Auswandern für die Liebe?

Toblerone und die Conche ;-) Und was hat Liechtenstein? Fürsten...

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Lacrima
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Auswandern für die Liebe?

Beitrag: # 29160Beitrag Lacrima »

Wie seht ihr es: Würdet ihr alles aufgeben für euren Partner?

Ich hab das vor. Und zwar noch dieses Jahr (hoffentlich) gegen Ende Juli/Anfang August. Hab aber noch rein gar nichts geplant.

Nur umso näher dieser Termin rückt, desto mehr Angst hab ich natürlich.

Ich bin grade erst 20 Jahre jung, hab (noch) keine Ausbildung (die beende ich aber voraussichtlich im Juli). Aber hat man ohne Berufserfahrung denn Chencen? Vor allem dort in der Schweiz.

Dazu muss ich sagen, dass ich etwas krank bin, und auch Angst hab, dass sich das verschlechtert wenn ich dort bin.

Finanziell hab ich nichts. (Ausbildungsgehalt kann ich kaum ansparen, wenns hochkommt sind das vielleicht 1000€). Aber mein Freund dort könnte mich für eine Weile aushalten. Dann will er aber, dass ich auch arbeite (ist ja klar).

Viele von euch sind ja älter und haben deswegen sehr viel mehr Ahnung. Würdet ihr es tun? (Ein zurück gibt es für mich aber nur noch wenn er Schluss macht, sonst geh ich sicher).
Ist es zu risikoreich? Was denkt ihr wie groß die Chancen für mich dort sind, wirklich neu anzufangen? Grade auch Jobtechnisch...
DK-Ursel
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Beitrag: # 29167Beitrag DK-Ursel »

Hej!

Ich bin der Liebe wegen in DK gelandet - aber ich war doch einiges älter und hatte Ausbildung und Berufserfahrung unter Dach und Fach.
Ich finde prinzipiellweder, daß Jugend noch Liebe ein Hinderungsgrund sein sollten - oftmals ganz im Gegenteil, aber bei Dir würde ich dringend dazu raten, die Ausbildung auf jeden Fall zu beenden.
Die paar Monate machen den Kohl nicht fett - Du kennst vielleicht das Sprichwort:
"Der Wind löscht die kleinen Feuer aus und macht die großen noch größer"?

Mit einem guten Ziel vor Augen (Abschluß der Ausbildung) und besseren gemeinsamen Chancen dann habt Ihr beide sehr viel gewonnen und könnt die Trennung auf zeit gut überbrücken - und vielleicht feststellen, ob es ein kleines oder großes Feuer ist.

Hier in DK hat es ja viele offene Arbeitsplätze gegeben, trotzdem haben die Menschen MIT (guter) Ausbildung IMMER bessere Einstiegschancen gehabt.
Das wird sih auch NIE und nirgends ändern.
Ob Du nachher in Deinem beruf arbeitest, wird sich zeigen - Du hast aber immerhin die Möglichkeit dazu - ohne Abschluß ist das ungleich schwerer.
Sowas schlägt sich nicht nur in der Bezahlung, sondern oft auch Zufriedenheit nieder-.

Und bedenke auch wirklich,daß Du Dich vollständig abhängig machst von jemandem, den Du ja soo lange noch nicht kennen und einschätzen kannst.
Ales aufgeben ist immer ein Risiko.
Ich rate ab, wenn die Chancen, bei einem Fehlstart wieder auf die Beine zu kommen, gering sind --- und bei Dir würde ich eben dafür plädieren, die Chancen, selbständig zu bleiben(werden) zu verbessern.

Ansonsten nur noch den Rat, den ich mir selbst gegeben habe, als ich zunächst innerhalb Dtld.s weit umzog, um der Liebe etwas näher zu sein (und dafür eine gut bezahlte Stelle aufgab):
Du findest sonst nie raus, ob diese Liebe hält oder nicht.


Versuch es - aber mit den richtigen Voraussetzungen - nicht blind und kopflos!

Alles GUte - Ursel, DK
Lacrima
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Beitrag: # 29168Beitrag Lacrima »

Also, wir kamen zusammen als ich die Ausbildung grad angefangen hatte (wollte sie abbrechen, wegen mehreren Geschehnissen) aber er sagte damals, ich darf erst kommen wenn ich eine fertige Ausbildung habe.
Deshalb werden und muss ich die auch zu Ende bringen.
In der Hinsicht ist er wirklich sehr vorausschauend und „reif“.
Damit hält die Beziehung bisher ja auch fast 1 ½ Jahre (wenn ich dann hinziehe fast 2 Jahre). Und ich denke, dass ist eine recht gute Voraussetzung.

Außerdem denke ich mir, wenn ich so jung bin, kann ich sogar vielleicht dort noch eine Ausbildung machen?

Ich hab halt einfach Angst weil es auch das erste Mal ist. Ich hab keine Ahnung von umziehen. Ich hab keine Ahnung vom eigenen Haushalt noch vom Zusammenleben mit einer anderen Person.

Einen guten Job gebe ich ja nun nicht grade auf (aber ich könnte sicher hierher zurück wenn alle Stricke reissen, aber das möchte ich gar nicht mehr).
Er wird mich auch sicher sehr lange finanziell aushalten müssen, weil ich dort nur einen Halbtagsjob will (bzw. machen kann). Und wie ja alle wissen, sind die Lebenserhaltungskosten dort nicht ohne ;) Also werde ich sicher abhängig sein (mir macht das nicht mal was aus) ihm schon mehr.


Hattest du denn auch so Angst als du weggezogen bist? Oder ist es einfacher, wenn man einfach schon ein wenig Ahnung von allem hat (umziehen, Sachen packen, Jobwechsel).

Es gibt einfach soviel vor dem ich dort Angst hab und je näher es rückt umso schlimmer wird es (sogar bei Dingen die gar nichts damit zu tun haben. Seit neuestem hab ich Angst vor dem Autofahren, obwohl ich das immer okay fand).

Und wie wars denn am Anfang in einem fremden Land? Konntest du die Sprache schon vorher? (Schweizerdeutsch ist zwar ähnlich, aber dort redet man so viele Dialekte, dass ich einiges nicht verstehe).
DK-Ursel
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Beitrag: # 29169Beitrag DK-Ursel »

Hej nochmal!

Ohne daß ich jetzt hier meinen Lebenslauf schreiben will, kann ich wohl preisgeben, daß ich mit 18 zum ersten Mal von zuhause wegzog.
Zwar innerhalb Dtld.s, aber von NRW nach BW, das sind auch 2 Welten --- und eben viele Kilometer zwischen Elternhaus und Studienort.
Ich halte dies aber für notwendig und begrüßenswert, wenn Kinder sich freistrampeln, und Erziehung ist doch eigentlich darauf ausgerichtet,die Kinder dabei zu begeiten, sich auf die eigenen Füße zu stellen.

Angst hatte ich bei solchen Dingen eher weniger - es mußte eben sein, als machte ich es.
Und neugierig war ich doch auch auf all das neue, aufregend war es und ich wollte soviel lernen !

Bevor ich dann nach DK gezogen bin, habe ich meine Plünnen noch ein paarmal mehr zusammengepackt, immer wurden es mehr; da übt es sich auch gut, wenn man erstmal klein anfängt statt schon mit Haus und Hof ...
:D

Und ja, Dänisch habe ich bereits in den Trennungszeiten angefangen zu lernen und dann vertieft, als mein Mann zu mir zog (wir haben einige Jahre in Dtld. gelebt).
Trotzdem ist es erst richtig gekommen, als ich hier lebte - im Lande selber mit gutem Willen und Grundvoraussetzungen geht das aber meistens sehr schnell.
Verstanden wirst Du ja sicherlich gut mit Hochdeutsch (?), eher bekommst Du Probleme mit dem Selberverstehen.
Aber damit bist Du doch auch im Gegensatz zu vielen anderen Auwanderern nur "halb gehandicappt". :D

Und Du bist jung, damit hast Du zwar nicht soviel Erfahrung, aber durch Tatkraft, Energie und viel Willen solltest Du doch da viel wettmachen können --- und die Liebe verschafft einem ja auch bekanntlich auch Flügel.

Eine Auslandserfahrung ist immer nützlich und lehrreich, nur muß die "Lehre" ja nicht total schiefgehen und einen hilf- und hoffnungslos zurücklassen; dagegen solltest Du Dich so weit es geht :!: ein bißchen absichern.

Alles Gute - Ursel, DK
Lacrima
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Beitrag: # 29170Beitrag Lacrima »

Naja, ich red auch kein richtiges Hochdeutsch sondern es geht eher ins schwäbische^^ weswegen ich Probleme habe, schweizerdeutsch zu „üben“ weil ich immer wieder ins schwäbische/bayrische reinfalle (hat ja doch einige ähnliche Worte). Und ich will da ja nicht ewig als „Deutsche“ auffallen. Ich würde schon gern wenigstens ein bisschen schweizerdeutsch sprechen könne.

Ich hab ja „nur“ ein Zimmer mit 16m² aber ich befürchte, da wird auch schon so einiges zusammenkommen. Zuviel wahrscheinlich wenn er nur eine kleine Wohnung hat.

Ich hoff so sehr, dass ich das alles schaff ohne durchzudrehen. Aber wenn es so viele andere schaffen, dann muss das bei mir auch klappen.

Neugierig bin ich allerdings kein bisschen.

Danke für deine Antworten!!
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Jupp
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Beitrag: # 29172Beitrag Jupp »

Ohne jetzt wirklich eine Meinung haben zu wollen, aber das hier finde ich schon etwas seltsam für eine gemeinsame Basis:

>Dann will er aber, dass ich auch arbeite<

Nur mal so, was wäre denn später mit Kindern?

Auf jeden Fall mußt Du die Ausbildung fertig machen, dann hast Du wenigstens etwa (machst Du ja wohl auch, finde ich gut).

Was eine zweite Ausbildung betrifft, weiß jetzt nicht, wie das in der Schweiz abläuft, aber in so jungen Jahren ist das sicher leichter möglich, als wenn man schon älter ist, da fällt das Lernen halt zunehmend schwerer.
Auswandern? Eher nicht, aber ein Altersruhesitz irgendwo im Nirgendwo?
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Beitrag: # 29173Beitrag DK-Ursel »

Hej!

Einen Zahn ziehe ich Dir gleich:
Du wirst immer als Deutsche auffallen, d.h. Du wirst immer anders sein.

es ist sicher um einiges leichter, wenn man jung auswandert, aber auch Du hast schon eine deutsche Kindheit und Jugend im Gepäck - es wird immer wieder Augenblicke geben, in denen Du nicht dazugehörst, außenvor stehst - manchmal sogar, ohne daß die anderen das merken, und oft wirst Du erkannt.
Aber ist das schlimm????

Warum bist Du nicht neugierig auf das Neue, das Dich erwartet?

Gruß Ursel, DK
Rockshandy
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Beitrag: # 29174Beitrag Rockshandy »

Lacrima hat geschrieben: Neugierig bin ich allerdings kein bisschen.
In diesem Satz steckt für mich aber eine Menge Abwehr - neugierig aufs neue Land, die Leute und das andere Leben sollte man schon sein!

Du musst für Dich allein entscheiden, ob Du gehen willst oder eben nicht.

Gruß
RS
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Beitrag: # 29175Beitrag DK-Ursel »

Hej Jupp!

Also, je nach Land sind Kinder absolut kei nHinderungsgrund für die Berufstätigkeit der Frau, Jupp!
Hier in DK würde Dir NIEMAND diese Frage ernsthaft stellen --- höchstens jemand mit deutschen Wurzeln :D

Auch ohne mit der dänischen Einstellung zur Kindererziehung immer kongruent zu sein, empfinde ich es als sehr positiv, daß der junge Mann auf iener abgeschlossenen Ausbildung und Berufstätigkeit seiner Zukünftigen besteht --- sie selber ist wohl eher nicht so motiviert, da ist es gut, wenn jemand darauf achtet.
Denn sie ist noch zu jung, um ungelernt nichts zu tun... :wink:

Wäre sie meine Tochter, würde ich ihr auch dringend raten,die Ausbildung erfolgreich zu beenden (nebenbei schon Sprache zu lernen), und dann mit einer festen Anstellung = Einkommen (evtl. auch neue Ausbildung, aber da müßte eben auch die finanzielle Grundlage abgesichert sein) zu dem jungen Mann zu ziehen - so kann selbst bei einer unglücklichen Liebe das Abenteuer als Auslandsaufenthalt mit Vorteil verbucht werden.
Viele gehen zum Arbeiten ins Ausland - aus vielen Gründen.
Wenn dabei auch noch die Liebe mitspielt, umso schöner.

Gruß Ursel, DK :D
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Jupp
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Beitrag: # 29176Beitrag Jupp »

Hallo Ursel,

Du hast sicher recht mit dem, was Du vermutest, von wegen deutsche Wurzeln usw. Bin wahrscheinlich zu altmodisch.

Aber wenn ich solche Vorbehalte höre, dann ist das sicher auf der einen Seite sehr vernünftig, auf der anderen aber vielleicht auch zu rational. Aber in einem sind wir uns ja immerhin einig, ohne Ausbildung und ganz toll noch eine Anstellung sind es eher schlechte Startbedingungen.
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Beitrag: # 29177Beitrag Lacrima »

Also Kinder sind schon das Thema hin und wieder, aber geplant sind die noch lange nicht.

Ich geh ja seit 1 ½ Jahren nun sehr oft dort hin (manchmal wöchentlich, manchmal nur einmal im Monat). Und bisher gefällt mir alles durchweg (nur mit den Preisen hab ich doch Probleme, weil ich so aufgezogen wurde nach „immer sparen, immer sparen“ und das geht da nicht, bzw. schwer^^)
Abwehr hege ich kein bisschen. Die Leute sind so nett, die Sprache ist einfach Klasse und von der Natur und Umgebung fang ich lieber gar nicht an sonst komm ich nicht mehr aus dem Schwärmen raus.
Das Problem, was viel mit rein spielt aber nicht sollte, ist meine Psyche. Ich hab eine Angststörung, und da wirken diese Pläne wirklich eher angstfördernd (auch die Prüfungen die ich dazu bestehen muss). Deshalb überwiegt die Angst vor dem Ungewissen. Die Stadt (das Land kann ich ja (noch) nicht sagen) kenn ich ja schon.

Dorthin gehen will ich schon seit 1 ½ Jahren.

In der Schweiz gehen Kinder und Beruf glaub gar nicht so gut zusammen. Dort gibt es keine Krippen oder so was. Die sind also eher „kinderunfreundlich“ sofern ich das in den Artikeln richtig verstanden habe. Aber für mich steht sowieso außer Frage, ob ich mit einem Kind noch arbeiten gehen würde. In den ersten Jahren will ich auf jeden Fall zuhause sein und mich voll um es kümmern. (Wenn ich mal eins will).

Ich hätte tatsächlich die Ausbildung abgebrochen und wäre direkt mit „rosaroter“ Brille auf zu ihm. (Obwohl ich damals schon wusste, dass die einen sehr täuschen kann).
Aber er ist wirklich ziemlich weit für sein Alter, das find ich ganz gut. Er weiß einfach, was für mich gut ist, auch wenn ich es nicht weiß ;) Bzw. als anders empfinde.

Ausbildung hab ich dann ja (Ich werde Industriekauffrau, bin auch schon Fremdsprachenkorrespondentin für Englisch und bin staatl. geprüfte Wirtschaftsassistentin^^ mit Mittlerer Reife und Fachhochschulreife). Da werd ich doch sicher irgendwas finden. *Guter Hoffnung ist* Und er verdient auch mehr als genug um 3 von meiner Sorte durchzubringen für eine zeitlang. (Und zurück nach Hause kann ich ja trotzdem immernoch, wohn ja noch bei meinen Eltern, und hab da mein Zimmer).
Eloy
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Beitrag: # 29191Beitrag Eloy »

Mörgelein...

Also..als Schweizer..muss ich da doch was dazu bemerken..wenns reht ist :-)

1. Schön, dass sich da 2 Menschen aus verschiedenen Ländern gefunden haben :-)

2. Sicher mal die Ausbildung beenden, so dass Du n Ausweis in der Tasche hast.

3. Beim schweizerischen Kaufmännischen Verband anfragen, was man heute so als *Ausländer* mit kaufmännischem Abschluss nach der Lehre (Ausbildung) für ein Gehalt in der CH bekommen kann (Minimum).

4. nach der Lehre in der CH mal n Job suchen der Dir eben mind. SFr. 3000 - 3500.- bringt..

5. Bei Deinem Freund in der CH unterkommen für mind. 3 Monate, denn solange dauert mindestens die Probezeit in einer Firma..kann auch länger sein!! (Und einfach mal ohne alles in die CH kommen..den Plunder erst mitnehmen wenn Du def. einen festen Job hast!!)

6. Sobald Probezeit überstanden und eine Festanstellung winkt..*gg*..kannst Du Dir oder Ihr Euch überlegen wie es weiter geht..d.h. ob Du Deinen Plunder aus BRD holst und Ihr zusammen zieht oder was weis ich..die Beziehung könnte ja auch leiden etc. pp..hoffe Du verstehts was ich meine..

7. Wegen der Sprache..wir Schweizer sind eben leider so, dass wir uns allen anderen Anpassen, d.h. wir wrden sicher alle eine Art schriftdeutsch mit Dir sprechen so dass Du uns verstehst..*g*..umgekehrt kannst Du schwäbisch sprechen..welches ich persönlich recht amüsant finde..und wir werden Dich verstehen..und mit dem Lesen wirst auch keine Probleme haben..*g*..da wir ja alles in Deutsch schreiben..

8. Gib auf jeden Fall nicht alles auf in BRD sondern eben..job suchen, Probezeit ausstehen..dann erst recht herziehen..Dein Freund sollte das eigentlich wissen wie das funktioniert..oder hat er Dir anderes geraten als ich??? Denke wohl kaum oder?

Grüsse
Eloy
Lacrima
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Beitrag: # 29193Beitrag Lacrima »

Danke für die Infos
Eloy hat geschrieben:4. nach der Lehre in der CH mal n Job suchen der Dir eben mind. SFr. 3000 - 3500.- bringt..

5. Bei Deinem Freund in der CH unterkommen für mind. 3 Monate, denn solange dauert mindestens die Probezeit in einer Firma..kann auch länger sein!! (Und einfach mal ohne alles in die CH kommen..den Plunder erst mitnehmen wenn Du def. einen festen Job hast!!)

6. Sobald Probezeit überstanden und eine Festanstellung winkt..*gg*..kannst Du Dir oder Ihr Euch überlegen wie es weiter geht..d.h. ob Du Deinen Plunder aus BRD holst und Ihr zusammen zieht oder was weis ich..die Beziehung könnte ja auch leiden etc. pp..hoffe Du verstehts was ich meine..

7. Wegen der Sprache..wir Schweizer sind eben leider so, dass wir uns allen anderen Anpassen, d.h. wir wrden sicher alle eine Art schriftdeutsch mit Dir sprechen so dass Du uns verstehst..*g*..umgekehrt kannst Du schwäbisch sprechen..welches ich persönlich recht amüsant finde..und wir werden Dich verstehen..und mit dem Lesen wirst auch keine Probleme haben..*g*..da wir ja alles in Deutsch schreiben..

8. Gib auf jeden Fall nicht alles auf in BRD sondern eben..job suchen, Probezeit ausstehen..dann erst recht herziehen..Dein Freund sollte das eigentlich wissen wie das funktioniert..oder hat er Dir anderes geraten als ich??? Denke wohl kaum oder?

Grüsse
Eloy
zu Punkt 5+8: Eigentlich will er schon, dass ich direkt hinziehe. Vor allem nämlich haben wir vor, dass er erst mal ein paar Wochen oder Monate unbezahlten Urlaub macht, und wir dann gemeinsam in den Urlaub fahren bzw. auch Rucksackurlaub machen wollen. Deshalb ist das mit dem sofort ein Job suchen schwierig.
Vor allem ja auch weil ich nicht weiß, wann die Ausbildung wirklich fertig ist. Und ich glaub kaum, dass mir jemand einen Job gibt, wenn ich sage "irgendwann zwischen hier und da fang ich dann vielleicht an".
Die Sachen werde ich sicher auch gleich rüberbringen. Einen Großteil zumindest. Aber das ist ja nicht soviel. Du musst bedenken, dass es alles in einem 16m²-Zimmer Platz hat in dem ich mich auch noch bewegen will^^. Also halt vielleicht 2 oder 3 Koffer Kleidung, und noch so Sachen wie Foto, Akkus, und ganz wichtig: PC!!!!!!

Zum Gehalt: Eigentlich will ich nur einen Halbtagsjob. Das hab ich ihm auch gesagt. Ich weiß dass das alles schwieriger macht. Gerade wegen Miete und Versicherungen, aber ich trau mir einfach momentan nichts mehr zu.

zu 7. Ja, dass ihr imme rmit mir deutsch reden müsst *seufz*. Ich hatte auf der Straße schon ein Mädchen, dass hat mir ohne Punkt und Komma, 3 Minuten was auf schweizerdeutsch erklärt, kein Problem zu verstehen, kaum sag ich "nein" fängt sie auf hochdeutsch an. Dabei hab ich doch alles verstanden.
Mein Freund redet leider auch Hochdeutsch mit mir (lustige is ja, die reden alle besseres deutsch als ich xD), ich ermahn ihn aber hin und wieder normal zu sprechen.
Seine Familie dagegen (Mutter, Vater, Schwester) reden alle schweizerdeutsch mit mir. (Wboei ich ehrlich zugeben muss, den Dialekt von seim Vater - KEINE Chance!! da versteh ich echt 0,00000!) Aber bei seiner Mum und Schwester hab ich echt kaum Probleme. Außer sie fragen ob ich einen gebrauchtwagen hab (in occasion, hätt ich auch drauf kommen können was das ist). Oder ob ich ihnen mal das Meter bringe. Das meter :shock: Bis ich rausgefunden hab, dass die nen Meterstab meinen^^ obwohls ja auch irgendwie klar hätt sein können

Es hat schon wirklich lustige Situationen. Aber ich denk mir halt, wenn ich mal ganz schwäbisch schwätza würde, dann hätten die auch bei manchen Worten Probleme =)
Und ich hoffe halt auch drauf, dass die Leute die mich dann kennen und wissen, dass ichs verstehe auch schweizerdeutsch mit mir reden. Bis auf die besonderen Dialektworte ist das meiste gut zu verstehen für mich.

P.S. Hab auch schon versucht zu reden, einige Worte klappen sicher ganz gut. Ichhab nur das Problem, dass ich nach dem zweiten Wort ins schwäbische/bayrische falle. Lueg omenander. Chasch du mir dr äpflbutza brenga xD

Aber hat doch auch was, ich erfinde euch eine neue sprache schwabayzerdeutsch.
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