Haus Kaufen/Mieten

[BlueSky0107]

Hallo an alle,

ich habe da mal ne Frage, kann mir von euch jemand ne www adresse geben, wo ich mich über Häuser in Spanien informieren kann?? Ich meine so was ähnliches wie bei uns z.B. immobilienscout,....

Also halt wo man sich Häuser angucken kann, die zum verkauf bzw. in erster linie zur vermietung stehen,...

Viele grüße

Dennis

[Caribe-Klaus]

Immer noch am besten, reale Preise erfährst Du über die örtlichen Zeitungen. Siehe nach in " Clasificados "

http://www.zum.de/Faecher/Sp/NS/Quiosco.htm

Und hier noch mehr. In der örtlichen Presse erfährst Du jeweils die momentanen Angebote. Für alles. Denn die Inserenten können nicht vorher sehen, das auch ein Ausländer die Preise liesst...

http://www.onlinenewspapers.com/spain.htm

Viel Erfolg

Klaus

[colon]

Hola,

es gibt z.B. comprarcasa oder fotocasa dann noch viel compra-venta Seiten. Die Suche ist aber ziemlich aussichtslois, wenn man keine konkrete Zielregion hat. Regional gibt es viele Makler (90.000 registrierte Makler in ES) mit ausführlichen Seiten. Wenn man konkret etwas sucht, kann man das aber nur vor Ort machen. Die Internetangebote sind oft überteuert oder Ladenhüter, man kann sich daran also nur sehr bedingt orientieren.

Saludos de las Islas Canarias
Colon (Bill)

[arnego2]

Hallo Klaus

Immer noch am besten, reale Preise erfährst Du über die örtlichen Zeitungen. Siehe nach in " Clasificados "

Preise aus den Zeitungen zu entnehmen ist eine Sache die ich so nicht teile.

Es ist nicht ungefährlich Objekte über das Internet zu suchen. Wer weiss schon wo man/frau so landet? Was viele als so einzigen ziehmlich wichtigen Einschätzfaktoren nehmen ist der Preis. Ich war ja nun schon lange nicht mehr in Spanien, aber Wohngegenden in denen Ich nicht wohnen möchte wird es auch dort geben.

Die Gefahr liegt nicht nur darin das die Leute zuviel zahlen, sondern auch das sie in Gegenden landen wo sie nichts zu suchen haben.

m-f-G
Arnego2

[colon]

...Immer noch am besten, reale Preise erfährst Du über die örtlichen Zeitungen. Siehe nach in " Clasificados "...

Hola,

in Spanien werden die Immobilienpreise von den privaten Eigentümern "gewürfelt". Man hat von Nachbarn gehört, in der zeitung gelesen etc.. Daher sind die meisten Preise in allen Clasificados ob Internet oder nicht nicht besonders aussagefähig.

Die beste (und einzige) Möglichkeit in Spanien ist, sich nach den Schätzwerten der staatlich zugelassenen "Tasadores" (=Schätzer, Gutachter) zu richten. Jede Bank zum Beipiel richtet sich nach dem offiziellen Schätzwert ("Tasacion") und die meisten Käufer auch. Ohne Tasacion wird praktisch nichts ge- oder verkauft (außer einige wenige naive Ausländer).

Das normale Hauptverkaufsmotiv ist Umzug wegen Versetzung oder Familienvergrößerung. Für die Immobiliensuche in Spanien ist besonders unpraktisch, daß viele Eigentümer einfach den Verkauf inserieren, um mal rauszufinden, ob man auch schnell reich werden kann. Eine wirkliche Verkaufsabsicht haben die dann gar nicht (es sei denn es kommt ein Verrückter und zahlt den überhöhten Preis). Anders als in Deutschland haben viele Leute einfach nicht den Druck der Banken, um verkaufen zu müssen.

Ich kann Ausländern, die in Spanien eine Immobilie kaufen wollen, nur dringend raten, sich vor einem Kauf professionell beraten zu lassen. Das spanische Immobilienrecht kennt viele Fallstricke für unbedarfte Ausländer. Ein (guter=vertrauenswürdiger) Anwalt wäre da immer meine erste Wahl.

Saludos de las Islas Canarias
Colon (Bill)

[Caribe-Klaus]

Ohne Tasacion wird praktisch nichts ge- oder verkauft (außer einige wenige naive Ausländer).

Na gut Ihr Zwei. Will doch mal hoffen, dies ist keine Verschwörung gegen mich ?

Spass beiseite, bei mir auf Hispañiola ist es genau anders. Zu viele schwarze Schafe gibt es unter den "Professionellen" und daher sind Zeitungen die erste und neutralste Informationsquelle. Zur ungefähren Preisinfo. Nur die wenigsten arbeiten z.B. mit einer %-Verkaufsklausel. Sie machen einen Mindestpreis aus und schlagen dann mächtig drauf für sich.

Und Arne, klar das ich mal voraussetze, die Gegend wo man kaufen möchte, die sieht man sich nicht nur an sondern studiert sie !

Sorry, habe halt das, was auf "meiner" Insel gilt, mangels besseren Wissens, einfach umgelegt.

Gruss Klaus

[colon]

1. Will doch mal hoffen, dies ist keine Verschwörung gegen mich ?...

2. Spass beiseite, bei mir auf Hispañiola ist es genau anders. Zu viele schwarze Schafe gibt es unter den "Professionellen" und daher sind Zeitungen die erste und neutralste Informationsquelle. Zur ungefähren Preisinfo. Nur die wenigsten arbeiten z.B. mit einer %-Verkaufsklausel. Sie machen einen Mindestpreis aus und schlagen dann mächtig drauf für sich.

3. Und Arne, klar das ich mal voraussetze, die Gegend wo man kaufen möchte, die sieht man sich nicht nur an sondern studiert sie !

Hola Klaus,

1. das kann doch gar keine Verschwörung sein - Canarios können so fies gar nicht sein, und weil die Isla Margarita hier als die 8 kanarische Insel gilt, ist Arne da gleich miteingeschlossen.

2. Die Makler aus Hispaniola könnten sich das "Aufschlagen auf Mindestpreis" wahrscheinlich bei ihren spanischen Kollegen abgesehen. Das hatte aber hier zwischenzeitlich solche Ausmaße angenommen, daß mittlerweile das niemand mehr mitmacht bzw. das nur noch in ganz moderatem Rahmen geschieht. Besonders die Hypothekenbanken haben den Maklern da ziemlich auf die Finger gehauen. Die extreme Konkurrenz der Makler untereinander tut ein Übriges. Der Makler ist hier froh, um die 3-5 % Provision für das volle Verhandlungspeket zu bekommen.

3. Sehr richtig der Hinweis, daß das Immobiliengeschäft sehr regional ist. Ich wohne auf Gran Canaria und ich kann sagen, daß in einem Umkreis von 5 km die Preise von 1000 €/qm bis 5.000 €/qm schwanken. Hier müßte man seine Recherchen sogar blockweise durchführen.

Saludos de las Islas Canarias
Colon (Bill)

[Caribe-Klaus]

Die Makler aus Hispaniola könnten sich das "Aufschlagen auf Mindestpreis" wahrscheinlich bei ihren spanischen Kollegen abgesehen.

Da auf Hispañiola sich niemand darum kümmert, über Hypothekendarlehen nur sehr selten etwas läuft, hier mal ein Beispiel von einem Maklervertrag, geschlossen im Mai 2006.

Es handelt sich um ein Haus nahe Cabareté, Dominikanische Republik. Die Verkäuferin zahlt dem Makler monatlich (neue Praktiken) 300,-US$ für Anzeigen, Verwaltung (?) ect., sie erhält bei Verkauf den Preis von 350.000 US$ abzüglich der zu zahlenden Steuer. Tatsächlich wird das Objekt für 395.000 US$ angeboten. Dieser Mehrpreis ist für den Makler.

Aus dem Vertrag konnte nicht entnommen werden, ob er beim Käufer auch noch abkassiert - was absolut nicht ungewöhnlich ist.

Gruss Klaus

[arnego2]

Na Klaus,
Das mit der Zeitung sagte ich nur um darauf hinzuweisen das man/frau sich zwar in der Zeitung erkundigen kann, z.B Preisliche Schwankungen aber dadurch keine Rückschlüsse oder gar Käufe tätigen sollten.

Verschworen haben wir uns (noch) nicht hehehehehe

bis denn m-f-G
Arnego2