Steuern in Venezuela
Verfasst: So Dez 05, 2004 5:17 pm
Venezuela als Steuerparadies:
Venezuela ist nicht steuerfrei, es ist kein OFF-SHORE banking Paradies, allerdings ist die Steuerlast wessentlich geringer und fuer Unternehmer sehr interesant da es Investitionsanreize gibt die es erlauben 80% der 34% des Hoechststeuerjahressatztes als Neuinvestition abzusetzten.
Da ich hier in diesem Forum nicht die gesamte Gesetzeslage uebersetzen will werde ich mich auf allgemeinere Werte beschraenken. Meiner Meinung nach ist es sowieso usus bei eventuellem Interesse an geschaeftlichen Aufbruch in Laender wie Venezuela alle Angaben genauestens zu ueberpruefen. Das gilt ja auch fuer den Aufbruch in das Europaeische Ausland.
1.) Die Besteuerung durch den Staat ist jaehrlich, die Besteuerung durch die Kommune ist monatlich.
2.) Staatlicher Steuersatz wird ueber Steuereinheiten geregelt die z.Z mit 33.600 Bolivares (Bs.) wertgeregelt sind. Die Kommunen legen ihre Werte nach dem Bruttoumsatz. Der Bolivar hat einen offizielen Wechselkurswert von US$ 2.150.
3.) Beide Organe (Staat und Komune) lassen bei Firmen alle Einkuenfte versteuern, was soviel heisst wie das bei einem Jahresumsatz von 1000 Bs. genau 150 Bs. staatliche Steuern anfallen, Die Kommunen kassieren z.B in Porlamar der groesten Stadt der Insel Margarita 1.5% an Bruttoumsatzsteuern sobald der Umsatz oberhalb von ca. 3 Millionen Bs liegt. Brutto Umsatz unterhalb der 3 Millionen Bs. fuehrt zu einer Abgabe von ca. 80.000 Bs. als Kommunalsteuer. Jede Kommune hat andere Steuerwerte.
4.) Es gibt eine Mehrwertsteuer die bei 15.5% liegt. Die aber nicht auf Dienstleistungen und einer Reihe von Grundnahrungsmitteln anfaellt.
5.) In speziellen Sparten gibt es extreme Steuerermaessigungen (Abschreibungen) fuer Re-investitonen. Die Erschaffung von Arbeitsplaetzen wird gesondert belohnt.
6.) Privatpersonen zahlen ab einem Jahreseinkommen von 1000 Steuereinheiten 15% Jahressteuern. Kommunalsteuern fallen nicht an.
7.) Renter Zahlen keine Steuern. Ob Steuerzahlende Rentner einen Steuertausch vornehmen koennten, d.h. lieber Steuern in Venezuela zahlen als in Deutschland, haengt von einem Abkommen ab das ich leider noch nicht finden konnte.
Firmen zu gruenden ist zumindest in Theorie einfach, in der Praxis muss man/frau das Glueck haben und einen ehrlichen Anwalt finden. Das gleicht einer Losziehung.
Je nach Berufsparte und Firmenkapital laeuft die Hoehe der Gebuehren die der Staat, der Anwalt, die Kommune und das Registro Mercantil (Gewerbeamt) nehmen um die Firma offiziell zu genehmigen. Wir uebernehmen gern die Abwicklung und versuchen auch die Firma so schnell es geht zum laufen zu bringen, allerdings ist das nicht umsonst.
Wir uebernehmen auch die Sprachschulung der mitgebrachten Mitarbeiter und bereiten oder vereinfachen den kulturellen Schock fuer diejenigen die meinen im Ausland zu leben waere wie in Deutschland nur waermer.
Wer Interesse daran hat sollte sich einmal die Webseite http://www.retirecaribbean.com.ve ansehen.
Mit freundlichem Grusse
Arnego2
Venezuela ist nicht steuerfrei, es ist kein OFF-SHORE banking Paradies, allerdings ist die Steuerlast wessentlich geringer und fuer Unternehmer sehr interesant da es Investitionsanreize gibt die es erlauben 80% der 34% des Hoechststeuerjahressatztes als Neuinvestition abzusetzten.
Da ich hier in diesem Forum nicht die gesamte Gesetzeslage uebersetzen will werde ich mich auf allgemeinere Werte beschraenken. Meiner Meinung nach ist es sowieso usus bei eventuellem Interesse an geschaeftlichen Aufbruch in Laender wie Venezuela alle Angaben genauestens zu ueberpruefen. Das gilt ja auch fuer den Aufbruch in das Europaeische Ausland.
1.) Die Besteuerung durch den Staat ist jaehrlich, die Besteuerung durch die Kommune ist monatlich.
2.) Staatlicher Steuersatz wird ueber Steuereinheiten geregelt die z.Z mit 33.600 Bolivares (Bs.) wertgeregelt sind. Die Kommunen legen ihre Werte nach dem Bruttoumsatz. Der Bolivar hat einen offizielen Wechselkurswert von US$ 2.150.
3.) Beide Organe (Staat und Komune) lassen bei Firmen alle Einkuenfte versteuern, was soviel heisst wie das bei einem Jahresumsatz von 1000 Bs. genau 150 Bs. staatliche Steuern anfallen, Die Kommunen kassieren z.B in Porlamar der groesten Stadt der Insel Margarita 1.5% an Bruttoumsatzsteuern sobald der Umsatz oberhalb von ca. 3 Millionen Bs liegt. Brutto Umsatz unterhalb der 3 Millionen Bs. fuehrt zu einer Abgabe von ca. 80.000 Bs. als Kommunalsteuer. Jede Kommune hat andere Steuerwerte.
4.) Es gibt eine Mehrwertsteuer die bei 15.5% liegt. Die aber nicht auf Dienstleistungen und einer Reihe von Grundnahrungsmitteln anfaellt.
5.) In speziellen Sparten gibt es extreme Steuerermaessigungen (Abschreibungen) fuer Re-investitonen. Die Erschaffung von Arbeitsplaetzen wird gesondert belohnt.
6.) Privatpersonen zahlen ab einem Jahreseinkommen von 1000 Steuereinheiten 15% Jahressteuern. Kommunalsteuern fallen nicht an.
7.) Renter Zahlen keine Steuern. Ob Steuerzahlende Rentner einen Steuertausch vornehmen koennten, d.h. lieber Steuern in Venezuela zahlen als in Deutschland, haengt von einem Abkommen ab das ich leider noch nicht finden konnte.
Firmen zu gruenden ist zumindest in Theorie einfach, in der Praxis muss man/frau das Glueck haben und einen ehrlichen Anwalt finden. Das gleicht einer Losziehung.
Je nach Berufsparte und Firmenkapital laeuft die Hoehe der Gebuehren die der Staat, der Anwalt, die Kommune und das Registro Mercantil (Gewerbeamt) nehmen um die Firma offiziell zu genehmigen. Wir uebernehmen gern die Abwicklung und versuchen auch die Firma so schnell es geht zum laufen zu bringen, allerdings ist das nicht umsonst.
Wir uebernehmen auch die Sprachschulung der mitgebrachten Mitarbeiter und bereiten oder vereinfachen den kulturellen Schock fuer diejenigen die meinen im Ausland zu leben waere wie in Deutschland nur waermer.
Wer Interesse daran hat sollte sich einmal die Webseite http://www.retirecaribbean.com.ve ansehen.
Mit freundlichem Grusse
Arnego2