Statistik über nicht mehr Deutsche?
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Statistik über nicht mehr Deutsche?
Gibt es irgendwelche Zahlen wieviele Deutsche so weit gehen, dass sie nach erfolgreichem Auswandern ihre Staatsbürgerschaft ablegen? Und welche anderen Staatsbürgerschaften dann angenommen werden? Es werden wahrscheinlich nicht so viele sein und nicht dass ich das vorhätte, zumindest nicht in absehbarer Zeit, aber das interessiert mich stark.
Ach ja, wenn jemand eine Auflistung hat was das alles für Nachteile mit sich bringen kann, wäre auch interessant.
Ach ja, wenn jemand eine Auflistung hat was das alles für Nachteile mit sich bringen kann, wäre auch interessant.
der einzige nachteil der mir so spontan einfaellt ist, falls dass du falls du aus irgendeinem -vorher unabsehbarem- grund wieder nach D zurueck willst, oder musst, dann musst du dort eine aufenthaltgenehmigung beantragen.....
wuerde mich mal interessieren, wie das dann mit z.b. der rente so aussieht, die man so "angesammelt" hat. duerfte ja eigentl egal sein, welche staatsbuergerschaft man da hat, oder??
wuerde mich mal interessieren, wie das dann mit z.b. der rente so aussieht, die man so "angesammelt" hat. duerfte ja eigentl egal sein, welche staatsbuergerschaft man da hat, oder??
Ich würde eher anders herum fragen: Welche Vorteile hat die andere Staatsbürgerschaft?
- Ausübung von politischen Ämtern in der Wahlheimat
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- Möglichkeit der Auszahlung der Arbeitnehmeranteile zur deutschen Rentenversicherung
Ggf. gibt es sogar die Möglichkeit zur doppelten Staatsbürgerschaft.
Die Nachteile hängen stark von der angenommenen Staatsbürgerschaft ab. Würde ich beispielsweise die Staatsbürgerschaft meiner Wahlheimat annehmen, so wäre es vorbei mit der Reisefreiheit: Auf einmal würde ich für fast jede Reise ein oder sogar mehrere Visa benötigen, die ich nur aufwendig und nur nach persönlichen Interview bei der entsprechenden Botschaft erhalten könnte, wenn ich meine Rückkehrbereitschaft hinreichend nachgewiesen hätte.
Gruß
Siggi
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Ggf. gibt es sogar die Möglichkeit zur doppelten Staatsbürgerschaft.
Die Nachteile hängen stark von der angenommenen Staatsbürgerschaft ab. Würde ich beispielsweise die Staatsbürgerschaft meiner Wahlheimat annehmen, so wäre es vorbei mit der Reisefreiheit: Auf einmal würde ich für fast jede Reise ein oder sogar mehrere Visa benötigen, die ich nur aufwendig und nur nach persönlichen Interview bei der entsprechenden Botschaft erhalten könnte, wenn ich meine Rückkehrbereitschaft hinreichend nachgewiesen hätte.
Gruß
Siggi
Waehlen darf ich hier auch als Auslaender. Wenn ich mich recht entsinne, muss man 5 Jahre hier gewohnt haben, dann darf man auch waehlen. Mit den anderen Punkten kenne ich mich nicht so aus.Siggi! hat geschrieben:Ich würde eher anders herum fragen: Welche Vorteile hat die andere Staatsbürgerschaft?
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Ich hatte vor hier demnaechst die Staatsbuergerschaft zu beantragen. Dann brauche ich nicht alle paar Jahre meine Aufenthaltsgenehmigung verlaengern zu lassen. Das nervt!
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Sicher dass das auch für die Landesregierung gilt und nicht nur für die Gemeinde?Maja hat geschrieben:Waehlen darf ich hier auch als Auslaender. Wenn ich mich recht entsinne, muss man 5 Jahre hier gewohnt haben, dann darf man auch waehlen.
Zuletzt geändert von SavvyTraveller am Mo Dez 24, 2007 4:03 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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In dem meisten Ländern kann man schon eher bei regionalen Wahlen auch als Ausländer teilnehmen, aber bei den nationalen Wahlen erst wenn man eingebürgert ist.
Dann gibt es natürlich noch die EU-Wahlen und dafür kann man sich am neuen Wohnsitz bei der zuständigen Stelle registrieren lassen, dass man sein Wahlrecht von dort aus wahrnehmen möchte und nicht mehr im Heimatland. Dann wird man dort wie die Einheimischen automatisch benachrichtigt.
Dann gibt es natürlich noch die EU-Wahlen und dafür kann man sich am neuen Wohnsitz bei der zuständigen Stelle registrieren lassen, dass man sein Wahlrecht von dort aus wahrnehmen möchte und nicht mehr im Heimatland. Dann wird man dort wie die Einheimischen automatisch benachrichtigt.
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Das "entweder - oder"...
...halte ich für obsolet, selbst wenn in absehbarer Zeit eine argentinische Staatsbürgerschaft auf Grund der zu erwartenden Aufschwungsepochen atraktiv ist. Nichtzuletzt mit dem freien Zu-/Abzug in die anderen Mercosur-Staaten.
"¡¡Sowohl als auch!!"...ist der einzig sinnhafte Denkansatz.
Auch wenn die BRD hier noch scheinbar blockieren will.
Mittelfristig wird es in der ganzen EU Doppelbürgerschaften geben.
Wer in Südamerika halbwegs findig ist, besorgt sich einfach den Zweitpass und gut.
"¡¡Sowohl als auch!!"...ist der einzig sinnhafte Denkansatz.
Auch wenn die BRD hier noch scheinbar blockieren will.
Mittelfristig wird es in der ganzen EU Doppelbürgerschaften geben.
Wer in Südamerika halbwegs findig ist, besorgt sich einfach den Zweitpass und gut.
Well, my son, life is like a beanstalk...isn´t it (Gary Brooker)
Hallo Andreas,
Gruß
Siggi
So war das zu Zeiten der Sowjetunion. Nun ist das "rauslassen" nicht mehr das Problem, es ist so, dass man die Rückkehrbereitschaft nachweisen muss, damit man in Westeuropa reingelassen wird. Die Reisefreiheit hat es für den ukrainischen Normalverdiener nie gegeben und das wird wohl auf absehbare Zeit auch so bleiben. Die Erweiterung des Schengenraums bis an die Westgrenze der Ukraine macht das Reisen der Ukrainer in die Nachbarländer jetzt fast genauso schwer, wie das Reisen nach Deutschland. Worüber man sich also in Westeuropa freut (Reisefreiheit im erweiterten Schengenraum), ist für die, die nicht zu Schengen gehören, eine weitere massive Einschränkung.Bedeutet das, mit einem ukrainischen paß mußt du erstmal nachweisen, daß du wieder zurück in die Ukraine kommen willst, bevor Sie dich rauslassen?
Gruß
Siggi