Nach Bulgarien ziehen reiche Russen und arme Deutsche?

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makis

Beitrag: # 55835Beitrag makis »

IslaDelEncanto hat geschrieben: ich beziehe mich nicht auf mich selbst.
Hatte ich auch nicht angenommen. Mir ist nur dann wieder eingefallen, wie die Leute in unserer Umgebung reagiert haben als wir sagten dass wir nach Namibia gehen.
Mich wuerde interessieren wie das bei den Bulgarienauswanderern war....ich habe naemlich, so wie Siggi auch, das Gefuehl dass gerade die Deutschen richtige Snobs sein koennen. Vielleicht sollte man auch eher sagen: Neid schueren wollen und/oder extrem neidisch sein koennen. Und vor lauter Neid muss man sich dann etwas anschaffen, worauf dann der Nachbar wiederum so richtig neidisch sein kann. Wie man sich so sehr ueber Besitz definieren kann ist mir ein Raetsel.
IslaDelEncanto hat geschrieben: Manchmal wundern sich die Leute... weil.. ich für sie hier nicht her gehöre, da ich ja weiß bin und in der "fancy" Gegend wohnen sollte.
Ja, die Leute hier wundern sich auch warum wir in diesem Teil der Stadt wohnen. Vor allem die Deutschen :lol:

Was die kyrillische Schrift angeht: das ist fuer mich das einfachste an der russischen Sprache gewesen. Hat eine Woche gedauert, dann hatte ich die drin - ich fand es auch spannend diese fremden Buchstaben zu schreiben. Viel, viel schwieriger ist die russische Grammatik - wenn die bulgarische auch so tickt wird einem das Sprechen nicht gerade leicht gemacht. Dann geht es nicht nur um das Aneinanderreihen von Woertern, sondern um die richtigen Endungen - aehnlich wie in Latein ;)
lg
makis
artep

Sprache lernen

Beitrag: # 55837Beitrag artep »

Meine Russischkenntnisse liegen Jahrzehnte zurück, ich bin aber sehr erstaunt, wie schnell ich das Alphabeth wieder drauf hatte und auch alle Buchstaben schreiben kann. Wenn man hier in Bulgarien lebt, nützt einen russisch nicht unbedingt so viel. Und kurtchen da gebe ich dir Recht, am besten lernt man vor Ort von den Bulgaren. Nur allein eine falsche Betonung ( ist wirklich wahr) und schon schauen dich die Bulgaren an und sagen, nje snam, nje rasbra = keine Ahnung, weiss ich nicht oder verstehe ich nicht.
Das ist unglaublich. Qualifizierte junge Leute sprechen sehr gut englisch.
Wir sprechen bulgarisch nicht fließend, wir betreiben Small-Talk das geht super. Wir lernen natürlich immer neue Wörter dazu. Uns reicht das so wie es ist, sollten wir mal was mit Ämtern oä. zu klären haben, haben wir eine liebe bulg. Freundin, die perfekt deutsch spricht. Ich verstehe sehr viel, kann aber schnell und fließend wenig zurück antworten. Bis jetzt hat alles gut geklappt, im Winter ist dann wieder Zeit fürs Lernen und ich frage dann immer unsere Freunde, ob das auch so ausgesprochen wird, oder schreibe das Wort auf. Übrigens haben die meisten Deutschen, die wir kennen, ihre Häuser in D. verkauft, und sich ein Haus hier gekauft meist dann renoviert oder nach eigenen Vorstellungen verschönert. Ob man die als arm bezeichnen soll ???? Mir ist das eh egal, wir leben sorgen und stressfrei umgeben von einer traumhaften Natur, das Meer ist auch nur 20 Autominuten entfernt......... Für uns optimal, ob wir arm oder reich sind.....wir sind sehr reich wir haben uns, wir haben hier Frieden gefunden und sind gesund.LG artep
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Siggi!
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Beitrag: # 55838Beitrag Siggi! »

Die meisten Auswanderer hier sind Personen, die im Land nicht arbeiten. Einige haben Russischkenntnisse aus der Schulzeit, bei anderen reicht es nach einigen Jahren, für den Small Talk und das Einkaufen. Bei richtigen Gesprächen scheitern sie. Eigentlich erfüllt kaum ein Auswanderer (inkl. meiner selbst) die Bedingungen, die die Deutschen beim Ehegattennachzug stellen: Level A1 beim Lesen, Verstehen und Schreiben. Beim Schreiben würden die meisten Deutschen in Russisch scheitern.

Viel besser sehen hingegen die Sprachkenntnisse in der Gruppe aus, die das Einkommen im Land erwerben. Da sich Kommunikationsmöglichkeiten direkt auf das Einkommen auswirken, ist das nicht verwunderlich. Oder um es anders zu sagen: Ohne Notwendigkeit lernt kaum jemand die Sprache richtig.

Das ist hier auch nicht anders, als in anderen Ländern, in denen viele deutsche Rentner leben. Einziger Unterschied dort: Es gibt so viele Auswanderer, dass die Einheimischen beginnen Deutsch zu lernen, um diese zahlungskräftige Gruppe ökonomisch Erschließen zu können.

Gruß
Siggi, der seit vielen Jahren nichts mehr handschriftlich schreibt (auch nicht in Deutsch)
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kurtchen
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Beitrag: # 55847Beitrag kurtchen »

Ich hätte gedacht mit Russisch hat man es relativ leicht mit Bulgarisch

In Meiner Zeit in Brüssel war meine Partnerin aus Bulgarien, von Hauptberuf Deutschlehrerin. Sie war auch auf einem Sprachgymnasium.

Laut Ihrer Aussage ist Deutsch das Fach in Bulgarien, von dem sich die Eltern am meisten Vorteile versprechen.

Muss sie wahrscheinlich als Deutschlehrerin sagen.

Ich kam, als ich auf Wohnungskaufsuche in Bulgarien war, sehr gut mit Deutsch durch. Die Makler konnten es alle, und das sehr gut.

Das bezieht sich auf aber auf die Urlaubsgebiete am Meer, in Sofia konnten nicht viele Deutsch.
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coacher
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Beitrag: # 55855Beitrag coacher »

Nehmen wir mal Mallorca als Kontrastfolie für Bulgarien.
Mallorca gilt als viel cooler und besser (als Bulgarien) - interessanterweise quer durch alle Altersgruppen.
Ich hab natürlich keine statistischen Zahlen, die hat vermutlich keiner, aber gefühlt habe ich nicht den Eindruck, dass viele die nach Mallorca auswandern reich sind. Da sind die deutschen Rentner, denen die Rente irgendwann nicht mehr reicht. Von den Nicht-Rentner müssen die meisten arbeiten. Als Angestellter sind die Löhne niedrig (ca. 1000 Euro netto) und oft im Winter arbeitslos. Als Selbstständige scheitern viele.
Wirklich Reiche, die von Ihrem Vermögen leben, gibt es wohl auch nicht so viele.
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kurtchen
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Beitrag: # 55859Beitrag kurtchen »

coacher hat geschrieben:Nehmen wir mal Mallorca als Kontrastfolie für Bulgarien.
Mallorca gilt als viel cooler und besser (als Bulgarien) - interessanterweise quer durch alle Altersgruppen.
Ich hab natürlich keine statistischen Zahlen, die hat vermutlich keiner, aber gefühlt habe ich nicht den Eindruck, dass viele die nach Mallorca auswandern reich sind. Da sind die deutschen Rentner, denen die Rente irgendwann nicht mehr reicht. Von den Nicht-Rentner müssen die meisten arbeiten. Als Angestellter sind die Löhne niedrig (ca. 1000 Euro netto) und oft im Winter arbeitslos. Als Selbstständige scheitern viele.
Wirklich Reiche, die von Ihrem Vermögen leben, gibt es wohl auch nicht so viele.
Das trifft es sehr passend. Reiche gibt es dort theoretisch schon viele, aber die leben meist nur temporär dort.

Die zukünftigen Rentner werden sich Malle definitiv nicht mehr leisten können, die jetztigen haben wirklich eine gute Ausgangssituation.

Die jetzigem junge Generation, wird nie so gute Bedingungen haben wie die derzeitigen Rentner.

Das heisst Malle als Rentner geht in Zukunft nur noch für die gutbetuchten Rentner.

Leider, aber es ist demografisch bedingt, und zudem stirbt auch im sozialen Kapitalismus die Mittelschicht aus.
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Siggi!
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Beitrag: # 55861Beitrag Siggi! »

coacher hat geschrieben:Wirklich Reiche, die von Ihrem Vermögen leben, gibt es wohl auch nicht so viele.
Das stimmt sicher. Es gibt nur einige Reiche, die es könnten und noch weniger, die es wirklich auch tun.

Ein Indikator für meine Startbehauptung im Thread kann ein Makler für den "gehobenen" Markt sein. Er führt nicht unbedingt Luxusimmobilien, aber ein "sozialer Wohnungsbau" passt dort nicht ins Portefeuille. Ein Beispiel:
http://www.engelvoelkers.com/de/
Aus Bulgarien hat er keine einzige Immobilie!

Wenn ich jetzt mit einem ähnlichen russischen Makler vergleiche, so finde ich ein großes Immobilienangebot auch an "gehobenen" Immobilien in Bulgarien. So etwas habe ich für den deutschen Markt noch nie gesehen. Daher mein etwas provokant formulierter Startbeitrag für diesen Thread.

Nicht so provokant formuliert würde ich behaupten: Deutsche kaufen fast nie gehobene Immobilien in Bulgarien. Das tun wohl fast nur Russen.

Sicher kaufen sowohl Deutsche als auch Russen in den anderen Preisklassen. Es kommen schließlich nicht nur wohlhabende oder reiche Russen nach Bulgarien. Auch wollte ich damit nicht aussagen, Russen seinen grundsätzlich reicher als Deutsche. (Deutsche kaufen die Luxusimmobilien woanders.) Es ging mir um das Kaufverhalten im Land Bulgarien. Das unterscheidet sich wohl schon.

Gruß
Siggi
IslaDelEncanto
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Beitrag: # 55863Beitrag IslaDelEncanto »

@ siggi

dann bin ich ja froh, dass ich nicht einen falschen Eindruck hinterlassen habe. Mich stört dieses materialistische Denken sehr. In den USA und auch hier in PR erlebe ich es schon auch, allerdings nicht so stark. Außerdem halte ich mich von Snobs fern. Was ich allerdings oft sehe - Amerikaner, die auf Puerto Rico herabsehen. Aber man kann denen leicht aus dem Weg gehen.. :) ..

Bei uns beruhigt sich der Atlantik so langsam wieder... sehr langsam. Gestern hatte ich das erste mal ein negatives Erlebnis. Ich entferne mich ja nie weit vom Strand, bin aber gestern in den Bereich bevor die Wellen brechen gekommen, und konnte nur noch stehen wenn gerade keine Welle da war.. und hatte Probleme zurück ins Seichtere zu kommen da ich rausgezogen wurde... Da hatt ich dann schon ein wenig Angst. Aber diagonal Richtung Strand schwimmen und versuchen auf einer Welle "mitzureiten" hat dann geholfen... Ich respektiere das Meer sehr und bin auch sehr vorsichtig. Fehler können trotzdem passieren... hab die Strömung unterschätzt, da sie normalerweise nie so stark ist. Aber tja.. ein Ozean ist eben doch etwas gewaltiger. Es ertrinken auch "regelmäßig" Touristen und Einheimische. Ich glaub in dem Jahr waren es bereits 10 - 15.

@ kurtchen

Ist doch jedem selbst überlassen, was er lernen möchte oder nicht... Ein Hoch auf die Entscheidungsfreiheit. Mir selbst ist es sehr wichtig fließend in Spanisch zu werden, aber... wenn ich das nicht wollen würde, wäre das auch ok. Ich muss mit den Konsequenzen leben, niemand anderer.

@ makis

wollt nur sicherstellen, dass ich nicht als Snob rüberkomme... :) ....

Neid ist mEn ein großes Problem in vielen Ländern... in Österreich ist das nicht besser als in D. Für mich ist Neid etwas sehr zerstörerisches. Ich war in der Pferdeszene unterwegs, und da ist es besonders schlimm...

Wenn ich so darüber nachdenke, gibt es in meinem Freundeskreis keine Neider - ich bin da sehr wählerisch. Und ich habe Freunde aus unterschiedlichsten "Schichten", denn mir ist das ja sowas von egal.

Ich muss gestehen, ich habe Russisch nie probiert, aber wie gesagt.. großen Respekt vor allen, die das lernen. Spanisch ist gsd ziemlich einfach, auch in der Aussprache.
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Beitrag: # 55866Beitrag coacher »

hier die wissenschaftliche Definition, was reich sein heißt:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/bo ... alse#image

@ und da hast du nie einen "reichen" Auswanderer getroffen?
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Siggi!
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Beitrag: # 55867Beitrag Siggi! »

coacher hat geschrieben:hier die wissenschaftliche Definition, was reich sein heißt:
Das kann man ja nur noch als Hohn und Spott bezeichnen.

So kann man also auch Reichtum erzeugen: Durch Suggestion! Genauso wie jeder Kapitalist ist, der mehr als 300 Euro auf dem Sparbuch hat oder mindestens eine Aktie besitzt!

Für mich hat Reichtum im übrigen mehr mit Vermögen als mit Einkommen zu tun. Beim Vermögen darf man selbstgenutzte Immobilien nicht mitzählen.

Gruß
Siggi
Zuletzt geändert von Siggi! am Mi Okt 22, 2014 5:47 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag: # 55882Beitrag coacher »

hi Siggi,

Handelsblatt ist ja nicht gerade Bild. Eigentlich die führende Wirtschaftszeitung in Deutschland.
Aber ich stimme dir zu. Das Vermögen zählt, nicht das Einkommen.
Bulgarien hat jetzt wohl mindestens einen Reichen mehr. Die Software Firma Telerik wurde gerade an die Amis für 260 Millionen Dollar (bei 60 Millionen Dollar Jahresumsatz) verkauft. Und da sag noch einer die Bulgaren seien arm.

Gruß
Andreas
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arnego2
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Tja

Beitrag: # 55884Beitrag arnego2 »

Ja Andreas da siehst du mal das Verallgemeinern nicht gerade so zutreffend ist wie viele denken. Die Bulgaren haben Reiche, Mittelschichtler, Arbeiter und Arme. Vielleicht oder Wahrscheinlich in anderen Prozentzahlen.

Das gilt fuer D, Bulgarien, Suedamerika, Nordamerika und Mittel, Afrika, Asien und den Rest der Welt
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Beitrag: # 55885Beitrag IslaDelEncanto »

in meiner eigenen Definition bin ich auch reich... :) ... bezieht sich nur wenig aufs Geld :D :D :D
bremerhaven
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Beitrag: # 58939Beitrag bremerhaven »

Siggi! hat geschrieben: - Arbeiten in DE oder ohne Arbeit in Osteuropa (oft in der 50+ Gruppe).
- Hartz IV in DE oder ohne fremde Hilfe in Osteuropa (bei kleiner Rente).
- Stress in DE oder stressfrei in Osteuropa.
- 50% (und mehr) Steuern in DE oder viel weniger in Osteuropa.
Deutsche sind relativ arm, aber sie werden durch ihre Propaganda Sender ARD ZDF und die Lügenpresse gehirngewaschen und bilden sich ein, was besseres zu sein.

Dabei ist bekannt, dass diese Berufsgruppen WENigER wie jeder Harz4 Empfänger haben:

➤Verkäufer
➤ Erzieher
➤ Krankenpfleger
➤ Köche
➤ Friseure
➤ Floristen
➤ Reinigungskräfte
➤ Bürokräfte
➤ Mitarbeiter im Gaststätten- und Hotelgewerbe
➤ Transport- und Lagerarbeiter
➤ Sozialarbeiter
➤ Hilfsarbeiter

armes Deutschland, auswandern können die eh nicht, weil sie es sich gar nicht leisten können. Die meisten jedenfalls nicht. Ergo bleiben sie bodenständig ...

Dazu kommt in Deutschland der extreme Männerüberschuss, wer zwischen 20 und 45 ist, hat halt das Pech, statistisch gesehen nur sehr schwer eine Frau zu finden, der Mann entwickelt halt einen Tennisarm ...

2015 hat Mutti 1,4 Millionen arabische Jungmänner ins Land gerufen, alle mit Harz4 versorgt und gleichzeitig älteren deutschen Frauen die Chance gegeben, einen jungen Schniedel zu finden.

aber chercher la femme ist wieder ein Grund auszuwandern ... egal ob arm oder reich.
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Siggi!
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Beitrag: # 58941Beitrag Siggi! »

Bremerhaven hat geschrieben:Dabei ist bekannt, dass diese Berufsgruppen WENigER wie jeder Harz4 Empfänger haben:
Gilt das auch noch, seitdem der Mindestlohn eingeführt wurde? In jedem Fall haben sie dann Anspruch auf ergänzendes Hartz IV und somit insgesamt nicht weniger.
armes Deutschland, auswandern können die eh nicht, weil sie es sich gar nicht leisten können.
Als Rentner sieht es dann wieder anders aus.
Dazu kommt in Deutschland der extreme Männerüberschuss
Woher soll der Männerüberschuss kommen? Welche Statistik bestätigt diesen? Außerdem sollte es doch kein Problem sein, eine Dame (meist aus Fernost oder Osteuropa) zum Umzug nach DE zu motivieren. (Nicht jeder hat so viel Pech wie ich, dass es ihr in DE nicht gefällt und man selbst dann ins Ausland verschleppt wird.)
aber chercher la femme ist wieder ein Grund auszuwandern ... egal ob arm oder reich.
Je besser situiert, je einfacher (auch ganz ohne Auslandsbezug).

Gruß
Siggi
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