einem Schwellenland oder gar Entwicklungsland der Ausbeutung des Großkapitals viel mehr ausgeliefert ist, als in DE, wo es doch gewisse soziale Mindeststandards gibt?
In einem Entwicklungsland wie Bolivien leben die Menschen seit eh und je am untersten Limit. Da haben die Menschen auch nicht mehr viel zu verlieren und entsprechend niedrig ist auch die Schwelle zur Gewalt, wenn sich die Bevölkerung über Misstände ärgert.
Generalstreiks und Straßenblockaden, bis zum Zusammenbruch der öffentlichen Versorgung, sind die Folge.
:!: Übrigens ist es eine Reaktion des Volkes, wie ich sie im verwöhnten Deutschland sehr vermisse. :!:
In Bolivien haben die Menschen auf diese Weise noch etwas zu sagen.
Anders wie in Deutschland, wo eine schleichende totale Entmündigung stattfindet.
In Deutschland findet die Ausbeutung nur auf einem höherem Finanzniveau statt. Streicht man ein paar Nullen, von der Summe die an monatlichen Geld umgesetzt werden muß, nur um zu existieren, dann ist man in DE auf einem schlechteren Stand, was die Kaufkraft angeht, als in Bolivien.
Siggi! hat geschrieben:
Sascha Blodau hat geschrieben:die Unfähigkeit der Deutschen Regierung eine Existenzberechtigung für unser Land zu sichern
Wann hätte denn Deutschland eine Existenzberechtigung, welche Entscheidungen fehlen Dir konkret?
Deutschland wird von den Politikern zunehmend zu einem Billiglohnland umgebaut, auch der Mindestlohn steht ja schon wieder in Frage. Die nötigen Lebenshaltungskosten der Bürger werden nirgends berücksichtigt.
In der Vergangenheit hatte Deutschland einen guten Stand in der ganzen Welt, heute werden diese alten Werte nur noch verschleudert.
Durch diese unfähigen Politiker werden wir zu Bittstellern und Bettlern auf der ganzen Welt degradiert und lächerlich gemacht. Die Deutschen haben bald genauso wenig Würde wie die Chinesen!
Siggi! hat geschrieben:
Sascha Blodau hat geschrieben:Dem gegenüber steht Andererseits eine gewisse Abhängigkeit vom Deutschen Lebensstandard
Den Lebensstandard kannst Du fast überall haben, wenn Du über finanzielle Mittel verfügst. Ist das im Ausland nicht gegeben, warum solltest Du dann gehen? Damit es Dir im Ausland schlechter als in DE geht?
Klar, darüber sollte sich jeder Auswanderer im Klaren sein.
Anderer Seits könnte es sein, dass viele Deutsche im wehrfähigem Alter, demnächst von der Bundeswehr eingezogen werden, dann gibt es einen Wochenend-Crashkurs mit der Knarre, und man findet sich an der Front in Russland oder Syrien wieder.
Da lebe ich lieber bescheiden in Bolivien und kaue auf harte Maisfladen rum, um satt zu werden. :)
Siggi! hat geschrieben:
Sascha Blodau hat geschrieben:und der Vorteil, der noch vorhanden Bildungsmöglichkeiten für die Kinder.
Ich würde den Kindern genau eins immer wieder sagen: Lernen! Je höher ein handfester Bildungsabschluss, je wahrscheinlicher gehören sie in ihrem Leben zu den Gewinnern. Gerade in DE, wo die formale Qualifikation viel höher gewichtet wird, oft deutlich höher als die konkreten Fähigkeiten.

Dabei aber darauf achten, dass Bildung kein Selbstzweck ist. Man wird sich i.a. ungleich schwerer tun, einen Abschluss in ägyptischer Geschichte in ein vernünftiges Gehalt umsetzen, als einen Abschluss in Maschinenbau.

Mit einem Hochschulabschluss im Bereich Technik/Naturwissenschaften/Mathematik werden Deine Kinder zu den Besserverdienenden in DE gehören!

Das ist eine sehr konkrete Perspektive. Wie würde eine vergleichbare Perspektive für die Kinder z.B. in Bolivien aussehen?
Um eine bestmögliche Ausbeutung seiner Bevölkerung zu gewährleisten, stellt Deutschland, in gut gehenden Städten, wie beispielsweise München, noch einen guten Bildungsstandard zur Verfügung, das ist aus den von dir aufgezählen Gründen auch ganz logisch.
Nur, führt eine hohe Qualifikation heute eher zu einer Abhängigkeit, da man sich schnell zum "Fachidioten" macht.
Schlagen die Zeiten um und man ist aus dem "Rennen", verliert man durch die 1 Jahres HartzIV-Regelung sehr schnell den Anschluss. Da bleibt einem dann oft nur noch der Minijob am Bahnhofsklo oder der schnelle Sprung vor der herreinfahrenden U-Bahn, wie hier in München übrigens auch schon Volkssportartig praktiziert wird, leider.

Viele Grüße Sascha Blodau
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Sascha Blodau
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Beitrag: # 58311Beitrag Sascha Blodau »

Naja so wie es im Moment aussieht werden wir wohl, zu zweit, Ende März erst mal wieder für ein Monat da rüber fleigen.
Dort bleiben, wollen wir erst mal noch nicht!
Der niedrige Ölpreis soll die Wirtschaft in Südamerika sehr zu schaffen machen, habe ich gehört. Vielleicht sollten die sich mal wieder auf den Bananenanbau zurückbesinnen, oder so.
Wir sind schon gespannt
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Sascha Blodau
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Beitrag: # 58315Beitrag Sascha Blodau »

orly hat geschrieben:...Hamsterrad...
:?: ....oder wolltest du sagen HartzIV Land?
Ich vermisse langsam deine spitzfindigen Anspielungen :twisted:
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Sascha Blodau
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Beitrag: # 58317Beitrag Sascha Blodau »

Auswandern Südamerika, Behörden, Rechts-Situation, Wirtschaft, Arbeit, Angestellte

Die Geschichte Südamerikas hat viele turbolente Zeiten durchlaufen.
Auswanderer finden dort heute eine ganz andere Situation vor, als die Auswanderer, die Beispielsweise in den 1930er Jahren angefangen haben in diesen Ländern ein Unternehmen aufzubauen.

Der Umbruch zum Sozialismus in Südamerika stellt seit ca. 2003 ausländische Unternehmer und Investoren vor ganz neuen Herausforderungen und Problemen als früher.
Darum und um noch viel mehr, geht es in meinem Video.


https://youtu.be/ojQCbHoaRbA
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Sascha Blodau
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Beitrag: # 58337Beitrag Sascha Blodau »

Auswandern Ecuador & Bolivien, Wirtschaft, Wohnen, Arbeit und Geschäfte
In diesem Video gehe ich etwas genauer in die einzelnen Details der Auswanderungs Bedingungen ein, die sich in einem Land wie Bolivien oder Ecuador stellen. Ich spreche über die allgemeinen Mietpreise, Tücken beim Grundstückskauf. Aber auch Dinge des normalen Lebens, wie Arbeit, Bezahlung und Geschäftsmöglichkeiten werden von mir angesprochen.

https://youtu.be/1dAXOjh5tmo
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Caro33
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Beitrag: # 58338Beitrag Caro33 »

Sascha Blodau hat geschrieben: Auswanderer finden dort heute eine ganz andere Situation vor, als die Auswanderer, die Beispielsweise in den 1930er Jahren angefangen haben in diesen Ländern ein Unternehmen aufzubauen
Ohne mir dein Video angeschaut zu haben:

Sascha, wie alt warst du denn im Jahre 1930? Wenn man deinen Video Bericht ernst nehmen soll, musst du da ja mindestens 20 Jahre alt gewesen sein. Denn sonst koenntest du ja nichts Sinnvolles berichten ueber den Aufbau von Unternehmen im Jahre 1930.

Warst du aber damals 20 Jahre, dahnn bist du heute also 85. Wow, und mit 85 willst du nun ploetzlich auswandern und in Bolivien ein Unternehmen aufbauen?

Aber warum nicht? Vielleicht laesst du dir ja regelmaessig Testosteron spritzen :shock:
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Sascha Blodau
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Beitrag: # 58345Beitrag Sascha Blodau »

Bolivien Akklimatisierung und Höhenkrankheit bei 3500 bis 6000 Meter
Oft wird vermutet das man in La Paz Bolivien bei der Höhe die Höhenkrankeit bekommt, darauf gehe ich in diesem Video etwas näher ein.
Das man bei der Ankunft erstmal Kokatee trinken kann, der übrigens selbst noch keine Droge ist und das man auch blutverdünnende Medikamente nehmen kann, wie Paracetamol und Ibuprofen.
Ich gehe auf die Phasen der Akklimatisierung ein, die 2 Wochen bis auch ein halbes Jahr dauern kann.
Umbau und Vermehrung der roten Blutkörperchen stellen die Phasen der Akklimatisierung dar.
Man sollte Anfangs mit kleinen Touren beginnen, keine hastigen Touren wie Speed-Klettern, Speed-Mountain-Running oder Speed-Bergsteigen.

https://youtu.be/3a8RKyHLUBM
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team-musclecars
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Beitrag: # 58346Beitrag team-musclecars »

Ich habe mir mal ein Video angeguckt und muss ganz ehrlich sagen lass es sein Videos zu erstellen.

Wenn Du in Bolivien leben willst dann zieh wenn es geht dahin, wer so hin und her zuckt wird es nie in seiner Wahlheimat zu etwas bringen. Ich lebe mittlerweile seit über 10 Jahren in Südamerika und mir gefällt es und es geht mir gut hier. Ich brauchte nie die unterstützung in Foren von irgendwelchen Leuten die mich eh nicht kennen um etwas auf die Beine zu bringen. Es sind vielleicht harte Worte, aber nach der Auswanderung gibt es niemanden der es Dir leicht macht. Einmal scheinst Du ja schon gescheitert zu sein, also lerne daraus.

Aparte cuando no estas capaz de hablar la idioma del pais que eligistes jamas puedes ser integrado.
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Siggi!
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Beitrag: # 58347Beitrag Siggi! »

team-musclecars hat geschrieben:Ich brauchte nie die unterstützung in Foren von irgendwelchen Leuten die mich eh nicht kennen um etwas auf die Beine zu bringen.
Ich war auch das erste Mal in solchen Foren, als ich schon weg war.

Entscheidend ist der Lebensunterhalt. Der muss in der Wahlheimat sichergestellt sein. Ein Hass auf DE oder eine Angst vor der Zukunft in DE reicht nicht als Existenzgrundlage.

Kann man in der Wahlheimat nur einen kleinen Bruchteil des notwendigen Einkommens erwirtschaften, dann bleiben zwei Möglichkeiten:
- Es sein lassen.
- Eine ortsunabhängige Einkommensquelle erschließen, was aber auch keine triviale Aufgabe ist.

Alles andere wäre unrealistisch. Es in jedem Fall zu versuchen, insofern ein Fehler.

Gruß
Siggi
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Sascha Blodau
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Beitrag: # 58348Beitrag Sascha Blodau »

Naja ich bin doch ganz gut klar gekommen in Bolivien, hatte als Reiseleiter immerhin knapp das 10fache, an Monatslohn als wie der Normalbürger dort.

Der Punkt war ja eher das es in Deutschland noch viel zu gut lief als das man sich die Geschäfte entgehen lassen sollte, deshalb bin ich noch in Deutschland, nur wegen der Kohle.

In einem Land Geld zu machen, wo sogut wie alle Leute nur auf Kredit leben, ist leider nicht so einfach möglich. Jedenfalls nicht, wenn man nicht grade eine Großbank ist. :roll:
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Beitrag: # 58349Beitrag Caro33 »

Sascha Blodau hat geschrieben:Naja ich bin doch ganz gut klar gekommen in Bolivien...
Der Punkt war ja eher das es in Deutschland noch viel zu gut lief als das man sich die Geschäfte entgehen lassen sollte...
Wer hier im Forum schon damals mitgelesen hat, weiss doch, dass das nicht stimmt, was du jetzt sagst.

In Kolumbien musstest du abhauen, weil das mitgebrachte Geld verbraucht war und du nichts mehr hattest. Von deinen paar Reiseleiter Jobs konntest nicht mal du alleine leben, geschweige denn deine Frau, die in Kolumbien ueberhaupt nicht arbeitete (obwohl sie sich als Kolumbianerin haette als Hausmaedchen oder sowas verdingen koennen).

Und deshalb bist du dann gezwungenermassen zurueck nach Deutschland - obwohl du da NICHTS hattest, weder einen Job noch auch nur eine Wohnung.

Und wenn Siggi dir nicht grosszuegig geholfen haette, dann haetttest du sogar unter der Bruecke schlafen muessen.

Also, @Sascha, binde dem User team-musclecars nicht solche Baeren auf. In Bolivien warst du gescheitert, in Deutschland auch, vor Bolivien - und nach Bolivien vom ersten Tag an gleich wieder.

Das Netz vergisst nichts. Wenn du es bestreitest, dann such ich dir das hier aus diesem Forum raus, und ansonsten aus deinen Beitraegen in den vielen anderen Foren, die du so beglueckt hast im Laufe der Zeit.

Sascha, das einzige, was du beeindruckend gut kannst: ganz Schlechtes vergessen und halb Schlechtes gutreden
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Siggi!
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Beitrag: # 58351Beitrag Siggi! »

10 facher Monatslohn hört sich gut an. Nur was ist das absolut? War das ganzjährig oder nur in der Saison? Wie belastend war die Tätigkeit in extremen Höhen für Dich, hätte Dir das auf Dauer nicht Gesundheit gekostet? In welcher Relation stehen dazu da die Kosten z.B. für eine internationale/deutsche Schule?

In der Ukraine wäre der 10 fache Monatslohn so um die $500. So würde ich da nicht leben wollen, obwohl es sicher einige Auswanderer mit kleinen Renten gibt, die das tun. Die haben aber keine Familie davon zu ernähren und keine Frauen, die westeuropäischen Lebensstandard gewohnt sind. Luxusdinge wie ein Auto kann man sich davon auch nicht leisten. (Allein dafür zahlen wir mehr als $500, wenn man alle Kosten zusammenrechnet und auf die Nutzungsdauer umlegt.)

Gruß
Siggi
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Sascha Blodau
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Beitrag: # 58352Beitrag Sascha Blodau »

Es stand glaube ich schon in der Bibel: "Totgesagte leben länger" :lol:

Schließlich waren wir ja nicht in Kolumbien gelandet sondern in Bolivien, was ein gewisser geographischer Unterschied ist.
Sogar die Frauen unterscheiden sich in diesen Ländern, ha Hausmädchen das währe gut. :wink:
Kommt mir aber nichts ins Haus.

Mein Auswandern-Projekt lebt nach wie vor, und das ist auch gut so.
Schließlich habe ich es immer gewußt und jetzt ist es auch so gekommen, daher ist die Sache aktueller dennje.

Von Ende März bis Ende April werden wir nach La Paz fliegen, aber wir kommen wieder, das muß ich hier gleich betonen damit es nicht als Auswanderungsversuch gedeutet wird.
Alles was du brauchst, kommt im richtigen Moment zu dir. Sei geduldig.
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