Wirtschaftskrise - trotzdem jetzt in's Ausland ?

immer mal wieder eine neue Umfrage...

Moderator: Moderatoren

Auswandern trotz Wirtschaftskrise ?

jetzt ist eher der richtige Zeitpunkt
9
35%
jetzt ist eher der falsche Zeitpunkt
8
31%
hat keinen Einfluss
9
35%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 26

zz2009
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jetzt?

Beitrag: # 32269Beitrag zz2009 »

Man muss die Feste feiern wie sie fallen! Wer vorher genug gespart hat wird es gerade in so einer Phase versuchen... 8)

Ciao
:idea:
sirtaki
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Beitrag: # 32272Beitrag sirtaki »

tjaa... wer das glück hatte, vorher sparen zu können..... :evil:
lasst euch nicht entmutigen
sirtaki
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Siggi!
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Beitrag: # 32280Beitrag Siggi! »

sirtaki hat geschrieben:tjaa... wer das glück hatte, vorher sparen zu können..... :evil:
Na ja, mit Glück hat das weniger zu tun, mehr mit
1. Geeigneter Berufswahl (wie sagte mir doch eine befreundete Lehrerin immer, wenn sie um 13:00 nach Hause kam, den Nachmittag frei hatte, ich aber arbeiten musste: "Intelligenz zeigt sich bei der Berufswahl"!)
2. Der Fähigkeit, die Ausgaben bei steigenden Einnahmen nicht entsprechend zu erhöhen.

Gruß
Siggi
Jambo
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Beitrag: # 32283Beitrag Jambo »

menschen folgen immer dem kapital um einen broterwerb zu haben..
in den letzten 30 jahren sind menschen in die industrienationen gestroemt um am vermeintliche wohlstand teil zu haben..

jetzt wird dort mit kuenstlicher krise das kapital abgezogen und woanders investiert wie in china, indien oder africa um den dortigen konsum an zu kurbeln.. in deutschland braucht keiner mehr einen TV oder ein radio, einen kuehlschrank oder auto.. in asien und africa schon.. :roll:
also wird nun dort vor ort produziert und die menschen muessen wieder dem kapital folgen..

leider gibt es in asien oder africa genug menschen, die diese arbeit selber bewaeltigen koennen.. sie brauchen keine einwanderer..
das weltweite problem ist.. dass es zu wenig arbeit fuer immer mehr menschen gibt..
saemtlich konjunktur-versprechungen von politikern sind absolute ammen-maerchen.. jeder der auch nur selbstaendig logisch denken kann.. kann sehen dass sich diese beiden punkte widersprechen.. durch technologisierung weg fallende arbeitsplaetze.. aber immer mehr menschen.. hhmmm :roll:

hier ein gutes interview dazu..

Es gibt kein größeres Problem in Deutschland und Europa als die Massenarbeitslosigkeit. Politiker aller Parteien versprechen Abhilfe, doch die Zahl der Menschen ohne Beschäftigung nimmt seit Jahren immer nur zu. Wo soll das enden? Der US-Professor Jeremy Rifkin befasst sich seit Jahrzehnten mit dieser Frage und ist gesuchter Ratgeber von Regierungen und Konzernen


weiter hier..
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/p ... php/916564

viele gruesse
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tatu
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Beitrag: # 32289Beitrag tatu »

Naja ich bin 1000 km von zu Hause weg also kann ich nicht mal schnell auf nen Cafe zu meiner Familie. Ich bin in der franz. Schweiz also auch eine andere Sprache hm was fehlt da noch. Aja ich lebe jetzt 700 Meter weiter über dem Meeresspiegel als davor. Ich muss eine Aufenthaltsgenehmigung haben und wenn du die Schweiz und ihre Dörfer kennen würdest wüsstest du das man von Bayern nach OÖ nicht vergleichen kann mit Steiermark Stadt nach Fribourg Dorf. Aber naja es ist natürlich besser wenn man nach Afrika zieht und dann in einem deutschen Dorf wohnt aber hauptsache man ist gaaanz weit weg und hatte einen Container oder vielleicht hat die Firma ja noch den ganzen Umzug organisiert aber das dafür nach Japan. Sorry aber diese Aussage finde ich ziemlich anmassend von dir.

Geeignete Berufswahl ich war 20 als ich ausgewandert bin, mit einer abgeschlossenen Lehre und 1 Jahr Berufserfahrung (da war noch nicht viel mit sparen) und das alleine nur weil ich es wollte. Aber vorher zu sparen und dann wenn es halt passt wäre die einfachere Variante aber ich finde meine Variante spannender und würde es niemals anders machen. Ich wollte ja auswandern und das liebe Geld hätte mich nicht daran gehindert. Ich habe mir hier mein Leben aufgebaut und nicht durch Geld aufbauen lassen. Aber das kann jeder machen wie er will für mich war meine Variante wohl die Beste und ich würde es wieder so machen.
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sirtaki
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Beitrag: # 32303Beitrag sirtaki »

Siggi! hat geschrieben:
sirtaki hat geschrieben:tjaa... wer das glück hatte, vorher sparen zu können..... :evil:
Na ja, mit Glück hat das weniger zu tun, mehr mit
1. Geeigneter Berufswahl (wie sagte mir doch eine befreundete Lehrerin immer, wenn sie um 13:00 nach Hause kam, den Nachmittag frei hatte, ich aber arbeiten musste: "Intelligenz zeigt sich bei der Berufswahl"!)
2. Der Fähigkeit, die Ausgaben bei steigenden Einnahmen nicht entsprechend zu erhöhen.

Gruß
Siggi
das hat sehr wohl mit glück zu tun und zwar mit dem glück der frühen geburt..... kannst du mir mal erklären, wie die generation die jetzt mitte zwanzig ist, auch nur einen cent hätte sparen sollen??? meine kinder sind 26, haben beide einen guten abschluss (abi.bzw. mittl.reife), qualifizierte berufe und dennoch haben beide IMMER nebenjobs, REIN für die täglich anfallenden unkosten..... wo diese generation sparen soll ist mir ein rätsel.

WIR konnten das, da geb ich dir recht.... wer in unserem alter clever war, geackert hat und bei zeiten prioritäten setzte, der war fein raus..

sagt dir eine, die mit mitte 30 ausstieg, es nie bereute und immer noch nicht am hungertuch nagt..... (und NEIN.... niemals auch nur einen ct. von papa staat.....alles selbst erarbeitet UND erspart...)

in meinen augen haben die jungen echt die arxxkarte in dieser richtung gezogen...
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sirtaki
Caribe-Klaus
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Beitrag: # 32309Beitrag Caribe-Klaus »

sirtaki hat geschrieben:...das hat sehr wohl mit glück zu tun und zwar mit dem glück der frühen geburt.....
Oder vielleicht doch eher früher Eltern gehabt zu haben, die umsichtig frühzeitig ihre Kinder zur Selbstständigkeit erzogen/geholfen haben ? :roll:

Während heute noch so manche 25-jährige versuchen, sich auch beruflich bei Mama daheim zu finden, fing ich an meinem 17. Geburtstag zu arbeiten an und zog mit 18,5 Jahren stolz in meine erste 1-Zimmer-Wohnung allein - abgenabelt...

Weitere Nebenjobs liessen mich das finanzieren.

Gruss Klaus
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zz2009
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Beitrag: # 32310Beitrag zz2009 »

Siggi! hat geschrieben:
sirtaki hat geschrieben:tjaa... wer das glück hatte, vorher sparen zu können..... :evil:
Na ja, mit Glück hat das weniger zu tun, mehr mit
1. Geeigneter Berufswahl (... "Intelligenz zeigt sich bei der Berufswahl"!)
2. ... Ausgaben bei steigenden Einnahmen nicht entsprechend zu erhöhen. Gruß Siggi
Spannendes Thema... oft liegt die Wahrheit in der irgendwo "Mittendrin".
Beim 1. Punkt denke ich da spielen auch die Eltern eine kleine Rolle, und Geld ist auch nicht Alles...
Beim 2. Punkt da glaube ich schon, dass einige Leut kein gutes Händchen haben (Handykosten, Auto etc.)
Und was die junge Generation (heute um 25) angeht: ja, die haben es heute schwerer als die Vorgängergenerationen...

Ciao
:idea:
Caribe-Klaus
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Beitrag: # 32313Beitrag Caribe-Klaus »

zz2009 hat geschrieben:Und was die junge Generation (heute um 25) angeht: ja, die haben es heute schwerer als die Vorgängergenerationen...
Natürlich haben sich die (wirtschaftlichen) Zeiten geändert. Auch das gab und gibt es schon immer. Darauf muss man versuchen, sich einzustellen. Mit der Einstellung : "ich habe ja heute kaum Chancen" biste schon abgerutscht, bevor Du das registriert hast.

Auch in der früheren "besseren" Zeit (leichter?) gab es schon:
erfolgreiche Arbeitnehmer + Geschäftleute,
"lustlose" Arbeitnehmer + Sozialhilfeempfänger,
Looser + Muttersöhnchen...usw.
UND die gab und gibt es wohl immer, egal in welcher Zeit und unter welchen Umständen.

Soo viel hat sich nicht verändert... :wink:

Gruss Klaus
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zz2009
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Zeiten...

Beitrag: # 32314Beitrag zz2009 »

Caribe-Klaus hat geschrieben:....
Soo viel hat sich nicht verändert... :wink: Gruss Klaus
Hi Klaus,

sicher wenn man jung ist muss man Gas geben, aber ich denke schon es hat sich einiges geändert. Zum einen ein gewisser medialer Einfluss, der bei uns damals doch nicht so krass war. Gewisse andere Dinge: Rürüpp, Riester und andere Sossen... :shock: Und dann glaube ich, dass der Besteuerungseffekt insgesamt etwas höher ist und zugleich die Bezahlung niedriger... insofern auch schwieriger anzusparen.

Ciao
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tatu
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Beitrag: # 32315Beitrag tatu »

Naja so einfach ist das wohl nicht. Ich habe keine Ahnung wie alt du (Klaus) bist aber wenn ich mit der älteren Generation (so ab 65 J.) rede sagen alle das gleiche. Sie hatten es leichter die Wirtschaft war im Aufschwung sie mussten auch hart arbeiten für ihr Geld nur wie viele arbeiten sich heute "zu Tode" haben teilweise 3 Jobs und können damit gerade mal ihre Familie ernähren. Wenn es einem gut geht sollte man zufrieden sein und nicht meinen der Rest der Welt sei faul und hat die falsche Berufswahl getroffen. Wir haben letztes Jahr einen Polen eingestellt der Geschichte studiert hat und jetzt arbeitet er im Gartenbau als Hilfsarbeiter. Natürlich fragt man da mal wieso er denn nicht seinen Beruf ausübt. Ich glaube die Antwort ist nicht schwer zu erraten. Es gibt zu viele die es studieren und anscheinend ist es auch schlecht bezahlt. Natürlich könnte man sagen warum er nicht was anderes studiert. Aber was? Er interessiert sich für Geschichte nicht für Zahlen, einen Computer, Wirschaft oder Medizin. Nicht jeder denkt mit 18 J. soweit das er mit 40 J. vielleicht ein Bankpräsident sein will. Dazu kommt das auch die Selbstständigkeit heute schwieriger zu meistern ist da die Grosskonzerne die kleinen überrollen und durch die Wirtschaftskrise trifft es grossteils die kl. Firmen und die grossen treten die Kurzarbeit an und wen trifft das wohl wieder natürlich den Familienvater der mit seinem Gehalt die Familie ernähren muss. Ich weiss nicht ob heute oder auch schon früher nur die falsche Berufswahl ausschlaggebend ist meiner Meinung nach trägt es einen minimalen Teil dazu bei. Klar kann jeder was aus seinem Leben machen wenn er die Möglichkeit dazu hat.
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sirtaki
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Beitrag: # 32317Beitrag sirtaki »

Caribe-Klaus hat geschrieben: Oder vielleicht doch eher früher Eltern gehabt zu haben, die umsichtig frühzeitig ihre Kinder zur Selbstständigkeit erzogen/geholfen haben ? :roll:

Während heute noch so manche 25-jährige versuchen, sich auch beruflich bei Mama daheim zu finden, fing ich an meinem 17. Geburtstag zu arbeiten an und zog mit 18,5 Jahren stolz in meine erste 1-Zimmer-Wohnung allein - abgenabelt...

Weitere Nebenjobs liessen mich das finanzieren.

Gruss Klaus
passt bei uns auch leider überhaupt nicht.... unsere zwillinge waren von ihrem 12. bis 17. lebensjahr mit uns an bord, haben hier fernschule gemacht, was ohne ein hohes mass an disziplin und selbständigkeit überhaupt nicht machbar ist.

mit 17 1/2 sind sie beide in D zusammen in eine Wohnung gezogen, um ihre schul mit abi abzuschliessen, was sie auch hervorragend ohne mama undpapa gelöst haben (denn die rabeneltern blieben weiterhin im med...sowas!!)

sodann haben BEIDE ihre ausbildungen begonnen, die, da in D ja qualifizierte ausbildungen quasi an jeder ecke zu haben sind *achtungironie*, auch teilweise mit kosten verbunden waren, da eben NICHT auf irgendwelche von der agentur oder sonstwem vermittelte staatsschulen gewartet wurde, sondern beide haben völlig selbständig ihre schulen gefunden, durchgzogen UND mit abendjobs auch bezahlt...

WENN also jemand selbständig ist, dann mit sicherheit unsere kinder.
nicht eine sekunde kam einer von ihnen in den sinn, nach hartz 4 oder was sonst auch immer zu jammern. NIEMALS hat eine von beiden auch nur einen cent vom staat gefordert, wie das heute so usus ist...

sie standen immer auf ihren eigenen beinen, das einzige, was wir (aber auch nur bis zum vollendeten schulabschluss) "sponserten" war die wohnungsmiete.

ich denke, DAS verlangt respekt und wenn ich mir "die" jugend heut so anguck (explizit die, die nur rumschreit und nach hilfehilfehilfe verlangt ohne selbst den arxx hochzukriegen), dann hab ich offenbar als mutter nicht allzuviel falsch gemacht.

wir haben es definitiv leichter gehabt, in unseren guten beruflichen jahren hat die wirtschaft geboomt und wer bereit war, zu schuften wie ein pferd, der wurde auch belohnt. klar hatten wir weder urlaub noch feiertag, aber es hat sich gelohnt
(unser weihnachten z.b. sah so aus, dass der papa um 17h aus dem büro kam, bescherung mit kidis und family, essen ... danach kidies ins bett, family nachhause und papa ins büro. sooo sahs aus.. über eine 40stunden woche hätten wir uns sehr gefreut, achwas, rede ich, über eine 50 stunden woche wären wir schon happy gewesen...)

aber, wie gesagt, es LOHNTE sich ... sehr.
und heute?

meine tochter, die, um auf den ausgangsfred zu kommen, vor ein paar tagen nach A ausgewandert ist (achja, flexibilität gehört natürlich auch zum erfolgsgeheimnis....) hatte in spitzenzeiten neben ihrem hauptjob noch 2 andere jobs, ging morgens VOR dem hauptjob putzen, dann den (erlernten!!!) hauptjob und abends kellnern...

nun in A bot man ihre eine Superstellung in leitender position und sie wäre ausserordentlich dämlich gewesen, das auszuschlagen, OBWOHL sie sich gerade erst eine wirklich schnucklige wohnung eingerichtet hat...

aber.... wie gesagt, es lohnt sich, auch in zeiten der wirtschaftskrise, das auswandern in die überlegungen mit einzubeziehen
lasst euch nicht entmutigen
sirtaki
Caribe-Klaus
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Beitrag: # 32330Beitrag Caribe-Klaus »

Ja sirtaki,

wir liegen gar nicht soweit auseinander. Du hast Deine Kinder gefordert und genau das liess sie selbstständig werden. Zum jammern keine Zeit. Den Änderungen der Zeit anpassen und vor allem darauf reagieren.

Ansonsten tatu verklärt sich anscheinend in jeder Generation oftmals der Blick zurück in die Vergangenheit. Und nein, habe ich noch einige Jahre bis zum Rentenalter. Da ich aber nur wenige Jahre dort eingezahlt habe, gibt es nicht viel. Die Rente reicht für die Portokasse. Schon vor zig Jahren war erkennbar, dass dieses System nicht überleben kann - ich stieg rechtzeitig aus.

Ach ja, bin ich nun auch Schuld das meine Umfrage hier im Thread "verquasselt" wurde ? Ich glaube schon... :oops:

Gruss Klaus
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Beitrag: # 32333Beitrag zz2009 »

Caribe-Klaus hat geschrieben:Ja sirtaki,
... - ich stieg rechtzeitig aus. Ach ja, bin ich nun auch Schuld das meine Umfrage hier im Thread "verquasselt" wurde ? Ich glaube schon... :oops:
Gruss Klaus
Ausstieg könnte die Antwort sein, aber das traut sich nicht jeder. Immerhin paar Euro kommen ja noch raus (wenn man"s noch erlebt :evil: )
Verquasselt? Glaube nicht. Die Fragestellung ist halt für jeden einzelnen mit völlig unterschiedlichem Hintergrund ganz anders zu sehen... :wink:

Ciao
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Siggi!
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Beitrag: # 32334Beitrag Siggi! »

sirtaki hat geschrieben:das hat sehr wohl mit glück zu tun und zwar mit dem glück der frühen geburt..... kannst du mir mal erklären, wie die generation die jetzt mitte zwanzig ist, auch nur einen cent hätte sparen sollen???
Was ich meinte: Jeder weiß, dass so solche und solche Berufe gibt. Z.B. liegt ein Arzt liegt am oberen Ende, eine Arzthelferin aber am unteren Ende der Einkommensskala. Da gilt heute genauso wie vor 30 Jahren.
sirtaki hat geschrieben:kannst du mir mal erklären, wie die generation die jetzt mitte zwanzig ist, auch nur einen cent hätte sparen sollen???
Mit Mitte 20 konnte ich (und alle Personen, die mit mir studiert hatten) auch nichts sparen. Man ist gerade im ersten Job (oder am Anfang der Selbständigkeit) und verdient sehr bescheiden. Das Geld verdienen beginnt jenseits der 30, wenn man nicht außerordentliches Glück hat.

Aber es soll ja nicht um Einkommen, sondern um Auswandern gehen. Ziehe ich beispielsweise in die Schweiz um, dann kostet das ganze nicht wesentlich mehr als ein Umzug innerhalb Deutschlands. Da braucht man vorher nichts gespart zu haben.

Favorisiert man aber Länder, wo das durchschnittliche Lohnniveau bei ein paar Hundert Dollar im Monat liegt, dann tut man gut daran entweder
1. sein Einkommen nicht der Wahlheimat zu generieren
2. oder Kapital für eine Gründung mitzubringen, denn nur so kann man vermutlich dort ein nach westlichen Maßstäben vernünftiges Einkommen erzielen.

Gruß
Siggi
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