Neue deutsche Rentner-Generation wandert wegen Armut ab?
Verfasst: Sa Mai 24, 2014 6:05 pm
Wie man immer mehr liest, scheint der Hauptgrund für die Auswanderung vieler Rentner nicht mehr der Wunsch nach Wärme und Sonne, oder Meer zu sein. Offenbar geht der Trend hin zur "Armutsauswanderung"
Man sucht also nicht nach dem schönsten Land, sondern dem billigsten.
Dieser Trend zieht automatisch eine neue Gruppierung mit sich, Auswanderer sind plötzlich dann Sozialschwache, die sich gezwungen sehen abzuwandern um von der kleinen Rente besser leben zu können.
Nun fragt man sich, geht das gut? Macht so etwas wirklich Sinn?
Wie lebt es sich mit 800,- Euro oder 1000,- Euro im Ausland?
Ist so etwas nicht riskant?
Mit einem so kleinen Polster kann die Krise über Nacht hereinbrechen.
Spätestens wenn man krank wird und nicht nur eine Erkältung hat. Denn selbst die EU Länder haben alle vollkommen andere Gesundheitssysteme.
Mich als Ausländer an Einheimische zu orientieren ist quatsch. Denn ein Ausländer hat dort meist weder seine Familie in der Nähe, oft muss man Miete zahlen und lebt auch im Alltag einfach anders, als es ein Einheimischer macht.
Bei 800,- Euro und Mietkosten sowie Nebenkosten muss man also plötzlich ohne das deutsche Gesundheitssystem klar kommen. Kann im Notfall nicht einfach mit der Hilfe der Nachbarn oder Familie rechnen.
Ein deutsches kleines Dorf ist mit Sicherheit nicht zu vergleichen mit einem kleinen Dorf in südlichen Ländern. Alleine die (deutsche) Infrastruktur fehlt da oft ganz.
Was macht ein Rentner bei einem Stromausfall? Kann er mal eben alleine einen Ofen einheizen? Holz hacken? Schnee schaufeln? Nicht jedes südliche Land hat im Winter nie Schnee. Da kann eine Woche Schnee schon die Hölle sein, wenn das Haus nicht isoliert ist, der Strom ausfällt und die Wasserleitung gefriert. Wehe man stürzt und bricht sich was.
Spätestens dann wäre man auf wildfremde Hilfe angewiesen. Zum nächsten KH sollte man also nicht erst 30. Minuten benötigen. Denn das würde bedeuten, dass ein Krankenwagen 30 Min. bis zu mir braucht und 30. Min zum KH. Also 1 Std. vergehen kann, bis ich im Krankenhaus bin. Einen Infarkt würde man da kaum noch überleben.
Deutsche Rentner schimpfen und sind unzufrieden, wandern also aus.
Aber die wenigsten denken weit genug voraus. Ich kenne sogar einige Fälle, bei denen die Frührente aberkannt wurde oder die Zahlung einfach eingestellt. Solche Rentner kommen dann zum deutschen Stammtisch und jammern. Suchen Hilfe und Andere Leute reißen sich dann fünf Beine aus um zu versuchen die Situation in den Griff zu bekommen. Wer keinerlei Rücklagen hat, sollte sich gut überlegen, ob er eine Fehlbuchung einer Rente für mindestens 4 Wochen übersteht, ohne das die Welt zusammen bricht. Wen dem nicht so ist, sollte man nicht auswandern im Alter schon gar nicht.
Auch eine Frührente ist ja keine Garantie, die kann ganz plötzlich auch wieder eingestellt werden, wenn die Rentenkasse meint, es geht einem gesundheitlich wieder besser.
Man sucht also nicht nach dem schönsten Land, sondern dem billigsten.
Dieser Trend zieht automatisch eine neue Gruppierung mit sich, Auswanderer sind plötzlich dann Sozialschwache, die sich gezwungen sehen abzuwandern um von der kleinen Rente besser leben zu können.
Nun fragt man sich, geht das gut? Macht so etwas wirklich Sinn?
Wie lebt es sich mit 800,- Euro oder 1000,- Euro im Ausland?
Ist so etwas nicht riskant?
Mit einem so kleinen Polster kann die Krise über Nacht hereinbrechen.
Spätestens wenn man krank wird und nicht nur eine Erkältung hat. Denn selbst die EU Länder haben alle vollkommen andere Gesundheitssysteme.
Mich als Ausländer an Einheimische zu orientieren ist quatsch. Denn ein Ausländer hat dort meist weder seine Familie in der Nähe, oft muss man Miete zahlen und lebt auch im Alltag einfach anders, als es ein Einheimischer macht.
Bei 800,- Euro und Mietkosten sowie Nebenkosten muss man also plötzlich ohne das deutsche Gesundheitssystem klar kommen. Kann im Notfall nicht einfach mit der Hilfe der Nachbarn oder Familie rechnen.
Ein deutsches kleines Dorf ist mit Sicherheit nicht zu vergleichen mit einem kleinen Dorf in südlichen Ländern. Alleine die (deutsche) Infrastruktur fehlt da oft ganz.
Was macht ein Rentner bei einem Stromausfall? Kann er mal eben alleine einen Ofen einheizen? Holz hacken? Schnee schaufeln? Nicht jedes südliche Land hat im Winter nie Schnee. Da kann eine Woche Schnee schon die Hölle sein, wenn das Haus nicht isoliert ist, der Strom ausfällt und die Wasserleitung gefriert. Wehe man stürzt und bricht sich was.
Spätestens dann wäre man auf wildfremde Hilfe angewiesen. Zum nächsten KH sollte man also nicht erst 30. Minuten benötigen. Denn das würde bedeuten, dass ein Krankenwagen 30 Min. bis zu mir braucht und 30. Min zum KH. Also 1 Std. vergehen kann, bis ich im Krankenhaus bin. Einen Infarkt würde man da kaum noch überleben.
Deutsche Rentner schimpfen und sind unzufrieden, wandern also aus.
Aber die wenigsten denken weit genug voraus. Ich kenne sogar einige Fälle, bei denen die Frührente aberkannt wurde oder die Zahlung einfach eingestellt. Solche Rentner kommen dann zum deutschen Stammtisch und jammern. Suchen Hilfe und Andere Leute reißen sich dann fünf Beine aus um zu versuchen die Situation in den Griff zu bekommen. Wer keinerlei Rücklagen hat, sollte sich gut überlegen, ob er eine Fehlbuchung einer Rente für mindestens 4 Wochen übersteht, ohne das die Welt zusammen bricht. Wen dem nicht so ist, sollte man nicht auswandern im Alter schon gar nicht.
Auch eine Frührente ist ja keine Garantie, die kann ganz plötzlich auch wieder eingestellt werden, wenn die Rentenkasse meint, es geht einem gesundheitlich wieder besser.