Post - Pakete nach Paraguay

[Pit]

Hola,

ein Gast von uns hat 3 Pakete per Post nach Paraguay geschickt. Der Weg war la....ng,
es hat ca. 7 Wochen gedauert aber alle drei Pakete sind auf der Post in Asuncion angekommen.
Ein Paket war etwas beschädigt, aber sonst war alles okay. Nach einer "Zollabfertigung" und Bezahlung
von ca. 40.000,- Guaranies haben wir alle drei Pakete ins Auto gepackt und sind nach Piribebuy zurück gefahren.

Alle drei Pakete hatten ca. 55kg gehabt, es wurde gesagt, dass z.Z. schon mit Verspätungen zu rechnen ist, sogar bis zu 3 Monaten

Liebe Grüsse aus Paraguay (Piribebuy)
Margarete und Pit

[strandvogt]

Hallo Pit,

hatte immer die Befürchtung, das Pakete hier nicht mir vollem Inhlat ankommen. Wurde mir jedenfalls bisher erzählt. Schön zu wissen, das es ja doch klappt. Die Frage ist nur, war das Glück oder der normale Fall?
Du setzt "Zollabfertigung" in Gänsefüßchen. War also mehr eine Verfahrensbeschleunigungsgebühr, oder?

Grüße aus Villarrica

[Caribe-Klaus]

Also, Pakete wie auch Briefe mit der normalen Post nach Latein,- Mittel- oder Südamerika zu senden, halte ich (aus Erfahrung) sowieso für eine abenteuerlich Idee.

Wenn man schon etwas versenden will (muss), sollte man vielleicht doch auf die professionellen Dienste zurückgreifen. Für Paraguay wäre dies z.B. UPS oder FedEx. Klar sind sie teurer, aber wie teuer kommt es mir erst, wenn die Sendung überhaupt nicht ankommt ?

Gruss Klaus

[Siggi!]

Hallo Klaus,

das mit der Post das Verlustrisiko höher ist, glaube ich schon, aber wenn es wirklich sehr hoch wäre, dann könnte man daraus doch ein Geschäftsmodell ableiten, denn Pakete sind ja mit 500 Euro versichert.

Mein Vorgehen (gut ich wohne nicht in Lateinamerika, aber hier verschwinden auch Sendungen): Wenn der Inhalt sehr wichtig ist, dann Paketdienst, sonst gewöhnliche Post und ggf. Wertbrief (höheres Verlustrisiko, aber im Verlustfall wird man entschädigt.)

Gruß
Siggi

[Pit]

Hola,

"Zollabfertigung", weil da eine komplett gelangweilte Frau sass, die praktisch nur einen Blick reingeworfen hat
Dafür gab es jede Menge Stempel und Unterschriften. Die Gebühren dagegen waren echt, man hat sogar eine Rechnung bekommen.

Mit der Post verschickt man sicher keine wertvollen Sachen, man hört immer wieder im Fernseher oder Radio, dass Sendungen verloren gehen.

Man sollte dabei aber auch nicht die Kosten vergessen. Immerhin, zahlt man in diesem Fall ca. 4,5 Euro pro Kilo also ca. 250,- Euro und über UPS haben ca. 80kg ca. 1.400 Euro gekostet.

Liebe Grüsse aus dem schwülen Paraguay (Piribebuy)
Margarete und Pit

[K-Town-Boy]

Noch ein Tipp:
Bei Versand mit der Post bitte keine billigen Umzugskartons wie ich benutzen, die kommen arg zerknüllt an, sondern irgend etwas stabileres. Aber grundsätzlich spricht nichts gegen den Postversand wenn man gute Nerven hat, 250 Euro für 55 kg Kleidung, Bücher, CD's usw. sind erträglich. Es dauert eben eine Weile und man muss immer mal beim Postamt des Empfängers (möglichst Asuncion) oder direkt beim Zollamt nachfragen, ob was angekommen ist. Nach ca. 3 Monaten (ab Versanddatum?) gelten die Pakete sonst möglicherweise als 'nicht abgeholt' und verschwinden auf Nimmerwiedersehen.

Gruß aus Independencia
Günther