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Mindestens 30.000.000.000 Euro in den Sand gesetzt...

Verfasst: Di Sep 27, 2005 6:40 pm
von Caribe-Klaus
In Worten, mindestens 30 Milliarden Euro wurden unsinnig ausgegeben. :shock:

In Zeiten, wo der Staat - sprich wir - Pleite sind. Für unsinnige Objekte, also zumindest mir fehlt jedes Verständnis, hier eine kleine Auswahl:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/7 ... -0,00.html

Wenn eine Firma so handeln und diese negative Bilanz ( weil nicht genug Deckung vorhanden ist ) vorweisen würde: Anklage wegen betrügerischen Konkurs... :evil:

Jeder Mitarbeiter, der das mitverschuldet hat, würde zurecht fristlos entlassen, angeklagt und in Haftung genommen werden... :evil:

Und hier kann jeder nachlesen, was sein " Landesfürst(in) " so mit seiner Stimme vollbracht hat... :? anklicken genügt.

http://schwarzbuch.steuerzahler.de/

Der Kleine soll sparen und für sich selbst sorgen - aber eben nur die Kleinen ! Die Grossen vertreten ihre eigenen Interessen ( und die ihrer Freunde ) alleine - mit unserem Wählerauftrag und uneingeschränkter Vollmacht ! :shock:

Gruss Klaus

Verfasst: Mi Sep 28, 2005 9:06 am
von Jupp
heute morgen in der Zeitung:

Im Osten - nix gegen den Osten! - wurden einige wenige Flughäfen für eine Menge x an Geld saniert. Auf einem dieser Häfen heben im Schnitt 13 Passagiere pro Tag ab.

Wenn ich das richtig im Kopf hab

Verfasst: Di Okt 25, 2005 12:20 pm
von Caribe-Klaus
Also, wenn ich die Aussage vom Ministerpräsidenten Koch heute lese:

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 38,00.html

dann meine ich fast, er hat von meinem Beitrag v. 27.09.05 über unser Insolvenzrecht einfach abgeschrieben... :oops:

Aber wenn das stimmt, dann könnt Ihr mal sehen, wer so alles sich als versteckter Gast hier auch informiert - aber was haben DIE dann vor ? :shock:

Übrigens seltsam, dass die fehlende Summe von ca. 35 Milliarden fast identisch mit der Steuerverschwendung ist, d.h., wenn einige Politiker ihre Aufgabe ernst nehmen würden, dann hätten wir ja eigentlich keine Probleme, oder ? :roll:

Gruss Klaus

Verfasst: Di Okt 25, 2005 1:19 pm
von Jupp
Der Unterschied in den Beträgen ist natürlich während der Tage zwischen dem Ausgangsbeitrag und dem aktuellen Datum aufgelaufen - ist doch logggisch ;-)

Verfasst: Mi Okt 26, 2005 3:02 pm
von ich
In Deutschland wird es verschwendet und vergeudet und dann gibt es Länder, da wird es direkt gestohlen. Was ist da jetzt schlimmer?
Leider sind die "Machtlosen" immer die Dummen.

Verfasst: Mi Okt 26, 2005 8:28 pm
von Caribe-Klaus
ääähh, forderst Du uns zu juristischen Wortklaubereien raus ? :roll:

Wenn der kleine Mann sich aus der Ladenkasse "bedient", ist das ein Diebstahl ! Logisch.

Wenn der grosse Mann sich aus der Staatskasse "bedient", ist das ev. Vorteils(an)nahme ! Ist doch auch lo..äääh ?

Na, ist doch ganz einfach, oder ? :wink:

Gruss Klaus

Verfasst: Do Okt 27, 2005 2:12 pm
von ich
Oh nein, eigentlich wollte ich euch total recht geben. Da hab ich wohl mal wieder mehr gedacht, wie geschrieben.

Ich wollte eigentlich nur sagen, dass der Effekt letzlich der Gleiche ist, ob sich ein afrikanisches Staatsoberhaupt die Entwicklungsgelder in die eigene Tasche schiebt (was ja sehr oft kritisiert wird) oder ein deutsches Parlament unnütze Bauvorhaben finanziert (was nicht so oft kritisiert wird).

Gruss ich

Verfasst: Fr Okt 28, 2005 11:46 am
von Caribe-Klaus
Nun haben wir uns verstanden !

Mir geht es manchmal genauso - ich denke schneller wie meine Finger an der Tastatur sind, aber lieber so als andersrum... :wink:

Übrigens, dass Parlament oder Ministerien führt niemals "unnütze" Bauvorhaben durch - da gibt es schon einige, für die das sehr "nützlich" ist und über verschlungene Pfade hat dann irgendwann wieder jeder von den Beteiligten seinen Nutzen. 8)

Gruss Klaus

Verfasst: Fr Okt 28, 2005 5:40 pm
von ich
Ja genau.
Und inzwischen ist das leider unser "Standard" geworden. Wenn überhaupt regt man sich nur noch kurz auf, wenn es bekannt wird. Ist gerade mal eine kurze Meldung in den Nachrichten wert.

Wenn man an der Quelle sitzt findet man anscheinend immer genug Wege mehr Geld zu machen. International im Moment gut zu sehen im "öl für Lebensmittel" Skandal. Für was Sanktionen nicht alles gut sind.
Aber auch Naturkatastrophen sind da anscheinend sehr praktisch dafür. Da fliessen soviel Hilfsgelder, da fällt es anscheinend nicht so auf.

Trotz alledem
Schönes Wochenende

Verfasst: Fr Okt 28, 2005 6:51 pm
von Caribe-Klaus
Hallo "ich",
nimm doch bitte die Sonnenbrille ab. :wink:

Naturkatastrophen ? Zunächst mal verdient "man" daran, dass man alle Warnungen in den Wind schlägt, siehe Kyoto-Protokoll. Und die Wirtschaft voll auf Power weiterfährt. Ohne Rücksicht auf Verluste.

Hurrikan ? Überschwemmungen ? Weisst Du, wie es da vorher in den Bau - und Supermärkten abgeht ?

Danach verdient man an dem Wiederaufbau. Auch das ist eine Möglichkeit, Arbeitslosigkeit zu verringern und die Wirtschaft anzukurbeln. Die Firmen verdienen auf jeden Fall, so oder so, ääähh nicht nur die ! 8)

Kriege, zuerst verdient man an der Aufrüstung, man muss das Zeug ja möglichst teuer verkaufen können, da verdienen nicht nur die Firmen - und dann kommt das 2. grosse Geschäft, der Wiederaufbau, auch da verdienen nicht nur... 8)

Brauchst Du noch mehr Beispiele ? :roll:

Gruss Klaus

Verfasst: Di Nov 01, 2005 1:14 pm
von ich
Hallo Klaus,

Sonnenbrille ??? Die setzt ich nur noch auf, wenn ich das "Elend" nicht mehr sehen will.

Ich bin ganz deiner Meinung.
Meine Antworten sind wohl etwas missverständlich. Wahrscheinlich musste ich mir schon so oft anhören, dass ich ein negativ, pessimistischer Mensch bin, der irgendwelchen Verschwörungstheorien anhängt, dass es doch meine Meinungsäusserungen beeinflusst. Ich werde dran arbeiten.



PS: Wie krieg ich denn die Smilies in den Text?

ausser Fussball - sonst Weltmeister D

Verfasst: Sa Mai 06, 2006 11:57 am
von Caribe-Klaus
Wenn man die ersten Beiträge hier liest, dann braucht man sich eigentlich nicht zu wundern - wir haben wieder einen Rekord gebrochen: :shock:

Staats- oder doch Bürgerschuld ?

Langsam wird mir schwindlig und ich glaube, es wird Zeit, hier zu verschwinden, bevor es an die Rückzahlung geht ! 8)

Dank allen Politikern, die uns die Entscheidung (wieder) auszuwandern so leicht machen. :wink:

Gruss Klaus

Verfasst: Sa Mai 06, 2006 12:30 pm
von Siggi!
Oh Klaus,
da muss man sorgsam auswählen, damit Auswandern da eine Lösung ist. Viele Länder haben ganz ähnliche Probleme.
Ob die Auswahl des Landes überhaupt hilft, wage ich zu bezweifeln. Schlicht und ergreifend gibt es DIE Möglichkeit des Staates zum Schuldenabbau: Die Notenpresse anwerfen - eine andere gibt es langfristig gar nicht! Wenn es dann eine Inflation im Euro und/oder Dollar gibt, dann wird einem auch im Ausland das oft in der Heimat sauer ersparte Geld sich in eine dekorative Tapete verwandeln.
Gruß
Siggi

Verfasst: Sa Mai 06, 2006 12:51 pm
von Caribe-Klaus
Siggi! hat geschrieben:im Ausland das oft in der Heimat sauer ersparte Geld sich in eine dekorative Tapete verwandeln.
Neee, kann mir nicht passieren, 1. habe ich keines, 2. mein "Vermögen" besteht aus Naturalien ! Wenn Du das Bild neben mir siehst, jede Menge Kokospalmen. Das gehört mir und von den Palmen habe ich noch jede Menge mehr, d.h. Kokosfleisch und -wasser im Überfluss. Inflation interessiert mich da nicht.

Bleibt nur die Frage - wie lange ich das durchhalte, mich nur davon zu ernähren ? :oops: 8) :oops:

Gruss Klaus

Verfasst: Sa Mai 06, 2006 1:45 pm
von Siggi!
Mal ganz im Ernst. So verkehrt ist das nicht ein Stück Land zu haben, was einen zur Not auch ernähren kann. Ansonsten würde ich empfehlen, auch ein wenig Gold zu kaufen. Damit konnte man in früheren Notzeiten immer noch das Stück Brot kaufen (wenn die Kokusnüsse einem auf den Geist gehen). Dabei helfen natürlich keine KG Barren (abgesehen davon, dass die Dinger richtig Geld kosten). Nein, ich meine als Notgroschen ein paar Goldmünzen oder kleine Goldstücke zu haben, dass wäre sicher nicht verkehrt.