Nicaragua - jemand schon dort?

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nina1981
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Nicaragua - jemand schon dort?

Beitrag: # 43244Beitrag nina1981 »

Hallo euch allen,
Lebt jemand von euch schon in Nicaragua? Ich wuerde gerne Auswanderer kennen lernen die dort leben.
Ich kenne die touristischen Orte wie San Juan del Sur, Granada, Leon und Masaya.
Welche Erfahrungen habt ihr und welchen Ort wuerdet ihr zum wohnen empfehlen?
Oh und hat vielleicht jemand von euch Kinder hier die zur Schule gehen?

Viele Gruesse und schon mal vielen Dank fuer eure Antworten!
Nina
tahbesu
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Beitrag: # 43271Beitrag tahbesu »

Hola Nina ,

du hast Post .
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arnego2
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Geheimnisse

Beitrag: # 43280Beitrag arnego2 »

Hallo
Sind die Informationen geheim oder warum darf die Forum Gemeinde nicht daran teilhaben?

M-f-G
Arnego2
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tahbesu
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Beitrag: # 43283Beitrag tahbesu »

Hola ,

geheim , persönlich und vertraulich .

Deshalb per pn .

In der Hoffnung deine Neugier befriedigt zu haben.


atte

tahbesu
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Jupp
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Beitrag: # 43291Beitrag Jupp »

Es geht wohl weniger um Neugier, als darum, daß allgemein von Interesse sein könnendes möglichst öffentlich gestellt werden sollte, damit es allen helfen könnte.

Was natürlich nun gar nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist, ist es eben nicht.
Auswandern? Eher nicht, aber ein Altersruhesitz irgendwo im Nirgendwo?
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tahbesu
Beiträge: 26
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Beitrag: # 43292Beitrag tahbesu »

Richtig Jupp .

Aber hätte ich einen Link reingestellt würde es Kritik gegeben.

Schreib ich ne´pn wird hinterfragt.

Schreiben wir noch ein paar mal hin und her wird wohl dicht gemacht.



Es gibt hier tolle Berichte aber auch Leute mit Befugnissen die lieber

nicht tätig wären.


Schönen Tag noch

tahbesu
nina1981
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Beitrag: # 43296Beitrag nina1981 »

Hallo euch allen,
Die PN war uebrigens ein Link zu einer Farm in Nicaragua.

Hat jemand von euch Kinder die im Ausland zur Schule gehen? Schickt ihr sie zu einer Deutschen Schule oder einer anderen privaten Schule oder einer staatlichen Schule?

Viele Gruesse,
Nina
36510
Beiträge: 61
Registriert: So Jun 03, 2007 6:35 am

Beitrag: # 43302Beitrag 36510 »

nina1981 hat geschrieben: Hat jemand von euch Kinder die im Ausland zur Schule gehen? Schickt ihr sie zu einer Deutschen Schule oder einer anderen privaten Schule oder einer staatlichen Schule?
Ja, meine Kinder gehen in Kapstadt an die Amerikanische Internationale Schule, die ich im Grossen und Ganzen recht gut finde, vor allem wegen der kleinen Klassen und der im allgemeinen gut motivierten Lehrer. Ab 15 Schuelern stellen Sie zusaetzlich einen Assistenzlehrer ein, ab 20 werden die Klassen geteilt (ich erwaege aber dennoch eine Umsiedlung nach Panama, nicht zuletzt aus Kostengruenden).

Die deutsche Schule habe ich mir seinerzeit zwar auch angesehen, aber sie hat mir nicht zugesagt (grosse Klassen, unflexibel, wenn man ausserhalb der Ferien verreisen wil und bei gewuenschten Abweichungen vom Faecherkanon).

Ausserdem sind die Schueler dort Schachfiguren auf dem Spielfeld der Politik des Aussenministeriums. Z. B. hat dieses kuerzlich beschlossen, die Subventionen an die Pruefungsergebnisse zu koppeln. Die Deutsche Schule in Pretoria wird jezt nicht mehr subventioniert. Das wird fuer so manches Kind dort bedeuten, dass es wegen der Schulgelderhoehung eine andere Schule mit anderem Lehrplan besuchen muss. Passiert das in den letzten Jahren vor dem Abitur, so kann das eine eigentlich unzumutbare Haerte sein. Oder ein anderes Beispiel: die Schule in Kapstadt hat - ebenfalls auf Druck des Aussenministeriums, das an allen Schulen in Suedafrika eine einheitliche Pruefung wollte, und im Falle einer Weigerung mit Subventionskuerzungen drohte - die Abschlusspruefung nach einem System abhalten lassen, auf das die Schueler gar nicht vorbereitet waren, weil der Lehrplan anders ausgerichtet war. Die erfuhren erst nach Beginn des Schuljahres davon, obwohl die Organisatoren der Pruefung eine dreijaehrige Vorbereitung empfehlen. Entsprechend waren im ersten von der Umstellung betroffenen Jahrgang die Ergebnisse. Der Kommentar der Schulleitung war damals, dass sie eben zu viel Zeit auf Parties verbracht haetten.
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Jupp
Beiträge: 4427
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Wohnort: im Westen

Beitrag: # 43306Beitrag Jupp »

Gegen einen Link, der (hoffentlich?) nicht auf Eigennutz zielt und eine konkrete Frage beantwortet, hat niemand etwas. Mal abgesehen von vielleicht rechtlich bedenklichen - oder menschlich schwierigen (zum Beispiel die Tierfarm von vor ein paar Jahren) .

Was verpönt ist, sind Links von Postern, die genau einen Beitrag leisten und in dem dann einen tollen Link präsentieren. Das stößt dann schon mal übel auf.

Und nun weiter im Thread...
Auswandern? Eher nicht, aber ein Altersruhesitz irgendwo im Nirgendwo?
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makis

Beitrag: # 43319Beitrag makis »

Unser Sohn ist hier in Windhoek auf die Deutsche Höhere Privatschule gegangen. Der Lehrplan ist an den baden-württembergischen gekoppelt, und als Abschluss kann man das Deutsche Internationale Abitur machen. Wir hätten ihn niemals auf eine hiesige staatliche Schule geschickt, allein schon weil der Abschluss nicht international anerkannt ist als Hochschulzulassung (außer in Südafrika).
Klar ist sie unflexibel wenn es ums Verreisen außerhalb der Ferien geht - sind deutsche Schulen in Deutschland ja auch, und wie ich finde zu Recht.
Aber das nur nebenbei.
Nina, ich denke dass es dir nicht hilft wenn du weißt wo andere Expats ihre Kinder zur Schule schicken, außer in dem Land in das du gerne möchtest. Erkundige dich möglichst umfassend über die Bildungsangebote dort, welche Abschlüsse man wo machen kann, was die Schulen kosten, und dann entscheide was du meinst was das Beste für deine Kinder ist.
Ich wünsche dir dabei viel Glück!
lg
makis
nina1981
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Beitrag: # 43336Beitrag nina1981 »

Vielen Dank fuer eure Antworten!

Die Beschreibung wo eure Kinder zur Schule gehen und aus welchem Grund z.B. Klassengroesse, Internationales Abitur, Subventionen usw. ihr euch fuer die Schule entschieden habt hat mir als Denkanstoss geholfen.

Makis du hast natuerlich recht, dass ich konkrete Tipps nur von Leuten bekommen kann die ihre Kinder in Nicaragua zur Schule schicken.

LG,
Nina
36510
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Beitrag: # 43340Beitrag 36510 »

nina1981 hat geschrieben: Die Beschreibung wo eure Kinder zur Schule gehen und aus welchem Grund z.B. Klassengroesse, Internationales Abitur, Subventionen usw. ihr euch fuer die Schule entschieden habt hat mir als Denkanstoss geholfen.
Einen Nachtrag hätte ich vielleicht noch zu machen: Unter Umstaenden (je nachdem, in welcher Altersstufe Deine Kinder sind und wie sicher es ist, dass Ihr bis zum Ende der Schulkarriere an einem Ort bleiben werdet) kann es auch wichtig werden, wie starr das System in der Oberstufe wird. Ich meine damit, ob mehrere Jahre als Einheit betrachtet werden, innerhalb derer bestimmte Leistungen erbracht werden muessen, die dann in das Abschlusszeugnis eingehen. Im amerikanischen System sind dies die letzten 4 Jahre, im britischen oder deutschen nur die letzten 2. Das kann einen großen Unterschied machen, wenn man in dieser Phase die Schule wechseln muss. Es ist dann leichter für die Kids, z. B. von einer Schule, die nach dem britischen System arbeitet, auf das amerikanische umzusteigen, als umgekehrt, weil es dann nicht erforderlich ist, die Gleichwertigkeit der Leistungen in den Jahrgangsstufen 9 und 10 nachzuweisen, damit sie für das Abschlusszeugnis angerechnet werden können.

Unter diesem Gesichtspunkt, kann es sinnvoll sein, eine Schule zu suchen, die in der Oberstufe ihre Schüler an einer Fernschule einschreibt und deren Lehrer dann sozusagen als Tutoren fungieren. Zumindest in Panama gibt es das - ob auch in Nicaragua, weiss ich nicht. Es gibt übrigens aus eine deutsche Fernschule, die zum Abitur führt.
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