Französische Antillen/Jungferninseln mit Kind

Karibisches Meer, Kuba (Cuba), Puerto Rico, Hispaniola (Dominikanische Republik, República Dominicana), Dominica

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Mullemupf
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Französische Antillen/Jungferninseln mit Kind

Beitrag: # 57670Beitrag Mullemupf »

Hallihallo zusammen,

nun mach ich auch mal meine Fragerunde im passenden Forum auf.

Aber erst einmal zu mir/uns, damit ihr ein Bißchen was zu unseren Hintergründen wisst und was wichtig für uns ist:

Wie im "Welcome-Forum" schon geschrieben sind wir eine kleine Familie aus Niedersachsen die mit dem Gedanken spielt in 5-10 Jahren in die Karibik auszuwandern. Warum die Planung auf Zukunft? Zum einen um das nötige (Start-)Kapital anzusparen, zum anderen auf Grund unseres Sohnes. Wir wollen seine ersten Lebensjahre noch hier verbringen und entweder vor seinem Schuleintritt auswandern oder aber bevor er in die weiterführenden Schulen kommt, bzw. schon "mitentscheiden" kann. Dazu kommen noch familiäre Gründe, Omas und Opas halten uns hier und natürlich wollen wir einfach eine gute Planung hinlegen und uns unserer Entscheidung wirklich sicher sein. Und selbstverständlich müssen wir natürlich final auch noch "unseren" Ort finden.

Mein Mann ist gelernter Veranstaltungstechniker und generell in vielen anderen handwerklichen Tätigkeiten fit.
Ich komme eher aus dem biologischen Sektor. Bin gelernte BTA (habe in dem Beruf aber leider kaum gearbeitet), Tierphysiotherapeutin (was in der Karibik sicher kaum gebraucht wird ;) ) und habe hauptsächlich als Führungskraft im Verkauf gearbeitet.

Wir sprechen beide gutes Englisch, leidlich gutes Französisch (mein Mann besser als ich) und ich habe zumindest Grundkenntnisse in Spanisch. Selbstverständlich würden wir unsere Sprachkenntnisse noch aufpolieren wenn wir uns für eine Insel entschieden haben.

Wie schon erwähnt wird gespart für unser Ziel und wenn es dann soweit ist haben wir auch ein kleines Häuschen, dass zumindest im letzen Schritt für nicht unerhebliches Startkapital sorgen kann.

Ich selber habe die Karibik schon besucht und dort 2x einige Wochen verbracht (auf den Bahamas und vor der Küste Venezuelas) allerdings ist das schon lange her und ich war damals mit dem Schiff unterwegs, so dass ich von dem wirklichen Leben dort nicht viel mitbekommen habe, außer beim Landgang zum Einkaufen, oder für Behördenkram. Und natürlich steht vor der endgültigen Entscheidung auch nochmal ein ausgedehnter Urlaub in den entsprechenden Regionen an.

Was genau möchte ich also von euch wissen? Hier kommen nun meine Fragen:

Mir ist bekannt, dass Martinique, Guadeloupe und St. Martin (teilweise) zu der EU gehören und somit die Einwanderung an sich deutlich leichter ist. Wie sieht das bei den (Britischen) Jungferninseln aus? Möglich oder von vorneherein zum Scheitern verdammt? Die Jungferninseln sollen ja auch sehr teuer sein. Ist es da überhaupt als Normalverdiener möglich genug zu verdienen? Ich habe gelesen, dass man sich quasi "einkaufen" kann, wenn man zB ein Grundstück im Wert von 200.000 Euro erwirbt oder genug Grundkapital hat, stimmt das? Gibt es rein theoretisch die Möglichkeit einen Kredit aufzunehmen und diesen auch aus dem Ausland (zB EU-Inseln) zurückzuzahlen?

Bei unseren Berufs- und Sprachkenntnissen: Wie realistisch ist es, dass wir Jobs finden mit denen wir uns gut über Wasser halten können? Wäre ein gutes Leben auch mit nur einem Job möglich?
Ich habe mitbekommen, dass es in der Vergangenheit gerade auf Guadeloupe vermehrt zu Streiks kam, wie sieht es da aktuell aus?

Ganz wichtig für uns natürlich: Wie sieht es mit dem Schulsystem aus? Welches bietet für unseren Sohn die beste Ausbildung? Bleiben da nur die EU-Inseln oder gibt es auch auf anderen Inseln gute Möglichkeiten? Wie sieht es mit Privatschulen oder Internationalen Schulen aus? Wären diese überhaupt bezahlbar? Gibt es die Möglichkeit von Fernunterricht um seine Möglichkeiten zu verbessern falls er selber später wieder zurück nach D oder die EU will?

Und natürlich ebenfalls extrem wichtig: Wie sieht es mit der medizinischen Versorgung aus?

Auch wichtig eine Einschätzung zur tatsächlichen Kriminalität (das auswärtige Amt ist da ja nur eine Orientierungshilfe).

Auch wissenswert wäre für uns folgendes: Wie hoch ist die tatsächliche Gefahr von Naturkatastrophen (Vulkane, Tsunami, Hurrikanes)? Wirkliche Gefahren oder nur theoretische? Wären da die ABC-Inseln evtl. eine Alternative?

Und zu guter Letzt eine Frage die einfach nur unsere Hobbys betrifft: Wie gut möglich ist der Gartenbau auf diesen Inseln (Gemüse und Co. für den Eigenbedarf oder als kleiner Nebenverdienst auf dem Markt evtl.)? Und wie sieht es bei den Insulanern mit der Tierliebe aus? Vorallem was Haustiere wie Hunde und Katzen angeht. Gibt es zB auf größeren Inseln Tierärzte? Oder werden Haustiere dort eher wie in unseren südlichen EU-Ländern behandelt...?

Sooooo, es ist ne Menge Text geworden und ich habe auch sicherlich das ein oder andere vergessen, aber ich denke das Wichtigste ist dabei. Ich hoffe wir bekommen konstruktive Antworten und wirken nicht total blauäugig. Und nein: Wir haben auch nicht vor hauptberuflich eine Strandbar zu eröffnen ;)

Falls noch Infos fehlen, bitte einfach Fragen.

Vielen lieben Dank schon mal im Voraus, vor allem für das geduldige Lesen :D
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Siggi!
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Re: Französische Antillen/Jungferninseln mit Kind

Beitrag: # 57671Beitrag Siggi! »

Mullemupf hat geschrieben:Gibt es rein theoretisch die Möglichkeit einen Kredit aufzunehmen und diesen auch aus dem Ausland (zB EU-Inseln) zurückzuzahlen?
Einer deutschen Bank ist es egal, wo ihr lebt. Wichtig ist, dass die Sicherheiten sich in DE befinden. Auch wird bei Auslandswohnsitz in der Regel ein deutsches Objekt nicht mit 100% des Wertes beliehen. Die Banken sind da sehr vorsichtig, uns hat man gut 60% des Kaufpreises als Kredit eingeräumt, da man von der relativen Unsicherheit eines Auslandseinkommens ausging.

Den Wert eines Grundstücks oder einer Immobilie in Übersee kann eine deutsche Bank nicht einschätzen und wird dies somit nicht beleihen. Wendet Euch an die Bank im Ausland und fragt dort nach der erforderlichen Eigenkapitalquote.

Wenn ein Staat eine Aufenthaltsgenehmigung abhängig von einer Investition macht, dann muss dieses Geld von Euch ins Land gebracht werden. Das ist der Sinn der Vorschrift: Kapital ins Land zu holen. Ein Kredit hilft Euch dann nur weiter, wenn er aus dem Ausland kommt. Sprich: Ihr müsst das Kapital (oder einen beleihbaren Gegenwert im Ausland) besitzen!

Gruß
Siggi
Mullemupf
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Beitrag: # 57673Beitrag Mullemupf »

Ah sehr interessant, danke :)

Und um evtl. Missverständnisse auszuräumen: Die Überlegung ist halt eine entweder-oder-Idee. Also entweder alles verkaufen und das Geld quasi mitnehmen und investieren (das meinte ich mit dem quasi "einkaufen") oder zB unser Häuschen in D zu behalten und evtl. einen Kredit hier oder dort aufzunehmen.

Aber da hast Du mir schon mal geholfen, danke nochmal.
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Siggi!
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Beitrag: # 57674Beitrag Siggi! »

Ein Einfamilienhaus in DE zu behalten macht IMHO nur Sinn, wenn man eine Rückkehroption möchte. Die Vermietung eines solchen Hauses ist i.a. nicht mit einer wirklich guten Rendite möglich.

Ich kenne aber Auswanderer, die Mehrfamilienhäuser oder andere Renditeobjekte in DE besitzen. Sie leben dann von den Mieteinkünften dieser deutschen Objekte im Ausland. Das macht insbesondere dann Sinn, wenn man ein Land mit vergleichsweise niedrigen Lebenshaltungskosten wählt. Die Immobilie in DE wird bei dieser Konstruktion von einem deutschen Verwalter betreut. Mit einem guten Verwalter kann das funktionieren, auch wenn man tausende von Kilometern entfernt ist. Die Mieteinkünfte sind zwar in DE zu versteuern. aber bis ca. 25000 Euro fallen bei Ehepaaren in DE keine Steuern an. Bei geeigneter Konstruktion können durchaus auch höhere Beträge in DE steuerfrei vereinnahmt werden.

Gruß
Siggi
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kurtchen
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Beitrag: # 57676Beitrag kurtchen »

Mmm, ich glaube jobmässig geht da nicht viel, da wären die niederländischen Antillen besser, allerdings seid ihr Keine Kaufleute die dort bei den Fondsverwaltern arbeiten könntet.

Mayotte ist die Lösung ! da wird viel aufgebaut im Moment
Henry und Spassi - Eure Expertise fehlt im Forum !
Mullemupf
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Beitrag: # 57686Beitrag Mullemupf »

Hui, danke für die vielen Antworten :) Da hab ich ja direkt eine Menge zum Nachlesen :D

@Orly: Deine ganzen Tips schau ich mir nachher mal in Ruhe an und antworte dann nochmal separat dazu.

@Siggi: Nach Deinen Anregungen zum Thema Steuer und Co. wegen des Hauses hab ich mich nochmal zu ein paar anderen Dingen informiert (soweit haben wir das Thema bisher nämlich dann noch gar nicht vertieft) und hätte dann nochmal ein paar Fragen die Du mir vielleicht beantworten kannst. Aber dazu brauch ich etwas mehr Zeit, die ich heut Morgen nicht hab ;)

Nur kurz zum Thema Veranstaltungstechniker: Das ist im Groben gesehen schlicht weg Elektrik! Und Lichttechnik/Video halt. Dazu gehört eine ganze Menge.
Und auch sonst ist er handwerklich sehr fit. Er hat zB. unser ganzes Haus fast alleine ausgebaut, bzw. renoviert. Die Frage ist da halt in wie fern man dafür Papiere braucht. Hier in D brauchst Du ja für alles Zeugnisse und Nachweise.
Unsere Überlegung war, dass er evtl. irgendwas in Richtung Hausverwaltung machen könnte. Hausmeister, Teckniker in Hotels oder Geschäften, kleinere handwerkliche Tätigkeiten usw.
Selbstverständlich wäre er bei Veranstaltungen und Partys/Konzerten/Bühnenspielen am besten aufgehoben, aber wir haben jetzt nicht damit gerechnet, dass es davon eine Menge an Möglichkeiten gibt und schauen da eher in eine andere Richtung.
Ich denke für mich sieht es da düsterer aus oder? :(
carlcromwell
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Re: Französische Antillen/Jungferninseln mit Kind

Beitrag: # 57848Beitrag carlcromwell »

Huhu, ich kann Dir bei den Inseln nicht im Speziellen helfen aber einige grundlegende Dinge über die Karibik sagen. Generell rate ich von der Idee in jedem Fall ab, vor allem ohne viel Kapital und mit Kind(ern).
Mullemupf hat geschrieben: Mir ist bekannt, dass Martinique, Guadeloupe und St. Martin (teilweise) zu der EU gehören und somit die Einwanderung an sich deutlich leichter ist. Wie sieht das bei den (Britischen) Jungferninseln aus? Möglich oder von vorneherein zum Scheitern verdammt? Die Jungferninseln sollen ja auch sehr teuer sein. Ist es da überhaupt als Normalverdiener möglich genug zu verdienen? Ich habe gelesen, dass man sich quasi "einkaufen" kann, wenn man zB ein Grundstück im Wert von 200.000 Euro erwirbt oder genug Grundkapital hat, stimmt das? Gibt es rein theoretisch die Möglichkeit einen Kredit aufzunehmen und diesen auch aus dem Ausland (zB EU-Inseln) zurückzuzahlen?
Einwandern muss individuell geprüft werden. Auf den Bahamas kann man z. B. eine Immobilie kaufen. In Dominica wird einem gegen Zahlung von 100.000 USD ein Pass ausgestellt usw.. Oft reicht nur ein lokales Bankkonto mit Geld das ausreicht den Lebensunterhalt zu bestreiten. Damit darf man i. d. R. allerdings nicht arbeiten, man bekommt so nur ein Wohnrecht aber keine Arbeitserlaubnis. Arbeitsplätze sind in der Karibik generell sehr knapp und das Geldverdienen ist deutlich schwerer als z. B. in Westeuropa. Einen Kredit wird dir eine deutsche Bank für ein Invest in der Karibik eher nicht geben. Lokal gibt es Kredite. Hier z. B. muss man 50% Cash mitbringen und "darf" sich dann zu 10% p.a. Geld in USD leihen.
Mullemupf hat geschrieben: Bei unseren Berufs- und Sprachkenntnissen: Wie realistisch ist es, dass wir Jobs finden mit denen wir uns gut über Wasser halten können? Wäre ein gutes Leben auch mit nur einem Job möglich?
Ich habe mitbekommen, dass es in der Vergangenheit gerade auf Guadeloupe vermehrt zu Streiks kam, wie sieht es da aktuell aus?
Als Angestellte eher unrealistisch, vor allem auf einer kleinen Inseln. Bei dem was Dein Mann macht beruflich könnte er hier keine 3 Jobs im Jahr bekommen weil es diese Sachen einfach nicht gibt - keine Konzerte oder Bühnenaufführungen.

Erst einmal sollten die Voraussetzungen geprüft werden unter welchen Umständen auf den jeweiligen Inseln Arbeitsgenehmigungen für Expats geprüft werden. Meist erteilen die Länder nur dann eine Arbeitsgenehmigung, wenn kein Einheimischer in der Lage ist den Job zu machen. Ist hier auch schon vorgekommen, dass Leute eine Genehmigung für 2,3 Jahre bekommen haben, die dann einfach nicht verlängert wurde. Auch werdet ihr wenn ihr einen Job bekommt deutlich weniger verdienen als z. B. in Deutschland oder den USA und höhere Lebenshaltungskosten haben. Und das Steuerfreiheit eingerechnet. Der Grund ist denke ich, dass diese Jobs sehr begrenzt verfügbar sind und viele Menschen für das Leben in der Karibik deutliche Gehaltsabschläge akzeptieren.

Leichter ist es generell ein eigenes Geschäft aufzumachen und Geld zu investieren. Investieren hören Sie hier überall gerne :)
Da scheitern aber sehr viele aus den unterschiedlichsten Gründen. Es gibt kaum Regeln, und wenn werden sie sehr unterschiedlich ausgelegt, viele Probleme mit Angestellten, Korruption, usw.. Behaltet im Kopf: Wie wird man Millionär in der Karibik? - Man bringt 2 Millionen zu Anfang mit.
Mullemupf hat geschrieben: Ganz wichtig für uns natürlich: Wie sieht es mit dem Schulsystem aus? Welches bietet für unseren Sohn die beste Ausbildung? Bleiben da nur die EU-Inseln oder gibt es auch auf anderen Inseln gute Möglichkeiten? Wie sieht es mit Privatschulen oder Internationalen Schulen aus? Wären diese überhaupt bezahlbar? Gibt es die Möglichkeit von Fernunterricht um seine Möglichkeiten zu verbessern falls er selber später wieder zurück nach D oder die EU will?
Alle Leute die ich kenne schicken ihre Kinder erstmal auf Privatschule. Das kostet hier so 400 bis 500 USD und sollte individuell geprüft werden. Sobald sie älter sind geht es auf College in die USA. Und die meisten bleiben dann dort, weil es auf den Inseln kaum Arbeit gibt. Leute die sich das nicht leisten können haben das Problem, dass die Kids sobald sie aus der Schule kommen keine Arbeit finden.
Ich rate grundlegend davon ab, mit Kindern in die Karibik auszuwandern.
Mullemupf hat geschrieben: Und natürlich ebenfalls extrem wichtig: Wie sieht es mit der medizinischen Versorgung aus?
Kommt drauf an, ist in der Regel nicht so schlecht. Dennoch würde ich eine Medijet Versicherung abschließen die einen ausfliegt wenn etwas akutes passiert wie z. B. ein Autounfall. Sobald Leute richtige Probleme haben gesundheitlich wie Krebs oder ne lange Rehe vor sich verlassen diese die Inseln, meist in Länder mit guten Sozialsystemen wie z. B. Kanada.
Mullemupf hat geschrieben: Auch wichtig eine Einschätzung zur tatsächlichen Kriminalität (das auswärtige Amt ist da ja nur eine Orientierungshilfe).
Unterschiedlich nach Insel und auch dort nach Wohnlage differenziert. Generell natürlich deutlich höher als in Westeuropa.
Mullemupf hat geschrieben: Auch wissenswert wäre für uns folgendes: Wie hoch ist die tatsächliche Gefahr von Naturkatastrophen (Vulkane, Tsunami, Hurrikanes)? Wirkliche Gefahren oder nur theoretische? Wären da die ABC-Inseln evtl. eine Alternative?
Die Leeward Inseln sind besonders gefährdet. Generell ein Problem ja, aber kein wirkliches Hindernis. Kann ja in den USA oder Mittelamerika ebenfalls passieren. Man kann sich auch dagegen versichern.
Mullemupf hat geschrieben: Und zu guter Letzt eine Frage die einfach nur unsere Hobbys betrifft: Wie gut möglich ist der Gartenbau auf diesen Inseln (Gemüse und Co. für den Eigenbedarf oder als kleiner Nebenverdienst auf dem Markt evtl.)? Und wie sieht es bei den Insulanern mit der Tierliebe aus? Vorallem was Haustiere wie Hunde und Katzen angeht. Gibt es zB auf größeren Inseln Tierärzte? Oder werden Haustiere dort eher wie in unseren südlichen EU-Ländern behandelt...?
Agrarwirtschaft ist auch sehr unterschiedlich, je nach Insel. Hier z. B. gibt es keine Erde, nur Sand und Stein. Dazu ist Wasser unglaublich teuer. Tierarzt gibt es sogar hier und ich denke auch mit Sicherheit auf den größeren Inseln.

Insgesamt ist Eure Absicht mit Kindern IMHO nicht zu empfehlen.
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