Genau, diese bajuwaren, die damischen, da hinten!siggi hat geschrieben:das ist schon fast Ausland.
Spanien wird zur Wüste?
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Auswandern? Eher nicht, aber ein Altersruhesitz irgendwo im Nirgendwo?
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[Aushilfsmoderator]Ihr kommt vom Thema ab! Es geht um Spanien und Wüste.[EndeAushilfsmoderator]
Kaum zu glauben sind Berichte aus der Antike, dass ganz Spanien durchgehend mit Wald bedeckt war. Aber schon früh begann die Abholzung für die Landwirtschaft und den Schiffsbau (ich glaube, schon die Karthager haben für den Bau ihrer Flotte vor allem Holz aus Spanien verwendet).
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OK, Aushilfsmoderator, ich erweitere das Thema hiermit um Zypern. (und bayern )
Steht heute in der Zeitung: Die haben sozusagen überhaupt kein Wasser mehr, bekommen regelmäßige Lieferungen per Schiff 900 Kilometer vom Festland angekarrt, aus "technischen Gründen" statt der möglichen 50.000 Liter nur 30.000 täglich, also fahren die Schiffe wohl auch noch halbleer? (Nein, es geht ums entladen, gerade noch mal gelesen)
Entsalzungsanlagen, die geplant waren wurden nicht gebaut, stattdessen ein 14 Loch-Platz mit dem täglichen Wasserverbrauch von - man glaubt es kaum - einer Stadt mit 150.000 Einwohnern.
Denn nur die Touristen bringen Geld, oder wie? Jedenfalls gibt es für die Touris bisher grenzenlos Wasser.
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Steht heute in der Zeitung: Die haben sozusagen überhaupt kein Wasser mehr, bekommen regelmäßige Lieferungen per Schiff 900 Kilometer vom Festland angekarrt, aus "technischen Gründen" statt der möglichen 50.000 Liter nur 30.000 täglich, also fahren die Schiffe wohl auch noch halbleer? (Nein, es geht ums entladen, gerade noch mal gelesen)
Entsalzungsanlagen, die geplant waren wurden nicht gebaut, stattdessen ein 14 Loch-Platz mit dem täglichen Wasserverbrauch von - man glaubt es kaum - einer Stadt mit 150.000 Einwohnern.
Denn nur die Touristen bringen Geld, oder wie? Jedenfalls gibt es für die Touris bisher grenzenlos Wasser.
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Hallo
als Kind habe ich auch geglaubt, auf Mainau würde Palmen ganzjährig draußen wachsen
Schon mal gesehen, wie es dort im Winter aussieht ?? Ähnlich wie bei mir, die Palmen werden eingepackt, genau wie meine empfindlichen
Die Abholzung ist selbstverständlich einer der gravierenden Punkte der hiesigen Versteppung bzw. sogar der Bildung von Wüsten.
Die an unser Tal angrenzenden Täler sind schon sehr weit verödet. Dort gibt es Gegenden, die können locker mit der Wüste um Almeria / Tabernas mithalten.
Es wurde ja nicht wieder aufgeforstet. Sehr sehr viele Felder werden nicht mehr bewirtschaftet, wodurch die Erdkrumme austrocknet und vom Wind abgetragen wird. Wenn dann der Regen als sehr heftiges Gewitter über das Land herfällt, dann wird der Rest auch noch weggeschwemmt.
Und als Krönung des ganzen wird jetzt auch noch ein Golfplatz im nördlichen Bereich von San Vicente del Raspeig gebaut
als Kind habe ich auch geglaubt, auf Mainau würde Palmen ganzjährig draußen wachsen
Schon mal gesehen, wie es dort im Winter aussieht ?? Ähnlich wie bei mir, die Palmen werden eingepackt, genau wie meine empfindlichen
Die Abholzung ist selbstverständlich einer der gravierenden Punkte der hiesigen Versteppung bzw. sogar der Bildung von Wüsten.
Die an unser Tal angrenzenden Täler sind schon sehr weit verödet. Dort gibt es Gegenden, die können locker mit der Wüste um Almeria / Tabernas mithalten.
Es wurde ja nicht wieder aufgeforstet. Sehr sehr viele Felder werden nicht mehr bewirtschaftet, wodurch die Erdkrumme austrocknet und vom Wind abgetragen wird. Wenn dann der Regen als sehr heftiges Gewitter über das Land herfällt, dann wird der Rest auch noch weggeschwemmt.
Und als Krönung des ganzen wird jetzt auch noch ein Golfplatz im nördlichen Bereich von San Vicente del Raspeig gebaut
Zu wenig Wissen ist gefährlich
Zu viel auch
(Albert Einstein)
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Absolut richtig. Es wäre auch bei weiterem Rückggang der Niederschläge mehr als ausreichend Wasser da, wenn man die Trinkwassergewinnung und Verteilung intelligent gestaltet und entsprechend in solche Systeme investiert.Agip Bella hat geschrieben:Hallo
das hängt auch überwiegend mit der absolut verfehlten Nutzung & Weiterleitung des Wassers zusammen.
Gut 50 % des Wasserleitungsnetzes sind marode und dann kommt die jetzt endende Bauwut ohne ausreichende Wasserplanung noch dazu.
Für die Bewirtschaftung von vielen Feldern ist kein ausreichendes Wasser vorhanden, so daß sehr viele Bauern aufgeben. Das Land versteppt dann.
Jetzt scheint das auf dem spanischen Festland und den Balearen mit einer Mischung aus Unwissen und Korruption organisiert zu sein.
Die eigentlich sehr trockenen Kanaren könnten da mal ein Vorbild auch für die Peninsula sein. Auf den Kanaren wird das Wasser schon seit Jahrhunderten mit effizienten Wasserversorgungssystemen gewonnen und verteilt, die in ihren Grundzügen heute noch weitgehend genutzt werden. Dazu kommt die Zweitnutzung von Abwasser für die Bewässerung und eine meist umweltfreundliche Nutzung von Kraftwerksrestwäme zur Meerwasserentsalzung. Die Canarios haben dadurch für alle Zwecke ausreichend Wasser, sogar für den extrem wasserintensiven Anbau von Bananen.
Der Wasserpreis für Haushalte liegt man gerade bei 1,86 Euro pro cum bei guter Qualität (Kaffeegeeignet) und es gibt keinerlei Knappheit.