nicht gutarnego2 hat geschrieben:Na ich weiß nicht ob der Robert nach ca 5 Jahren Abstinenz in unserem Forum wieder erscheint und dir diese Frage beantwortet?
Bolivien- ein alternatives Auswanderungsland
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- arnego2
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Absolut richtig, und einen Blick auf das Datum hätte den Post auch nicht aus der Vergangenheit geholt. Frag Sascha der hat ja nun eine Zeit in Bolivien gelebt wenn ich mich nicht täusche.
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- Sascha Blodau
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@chancholito, für die ersten drei Monate brauchst du noch nicht viel Papierkram, einfach nur bei den Migraciones vorbei gehen und Stempel abholen, bevor die Frist von 30 Tagen abläuft.
Vor der ersten Abreise würde ich die bolivianische Botschaft in Berlin kontaktieren, um genauere und besonders aktuellere Informationen zu erhalten.
Spätestens nach 3 Monaten solltes du dann wissen, ob Bolivien nun dein Land werden soll.
Der Daueraufenthalt wird dann schon um einiges komplizierter, da muß man dann mit 3 Behörden kommunizieren, da währen die schon besagten Migraciones dann Interpol und nicht zuletzt die Polizei.
Man sollte sich dafür einen spezialisierten Anwalt nehemen, die trifft man für gewöhnlich bei den Migraciones.
Viel Erfolg und werde glücklich in Bolivia.
Vor der ersten Abreise würde ich die bolivianische Botschaft in Berlin kontaktieren, um genauere und besonders aktuellere Informationen zu erhalten.
Spätestens nach 3 Monaten solltes du dann wissen, ob Bolivien nun dein Land werden soll.
Der Daueraufenthalt wird dann schon um einiges komplizierter, da muß man dann mit 3 Behörden kommunizieren, da währen die schon besagten Migraciones dann Interpol und nicht zuletzt die Polizei.
Man sollte sich dafür einen spezialisierten Anwalt nehemen, die trifft man für gewöhnlich bei den Migraciones.
Viel Erfolg und werde glücklich in Bolivia.
Alles was du brauchst, kommt im richtigen Moment zu dir. Sei geduldig.
Sascha Blodau hat geschrieben:@chancholito,..
Vor der ersten Abreise würde ich die bolivianische Botschaft in Berlin kontaktieren, um genauere und besonders aktuellere Informationen zu erhalten.
Hallo Sascha, ich hab ja inzwischen in Kolumbien meine Visa de Residente, also das lebenslange Visum, weiss also ein bisschen, wie so etwas geht.
Das Massgebliche ist doch, dass man Hilfesuchenden den Link gibt zu der Stelle, die fuer solche Visa zustaendig ist, In Kolumbien ist das zum Beispiel dieser Link
http://www.cancilleria.gov.co/tramites_ ... s/temporal
Da findet der Interessierte alle Visa Regelungen.
Sascha:
du warst doch in Bolivien und kennst dich da aus. Gib doch bitte einfach mal den Link der zustaendigen bolivianischen Behoerde. Dann kann sich doch Chancholito selbst helfen. Spanisch wird er ja koennen, wenn er auswandern will.
Re: Wirklich?
Schau bei meinem Link bitte in die linke Spalte. Das sind die Visarten von TP 1 bis TP 16 aufgefuehrt, alle "temporal"arnego2 hat geschrieben:Residente= lebenslanges Visum? Das wäre eine Neuheit in Visen.
Darunter steht dann "Residente". Das ist das Visum, das ich habe.
Klicke auf "Residente". Dann erscheint eine Seite mit den Voraussetzungen, zum Beispiel "Cuando el extranjero sea padre o madre de nacional colombiano.", also wenn der Auslaender der Vater eines kolumbianischen Kindes ist.
Neuheit? Arnego, wenn du mit einer venezolanischen Frau verheiratet waerst, ein venezolanisches Kind mit ihr haettest, in Venezuela mit beiden im eigenen venezolanischen Haus leben wuerdest, dann bekaemst du auf Antrag keine lebenslanges Visum? Ich bin erschuettert!
- arnego2
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Realitäten
Soweit mir bekannt gibt es kein Lebenslanges Visum sondern es muss alle 4 Jahre erneuert werden. Ob es dann erneuert wird steht meist auf einem anderen Blatt und hängt stark von den Bedingungen ab die die jeweilige Regierung für notwendig hält.
Zumindest bei uns gibt es einen großen Unterschied zwischen dem was geschrieben steht und wie es in der Realität dann aussieht.
So konnte man 1996 noch Immobilien mit einem Touristenvisum erwerben.
Ab 2010 kann man die erworbene Immobilie die mit einem Touristenvisum gekauft wurde nicht einmal mehr legal verkaufen.
Zumindest bei uns gibt es einen großen Unterschied zwischen dem was geschrieben steht und wie es in der Realität dann aussieht.
So konnte man 1996 noch Immobilien mit einem Touristenvisum erwerben.
Ab 2010 kann man die erworbene Immobilie die mit einem Touristenvisum gekauft wurde nicht einmal mehr legal verkaufen.
Moderatorenlink: arnego2
Re: Realitäten
Bei den Deutschen hier in Kolumbiens gab es einen großen Aufschrei als der kolumbianische Staat etwas Neues einführte nämlich dass die bisherigen lebenslangen Visa nun nur noch für 5 Jahre ausgestellt wurden und dann erneut vorgelegt werden musstenarnego2 hat geschrieben:Soweit mir bekannt gibt es kein Lebenslanges Visum sondern es muss alle 4 Jahre erneuert werden. Ob es dann erneuert wird steht meist auf einem anderen Blatt
Mein eigenes Visum war von vornherein mit dieser Befristung von 5 Jahren ausgestellt
Ich bezeichne es aber trotzdem als lebenslanges Visum weil die Visa residente nicht an Voraussetzungen geknüpft ist die erneut nachgewiesen werden müssten
Beispiel der Unternehmer mit einem Unternehmer Visum muss seine Geschäftstätigkeit nachweisen Punkt
Hat er irgendwann einmal keine Geschäftstätigkeit mehr dann kriegt er natürlich auch kein Unternehmer Visum mehr
Wer ein ehegattenvisum hat und dessen Ehe dann geschieden wird der kriegt auch logischerweise kein neues Ehegattenvisum mehr es sei denn er heiratet noch einmal.
All das entfällt bei einem residente Visum da muss wie gesagt überhaupt nichts mehr nachgewiesen werden es wird einfach nach 5 Jahren vorgelegt und natürlich wird dann überprüft ob in der Zwischenzeit irgendwelche Verbrechen begangen wurden die könnten dann in der Tat daran hindern das Visum wieder für fünf Jahre auszustellen
- Sascha Blodau
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Inzwischen behandeln wir hier Visaregeln von gut 4 Ländern in einem Faden, Mexico, Venezuela, Kolumbien und Bolivien, die haben zwar vieles gemeinsam, sind aber was die Regelungen und praktischen Gepflogenheiten angeht, total unterschiedlich.
Man kann das wohl kaum miteinander vergleichen.
Man kann das wohl kaum miteinander vergleichen.
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Sascha Blodau hat geschrieben:@chancholito, für die ersten drei Monate brauchst du noch nicht viel Papierkram, einfach nur bei den Migraciones vorbei gehen und Stempel abholen, bevor die Frist von 30 Tagen abläuft.
Vor der ersten Abreise würde ich die bolivianische Botschaft in Berlin kontaktieren, um genauere und besonders aktuellere Informationen zu erhalten.
Spätestens nach 3 Monaten solltes du dann wissen, ob Bolivien nun dein Land werden soll.
Der Daueraufenthalt wird dann schon um einiges komplizierter, da muß man dann mit 3 Behörden kommunizieren, da währen die schon besagten Migraciones dann Interpol und nicht zuletzt die Polizei.
Man sollte sich dafür einen spezialisierten Anwalt nehemen, die trifft man für gewöhnlich bei den Migraciones.
Viel Erfolg und werde glücklich in Bolivia.
danke für die Auskunft, aber ich war schon 8 mal in Bolivien und weis das mit dem Visum, nur für das Auswandern hab ich mich noch nie informiert, ich habe dort eine sehr große Familie seitens meiner Frau die mir vor 6 Monaten in Bolivien mit 44 Jahren verstorben ist bei einer Gallenstein-OP.
Grüße Chancholito
Chancholito, ich habe noch nicht sehr lange meine Visa de Residente in Kolumbien. Da wurden Papiere von mir verlangt, mit denen keiner gerechnet haette.chancholito hat geschrieben:....nur für das Auswandern hab ich mich noch nie informiert...
Damit will ich sagen, dass du hier im Forum gar nicht weiter zu fragen brauchst. Reise nach Bolivien ein und begebe dich zu der Stelle, die fuer die Erteilung eines Residente Visums zustaendig ist. In Kolumbien waere das ein Ministerium und nicht eine oertliche Inmigracion. Wahrscheinlich wird das in Bolivien genau so sein.
So, und zu DENEN gehst du hin und DIE fragst du dann, was sie von dir haben wollen. Denn die entscheiden ja dann.
Die Idee von Sascha, die Botschaft in Deutschland zu fragen, ist zwar nicht schlecht. Ich gehe aber davon aus, dass die auch nicht alles wissen, weil sie eben fuer ein Residente Visum nicht zustaendig sind.
Es waere sehr, sehr schoen, wenn du dann spaeter mal hier im Forum sagen wuerdest, wie es gelaufen ist.
Im Uebrigen faellt mir aber jetzt auf, dass du ja sagtest, dass deine bolivianische Fau verstorben ist. Du bist somit nicht Ehemann einer in Bolivien lebenden Ehefrau.
Wie willst du denn dann ueberhaupt begruenden, dass du ein Residente Visum willst? Das kriegen Ehepartner, aber meines Erachtens nicht Witwer, die erst nach dem Tod der Ehefrau einreisen.
Oder bist du Vater bolivianischer Kinder aus dieser Ehe? Das koennte zu deinen Gunsten sprechen, jedenfalls, wenn die Kinder noch minderjaehrig sind, und du sagst, dass du sie kuenftig betreuen willst.
Also mal ganz allgemein: du willst auswandern.
Wer auswandern will, verlangt ja vom Zielstaat, dass er ihn einwandern laesst. Warum soll Bolivien dich einwandern lassen? Welche Gruende kannst du angeben?
Wie willst du denn dann ueberhaupt begruenden, dass du ein Residente Visum willst? Das kriegen Ehepartner, aber meines Erachtens nicht Witwer, die erst nach dem Tod der Ehefrau einreisen.
Oder bist du Vater bolivianischer Kinder aus dieser Ehe? Das koennte zu deinen Gunsten sprechen, jedenfalls, wenn die Kinder noch minderjaehrig sind, und du sagst, dass du sie kuenftig betreuen willst.
Also mal ganz allgemein: du willst auswandern.
Wer auswandern will, verlangt ja vom Zielstaat, dass er ihn einwandern laesst. Warum soll Bolivien dich einwandern lassen? Welche Gruende kannst du angeben?
- Sascha Blodau
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Das sind alles schon ganz wertvolle Gedankenansätze.
Jedenfalls gibt es bei der Einwanderung in Bolivien auch einige Formalitäten zu beachten, die man schon in Deutschland mit der Bolivianischen Botschaft klären sollte.
Ich benötigte damals eine Geburtsurkunde mit Apostille, die auch noch von der besagten Botschaft legalisiert sein mußte.
Alles Sachen die man in Bolivien wohl kaum machen kann, oder sie kosten gleich mal um einiges mehr, als in Deutschland schon.
Hier ist übrigens der Link dazu, mit mehr Informationen:
http://www.bolivia.de/
Jedenfalls gibt es bei der Einwanderung in Bolivien auch einige Formalitäten zu beachten, die man schon in Deutschland mit der Bolivianischen Botschaft klären sollte.
Ich benötigte damals eine Geburtsurkunde mit Apostille, die auch noch von der besagten Botschaft legalisiert sein mußte.
Alles Sachen die man in Bolivien wohl kaum machen kann, oder sie kosten gleich mal um einiges mehr, als in Deutschland schon.
Hier ist übrigens der Link dazu, mit mehr Informationen:
http://www.bolivia.de/
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