@playasusie
Also wenn Du schon vor 15 !!!Jahren 800 Us.Dollar für eine 2-Raum Wohung (1Wohnzi 1 SchlafZi) im damaligen verschlafenen Playa d.C. bezahlt hast, so wurdest Du brutal über den Tisch gezogen! (vielleicht waren es aber auch nur 800 MexPesos??? Ist ja schon verdammt lange her, nicht?!)
Zu den Angeboten der seltsamen „Häuser“ des Themenstarters will ich erst gar nicht Stellung nehmen.
Eher schon zu Deiner Auslegung des Begriffes „cabron“. Deine Auslegung ist die eines Ausländers, der überhaupt nie im Lande gelebt, und wenn denn, so doch nur unter deutschsprachigen, des mex-spanischen Sprachdukusses nicht mächtigen, Fremden gelebt hat. Die Frage stellt sich nichthin: nach FüNFZEHN (15) Jahren in Mexiko sollte einem integrierten Ausländer längst die Bedeutung dieser Anrede geläufig sein, mitsamt allen ihren zwiespältigen Bedeutungen, nicht?
Du schreibst weiter, dass die Anforderungen für die
Aufenthaltsgenehmigung „Jahr für Jahr komplizierter werden“ und die Bürokratie in Mexiko „100mal schlimmer!“ als in D
wäre. Nun, dies trifft so nicht zu. Ich war nie Ausländer, der aus einem Drittland in die BRD eingereist und eine Daueraufenthaltsgenehmigung beantragen wollte – Du?....aber: in Mexiko zählt nur eines: man will wissen, wovon Du die kommenden 12 Monate leben willst! ( Würde man dies auch in der good old BRD verlangen – ohne wenn und aber – hätte man dort heutzutage die Unterhaltsprobleme nicht).
Ich kann Dir jedoch aus eigener Erfahrung nur entgegen halten: Jahr für Jahr wird es übersichtlicher, Jahr für Jahr wird es einfacher seine Fm-3 oder -2 oder die solicitud de inmigrado zu bekommen: man kann es schlichtweg online in die Wege leiten, dann bringt man nach Vorladung seine docs, platicamos un rato y esperamos hasta que se nos regalan el sello! Y basta!
Aber bei Dir kommt’s noch schlimmer:
Zitat:
Man muss unter Anderem ein offizielles Prüfungs-Dokument vorweisen, dass man ausser seiner Muttersprache auch noch perfekt spanisch und eine andere Fremdsprache (am besten englisch) in Wort und Schrift beherrscht.
Hijole! OMG! Jessasmaria! Where, for the heck, hast Du nur Dein mexikanisches FM-?? Beantragt? In Kiribati? Fidji? Wanker County? HAZME EL CHINGADO FAVOR!!!! Also bitte! Lass diesen Unsinn! Sonst müsste ich deutlicher werden!
Zitat:
Gerade wenn man ein von Dir beschriebenes grosses Grundstück erwirbt, sollte man nicht vergessen, das dies bis vor kurzem Dschungel war und die Wildtiere immer wieder versuchen in ihr ehemaliges Gebiet zurückzukehren.
Taranteln, Skorpione, Schlangen, Cucarachas und sonstiges Getier (das grösste und gefährlichste Tier auf meinem Grundstück war bisher ein riesiger Ameisenbär) wird wohl nicht jeder als "Annehmlichkeiten" bezeichnen wollen.
...ja, schon, sicher, wenn man weit ausserhalb im Busch wohnen will....muss man bisweilen weit fahren...sach mal, wo wohnst du bloss?
Wenn „capitalino“ von fehlenden Bauvorschriften spricht, mag es sein, dass er bisher nicht selbst einen Hausbau gestemmt hat. Aber: Wir sind hier weit, weit, weit, noch weiter entfernt von den Vorschriften, die wir alle aus der BRD kannten. Und wenn Du schreibst:
Zitat:
Als wir unser Häuschen mit kleinem Grundstück hier gekauft haben, beauftragten wir sofort einen Ingenieur, der auch die Bauaufsicht führen sollte, um unser gesamtes Grundstück eine Mauer zu bauen. Es ging mir Hauptsächlich darum, dass meine Hunde nicht abhauen konnten.
Kaum war der erste Stein gelegt, schon erschien das Bauaufsichtsamt und hat uns erst mal die "Baustelle" geschlossen.
Nur um diese blöde Mauer zu bauen, mussten wir detaillierte Grundrisse des Hauses vorlegen und einen Antrag auf Genehmigung stellen.
so heisst dies noch lange nicht, dass Euer „beauftragter Ingenieur“ – sagen wir mal besser – Mauerer aus eigenen Gnaden – auch Euere Baustelle bei der IMSS angemeldet und die Beiträge für Euch entrichtet hat: Blöd wäre er gewesen! Dies ist immer noch die Aufgabe UND SIND IMMER NOCH DIE KOSTEN ZULASTEN des Bauherren! Euere Verpflichtung! Solange Ihr nicht pro Quadratmeter be- und über-bauten Raumes an Sozialversicherung zahlt bekommt ihr keine Genehmigung!
Heiliger Strohsack: 15 Jahre Mexiko und kein bisschen weiser?!
Und Zitat:
Da lobe ich mir doch die Gesetze in den USA, wo unser Conny aus GB D'land wie ein Wilder baut.
Connie Reimann ging garantiert nie so an Projekte ran wie Du! Er hat es gelernt, umgesetzt!
(und bitte was ist GB D’land?)
Dachte er kam aus dem Hamburger Raum?
No hay nada imposible, porque los sueños de ayer son las esperanzas de hoy y pueden convertirse en realidad mañana.