Auswandern nach Estland
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Auswandern nach Estland
Wer hat es schon gewagt?
Oder ist wie ich am planen?
Freu mich über Infos....
DDDDDDAAAAAANNNNNKKKKKKEEEEEE!!!!
Oder ist wie ich am planen?
Freu mich über Infos....
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Journalist sucht Auswanderer
Hallihallo,
ich bin Journalist und möchte einen Beitrag über Auswanderer schreiben. Auf die Idee kam ich wegen des skilled workers program, aber ich finde zum Beispiel auch in die Ukraine auswandern spannend. Wenn du (jemand) also Lust hast sich mit mir ein bisschen zu unterhalten und in der taz zu erscheinen wäre das stark. Schreib einfach ne mail.
loehle@taz.de
ich bin Journalist und möchte einen Beitrag über Auswanderer schreiben. Auf die Idee kam ich wegen des skilled workers program, aber ich finde zum Beispiel auch in die Ukraine auswandern spannend. Wenn du (jemand) also Lust hast sich mit mir ein bisschen zu unterhalten und in der taz zu erscheinen wäre das stark. Schreib einfach ne mail.
loehle@taz.de
Hey,
Meine Name ist Kai und ich bin momentan fast 18. Seit Jahren beschäftige ich mich mehr oder weniger mit Estland (also Eesti) und inzwischen bin ich zum Schluss gekommen das ich dort leben will, weil ich dieses Land einfach liebe! Kultur, Atmosphäre, Style,..... alles passt genau zu mir. Ich möchte in die Region um Tallinn, weil ich dort schnell in die Hauptstadt komme wo ich an alles wichtige komme (Geschäfte, Flughafen, Bahnhof, Jobs).
Deshalb würde ich nun seeeeeehr gerne wissen:
- Was muss ich beachten?
- Was muss ich vorbereiten?
- Was brauche ich und wie kriege ich es?
- Was sollte ich wissen?
- Wie kann ich am einfachsten hier in DE estnisch lernen ohne in eine Großstadt ziehen zu müssen.
- Was ist sonst noch wichtig?
- Wie schafft man den einstieg in einem andern Land?
Und Estland speziell:
- Wie sieht es da mit Gehältern aus?
- Was kosten dort Lebensmittel?
- Wie hoch ist die durchschnittliche Miete für ne kleine Wohnung?
Ich habe keine Ahnung zum Thema Auswandern, deshalb klärt mich bitte auf. Wenn ihr etwas davon wisst teilt es mir bitte mit!
Ich bin über JEDE Antwort sehr dankbar!
Meine Name ist Kai und ich bin momentan fast 18. Seit Jahren beschäftige ich mich mehr oder weniger mit Estland (also Eesti) und inzwischen bin ich zum Schluss gekommen das ich dort leben will, weil ich dieses Land einfach liebe! Kultur, Atmosphäre, Style,..... alles passt genau zu mir. Ich möchte in die Region um Tallinn, weil ich dort schnell in die Hauptstadt komme wo ich an alles wichtige komme (Geschäfte, Flughafen, Bahnhof, Jobs).
Deshalb würde ich nun seeeeeehr gerne wissen:
- Was muss ich beachten?
- Was muss ich vorbereiten?
- Was brauche ich und wie kriege ich es?
- Was sollte ich wissen?
- Wie kann ich am einfachsten hier in DE estnisch lernen ohne in eine Großstadt ziehen zu müssen.
- Was ist sonst noch wichtig?
- Wie schafft man den einstieg in einem andern Land?
Und Estland speziell:
- Wie sieht es da mit Gehältern aus?
- Was kosten dort Lebensmittel?
- Wie hoch ist die durchschnittliche Miete für ne kleine Wohnung?
Ich habe keine Ahnung zum Thema Auswandern, deshalb klärt mich bitte auf. Wenn ihr etwas davon wisst teilt es mir bitte mit!
Ich bin über JEDE Antwort sehr dankbar!
Deine Antwort klingt etwas so als wenn du dich darüber lustig machen willst, also denkst das ist nur ne Laune eines dummen Teens...
Naja:
Nein, ich war NOCH nicht dort aber erstens werde ich das bald ändern und zweitens kann ich mich sehr gut anpassen.
Sowas wie das mit der Aufenthaltsgenemigung will ich doch wissen! Sonst hätte ich doch nicht gefragt wenn ich schon alles alleine können würde!
Startkapital habe ich jetzt noch keins, da ich noch in der Ausbildung bin. Sobald diese abgeschlossen ist fange ich an zu sparen. Darum frage ich ja wieviel ich brauche ca. Und von diesem Beruf (Sozialpädagoge) habe ich vor zu leben. Wenn das nicht geht muss ich gucken.
Darum frage ich doch um zu lernen wie das geht!!
Naja:
Nein, ich war NOCH nicht dort aber erstens werde ich das bald ändern und zweitens kann ich mich sehr gut anpassen.
Sowas wie das mit der Aufenthaltsgenemigung will ich doch wissen! Sonst hätte ich doch nicht gefragt wenn ich schon alles alleine können würde!
Startkapital habe ich jetzt noch keins, da ich noch in der Ausbildung bin. Sobald diese abgeschlossen ist fange ich an zu sparen. Darum frage ich ja wieviel ich brauche ca. Und von diesem Beruf (Sozialpädagoge) habe ich vor zu leben. Wenn das nicht geht muss ich gucken.
Darum frage ich doch um zu lernen wie das geht!!
Hallo Kai,
Hinweis 1: Wenn man ein Land noch nie besucht hat, dann sollte man keine konkreten Auswanderungspläne fassen. Bilder und Beschreibungen sind anders als die Wirklichkeit. Ausserdem sind die Wünsche und Ansprüche der Menschen unterschiedlich. Wo sich der eine sauwohl fühlt, kann der andere nicht leben. Daher: Zunächst einmal einen Urlaub dort machen (Vorsicht: Im Urlaub arbeitet man nicht, man hat westliches Einkommen, alles ist daher billig, daher sieht alles viel besser aus!) Dann wenn es gefällt ein paar Monate dort bleiben, vielleicht ist ein Praktikum dort möglich?
Hinweis 2: Aufenthaltsgenehmigung. So etwas erfährt man über die Botschaft. Hier einmal die Bedingungen: Temporary residence permit for employment (Sogar in Englisch, Glück gehabt!)
Also während des Urlaubs erkunden, ob Du überhaupt eine Chance hast, dort jemals einen Job in Deinem Bereich zu finden, ob die deutschen Bildungsabschlüße anerkannt sind, ob die Bezahlung stimmt, etc.
Hinweis 3: Für das Erlernen der Sprache können Lernprogramme hilfreich sein (suche mal amazon.de nach "estnisch"). Einige Esten dürften in Deutschland ansässig sein, vielleicht durch eine Anzeige mal versuchen jemand zu finden, den dann als Lehrer fungiert.
Frage: Dir ist schon bewusst, das der Lebensstandard in Estland wesentlich geringer als in Deutschland ist, d.h. das Du auf viele materielle Dinge, die Du Dir in D leisten könntest in Estland entweder
- ganz verzichten musst
- oder sehr viel länger dafür arbeiten musst?
Über alle anderen Dinge muss man jetzt noch gar nicht reden, weil es noch zu früh ist.
Gruß
Siggi
Nein, aber Auswandern erfordert viel Eigeninitiative. Wenn Du erst einmal ausgewandert ist, dann sagt Dir keiner, was Du tun musst. Also sollte man von einem Auswanderer schon erwarten, dass er Suchmaschinen im Internet bedienen kann.Deine Antwort klingt etwas so als wenn du dich darüber lustig machen willst, also denkst das ist nur ne Laune eines dummen Teens...
Hinweis 1: Wenn man ein Land noch nie besucht hat, dann sollte man keine konkreten Auswanderungspläne fassen. Bilder und Beschreibungen sind anders als die Wirklichkeit. Ausserdem sind die Wünsche und Ansprüche der Menschen unterschiedlich. Wo sich der eine sauwohl fühlt, kann der andere nicht leben. Daher: Zunächst einmal einen Urlaub dort machen (Vorsicht: Im Urlaub arbeitet man nicht, man hat westliches Einkommen, alles ist daher billig, daher sieht alles viel besser aus!) Dann wenn es gefällt ein paar Monate dort bleiben, vielleicht ist ein Praktikum dort möglich?
Hinweis 2: Aufenthaltsgenehmigung. So etwas erfährt man über die Botschaft. Hier einmal die Bedingungen: Temporary residence permit for employment (Sogar in Englisch, Glück gehabt!)
Also während des Urlaubs erkunden, ob Du überhaupt eine Chance hast, dort jemals einen Job in Deinem Bereich zu finden, ob die deutschen Bildungsabschlüße anerkannt sind, ob die Bezahlung stimmt, etc.
Hinweis 3: Für das Erlernen der Sprache können Lernprogramme hilfreich sein (suche mal amazon.de nach "estnisch"). Einige Esten dürften in Deutschland ansässig sein, vielleicht durch eine Anzeige mal versuchen jemand zu finden, den dann als Lehrer fungiert.
Frage: Dir ist schon bewusst, das der Lebensstandard in Estland wesentlich geringer als in Deutschland ist, d.h. das Du auf viele materielle Dinge, die Du Dir in D leisten könntest in Estland entweder
- ganz verzichten musst
- oder sehr viel länger dafür arbeiten musst?
Über alle anderen Dinge muss man jetzt noch gar nicht reden, weil es noch zu früh ist.
Gruß
Siggi
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- Moderator
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- Registriert: Mo Jun 13, 2005 8:15 am
- Wohnort: Landkreis Starnberg - das 5-Seen-Land
Sorry, nur ungern wiederhole ich mich immer wieder - aber Deine Aussage erinnert doch schon mehr an unreif oder so...Kai24 hat geschrieben:bin ich zum Schluss gekommen das ich dort leben will, weil ich dieses Land einfach liebe! Kultur, Atmosphäre, Style,..... alles passt genau zu mir.
Wenn man ein Land "liebt" nur von Bildern her, die einfachsten Info's sich nicht besorgen kann, wie Einkommen ect. dann ist das absolut realitätsfern. Hier mal eine kleine Übung für Dich > Wirtschaftsdaten könnte man (Du) übrigens selber im Internet finden...
Mache Deine Ausbildung fertig, lerne nebenbei die Sprache und fliege hin. Halte Dich dort längere Zeit im Land auf und bilde Dir eine Meinung. Dabei kannst Du gleich feststellen, inwieweit Du eine Chance mit Deinem Beruf bei den geringen Gehältern dort hast zu überleben, sollte man Verwendung für Deine berufliche Qualifikation dort haben...
Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
Hallo Klaus,
Ausserdem bedeutet wirkliche Liebe Aufopferung und Verzicht. Bei einem Monatslohn von gut 200 Euro kann man sich leicht ausrechnen, wie lange es braucht, um sich ein Auto (und sei es eine verrostete Schrottkiste) vom Munde abzusparen.
Gruß
Siggi
Na ja, ein bisschen mehr Verständis für die neue Zeit (virtuelle Realität) könntest Du auch mitbringen. Es gibt ja auch Menschen, die verlieben sich in das Bild eines anderen...Wenn man ein Land "liebt" nur von Bildern her,
Ausserdem bedeutet wirkliche Liebe Aufopferung und Verzicht. Bei einem Monatslohn von gut 200 Euro kann man sich leicht ausrechnen, wie lange es braucht, um sich ein Auto (und sei es eine verrostete Schrottkiste) vom Munde abzusparen.
Gruß
Siggi
Das ist mir auch klar das ich auf mich alleie gestellt bin, aber darum frage ich ja hier, weil ich wenigstens im Vorfeld etwas Hilfe wollte.Siggi! hat geschrieben:Auswandern erfordert viel Eigeninitiative. Wenn Du erst einmal ausgewandert ist, dann sagt Dir keiner, was Du tun musst. Also sollte man von einem Auswanderer schon erwarten, dass er Suchmaschinen im Internet bedienen kann.
Und Suchmaschinen etc. kann ich sehr gut bedienen!
Das weis ich auch und habe das ohne hin schon vor. Glaubt mir mal, das ist nicht einfach ein unüberlegter Gedanke.Siggi! hat geschrieben:Wenn man ein Land noch nie besucht hat, dann sollte man keine konkreten Auswanderungspläne fassen. Bilder und Beschreibungen sind anders als die Wirklichkeit. Ausserdem sind die Wünsche und Ansprüche der Menschen unterschiedlich. Wo sich der eine sauwohl fühlt, kann der andere nicht leben. Daher: Zunächst einmal einen Urlaub dort machen (Vorsicht: Im Urlaub arbeitet man nicht, man hat westliches Einkommen, alles ist daher billig, daher sieht alles viel besser aus!) Dann wenn es gefällt ein paar Monate dort bleiben.
Ich wollte von euch Hilfe und nich an einem Stück runtergemacht werden! Wo zu macht ihr so ein Forum wenn ihr dann die die es vorhaben runtermacht nur weil sie keine Ahnung haben und sich daher in Hoffnung an euch wenden? Also dein Mod-Job solltest du überdenken!Caribe-Klaus hat geschrieben:Sorry, nur ungern wiederhole ich mich immer wieder - aber Deine Aussage erinnert doch schon mehr an unreif oder so...
Bin schon dabei! Ausbildung ja sowieso und auch am Sprache lernen bin ich schon. Allerdings auf eingen Initiative, also am Vokabel und Grammatik Tabellen lernen.Caribe-Klaus hat geschrieben:Mache Deine Ausbildung fertig, lerne nebenbei die Sprache und fliege hin. Halte Dich dort längere Zeit im Land auf und bilde Dir eine Meinung
Eben das!Siggi! hat geschrieben:ein bisschen mehr Verständis für die neue Zeit (virtuelle Realität) könntest Du auch mitbringen. Es gibt ja auch Menschen, die verlieben sich in das Bild eines anderen...
Das ist mir schon klar, aber da ich bis jetzt mein ganzes leben mit sehr wenig Geld ausgekommen bin denke ich mir das ich auch das schaffen werde. Aber da sich Estland an den Skandinavischen Ländern orientiert denke ich auch nicht das der Lebensstandard dort so gering sein soll. Zu dem es dort Technilogieen gibt, von denen auch wir Deutschen noch Träumen können. Z.B. können die Esten einfach Baargeldlos mit ihrem Handy shoppen....Siggi! hat geschrieben: Ausserdem bedeutet wirkliche Liebe Aufopferung und Verzicht. Bei einem Monatslohn von gut 200 Euro kann man sich leicht ausrechnen, wie lange es braucht, um sich ein Auto (und sei es eine verrostete Schrottkiste) vom Munde abzusparen.
Denk also mal etwas positiver mir gegenüber. Versucht bitte wenigstens mich ernst zu nehmen.
Hallo Kai,
Gruß
Siggi
Für jedes Forum gilt: Zuerst lesen, dann posten. Meine Antwort war z.B. kein Geheimnis, wie man prinzipiell vorgeht steht hier schon mehrfach. Vielleicht nicht unter Estland, aber das liegt daran, dass dieses Land kein klassisches Auswanderungsland ist. Wenn man als Moderator sieht, dass sich jemand mit der Materie beschäftigt hat, reagiert man sicher anders, als wenn eine Standardfrage zum n. Male kommt.Das ist mir auch klar das ich auf mich alleie gestellt bin, aber darum frage ich ja hier, weil ich wenigstens im Vorfeld etwas Hilfe wollte
Warum findest Du dann nicht die Info, die ich gefunden habe?Und Suchmaschinen etc. kann ich sehr gut bedienen!
Hallo Jupp, hörst Du, das ist ein Job! Wo ist die Bezahlung?Also dein Mod-Job solltest du überdenken!
Wir versuchen zu helfen. Wenn Du unsere Beiträge mal liest, wirst Du es sehen. Aber helfen bedeutet auch, auf falsche Vorstellungen hinzuweisen, sonst geht das Auswandern nämlich so etwas von schief! Klaus hat da eine etwas harte Gangart, aber lieber von ihm eins verbal rüber bekommen, als in der Realität abstürzen.Wo zu macht ihr so ein Forum wenn ihr dann die die es vorhaben runtermacht nur weil sie keine Ahnung haben und sich daher in Hoffnung an euch wenden?
Als Student habe ich auch mal gedacht, dass 1000DM viel Geld ist. Aber irgendwann hast Du vielleicht auch Familie, betreibst Altersvorsorge, etc. Dann wirst auch Du mehr Geld brauchen. Im übrigen wandern die meisten Leute aus, damit es ihnen besser geht, ist das bei Dir nicht so? Wenn ja, dann ist nicht die Frage, ob Du mit dem Gehalt dort überleben leben kannst, sondern ob Du dort besser als in Deutschland leben kannst.ganzes leben mit sehr wenig Geld ausgekommen
Das mag sein, aber die Frage ist nicht, welche Technologien vorhanden sind, sondern ob Du sie Dir auch leisten kannst. Ich lebe auch in Osteuropa. Hier gibt es eine dünne, auch für westliche Verhältnisse unwahrscheinlich reiche Oberschicht. Aber Zweidrittel der Bevölkerung lebt nicht weit von Armutsgrenze entfernt. Das sind Länder, in denen der Kommunismus 70 Jahre alles zerstört hat und die keine Aufbauhilfe wie die neuen Bundesländer bekommen haben. Das wird noch einige Jahrzehnte dauern, bis für große Teile der Bevölkerung in Ost- und in Westeuropa ähnliche Lebensbedingungen existieren.Zu dem es dort Technilogieen gibt, von denen auch wir Deutschen noch Träumen können.
Hast Du den Link von Klaus nicht angeschaut, Durchschnittseinkommen gut 200 Euro im Monat. Welches skandinavische Land soll bitte so schlechte Bedingungen bieten? Da bist Du schlicht blauäugig, wenn Du das nicht sehen willst.Estland an den Skandinavischen Ländern orientiert denke ich auch nicht das der Lebensstandard dort so gering sein soll
Das tun wir durchaus. Würden wir sonst antworten?Versucht bitte wenigstens mich ernst zu nehmen
Gruß
Siggi
Ach ne... nur mal so ich bin selber Admin von einer Homepage und einem Forum (http://www.kai24.de.ki) Und man kann trotzdem freundlich bleiben, das schaffe ich doch auch. Einfach den Link zum entsprechenden Threat posten und fertig hat sich das.Siggi! hat geschrieben:Für jedes Forum gilt: Zuerst lesen, dann posten.
Habe ich gesagt das ich diese Seite noch nicht kannte? Ich sag ja nur: http://www.ratgeber-estland.de/ Glaub mir mal ich schreibe mir meine eigenen Programme, da werde ich ja wohl ne Suchmaschine bedienen könnenSiggi! hat geschrieben:Warum findest Du dann nicht die Info, die ich gefunden habe?
Ja, aber man könnte trotzdem freundlich sein, auch wenn ich mich jetzt damit wiederhole.Siggi! hat geschrieben:helfen bedeutet auch, auf falsche Vorstellungen hinzuweisen, sonst geht das Auswandern nämlich so etwas von schief! Klaus hat da eine etwas harte Gangart, aber lieber von ihm eins verbal rüber bekommen, als in der Realität abstürzen.
Kai24 hat geschrieben:ganzes leben mit sehr wenig Geld ausgekommen
Ich lebe seit Jahren mit 25 Euro monatlich. Man muss nur Disziplin und Management beherrschen.Siggi! hat geschrieben:Als Student habe ich auch mal gedacht, dass 1000DM viel Geld ist.
Doch den Link habe ich angeguckt, aber auf der Homepage der Estnischen Botschaft in Berlin (http://estemb.de) (glaube das war die Seite) stand das sich Estland an den Finnischen Ländern orientiert und da dachte ich das gild auch für den Lohn.Siggi! hat geschrieben:Hast Du den Link von Klaus nicht angeschaut, Durchschnittseinkommen gut 200 Euro im Monat. Welches skandinavische Land soll bitte so schlechte Bedingungen bieten? Da bist Du schlicht blauäugig, wenn Du das nicht sehen willst.Estland an den Skandinavischen Ländern orientiert denke ich auch nicht das der Lebensstandard dort so gering sein soll
Hoffentlich!Siggi! hat geschrieben:Das tun wir durchaus. Würden wir sonst antworten?Versucht bitte wenigstens mich ernst zu nehmen
Hallo Kai,
Gruß
Siggi
Nein falsch, Du lebst von Mama und Pappa. Die 25 Euro sind Taschengeld. Entschuldige, aber in so einer unselbständigen Situation hast Du hast keine Vorstellung von den wirklichen Kosten.Ich lebe seit Jahren mit 25 Euro monatlich.
Der Spruch ist gut. Wenn das nächste Mal jemand im Forum aus Deutschland fliehen will, weil knapp 400 Euro ALGII zu wenig sind, dann antwortest Du! Bin mal gespannt auf den Dialog.Man muss nur Disziplin und Management beherrschen.
Gruß
Siggi
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- Registriert: Mo Jun 13, 2005 8:15 am
- Wohnort: Landkreis Starnberg - das 5-Seen-Land
Diese Aussage lässt viel erkennen. Sich 100% sicher sein, ich wandere dahin aus, aber noch nicht mal die einfachsten Informationen geholt...Kai24 hat geschrieben:...stand das sich Estland an den Finnischen Ländern orientiert und da dachte ich das gild auch für den Lohn.
Sorry, dass Du Dich nun persönlich angegriffen fühlst - aber wir haben hier zu oft mit Traumtänzern zu tun. Und wie gesagt, solch eine Entscheidung kann man erst treffen, wenn man das Land persönlich längere Zeit besucht hat und sich dort mit den Menschen und dem Land vertraut gemacht hat. Alles andere ist nutzloses Geschwätz.
Gruss Klaus und viel Erfolg.
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
Beruhigt euch doch mal, jungs!
Ich bin neu hier im Forum und zufällig auf das Thema Estland gestoßen. Es ist sehr interessant, dass Menschen aus Deutschland nach Estland auswandern möchten. Ich war bisher zweimal dort, bestimmt folgen noch weitere Besuche, aber dauerhaft dort leben könnte ich mir nicht vorstellen.
Natürlich, in Estland gibt es Technologien, die bei uns noch nicht angekommen sind, oder die verboten sind. Da denke ich zum Beispiel an eine handyfunktion, die es 2004 noch in Estland gab. Man konnte, egal wo man grad war auf sein Handy gucken und der eigene Standort (Ort/Straße) wurde angezeigt. Das kann sehr nützlich sein, ist aber in D wegen Datenschutz nicht möglich. Weiterhin war Estland das erste Land mit 100% Handy-netzabdeckung, aber nur dank geographischer Vorteile.
Aber Estland ist auch ein Land der Gegensätze. Betonierte Fernverkehrsstraßen werden gerade erst gebaut, viele Menschen leben noch auf Bauernhöfen wie vor vielen, vielen Jahren. Diese unberührte Seite des landes, im verbund mit der neuen Technik könnte allerdings verlockend für Auswanderer sein. Davon will ich bestimmt niemanden abhalten, aber man muss es sich wirklich genau überlegen.
Klar ist auf jeden Fall, dass Estland nicht einfach ist für deutsche Auswanderer. Schon im Urlaub wurde ich manchmal von Russischen Bürgern in Estland blöd angemacht, wegen deutscher Kriegsschuld usw.
Weiteres Hindernis ist die Sprache. Echt schwer meiner Meinung nach. Ich bin froh, dass ich ein paar Zahlen und Standartsätze für Urlauber beherrsche. Es sprechen nur wenige Menschen Englisch, meist nur Teenies. Ganz alte Menschen sprechen häufig noch deutsch, aber die sterben leider auch langsam aus.(Bin froh, dass immer im schlimmstem Moment, wenn ich fast verzweifelt war, weil nichts mehr ging, irgendwo eine alte frau herkam, die deutsch sprach und mir geholfen hat.
Außerdem ist das Lohnniveau deutlich niedriger als in D.
Vor meiner ersten Reise hatte ich mir Estland jedenfalls so ganz anders vorgestellt. Ich hatte auf etwas besseres Klima gehofft (und ich wusste, das es kalt werden würde), ich habe gehofft, das die Sprachbarriere nicht zu groß ist...und ich hatte gehofft, dass es befestigte straßen und etwas action für Touris gibt (das wird mittlerweile).
Ich bin neu hier im Forum und zufällig auf das Thema Estland gestoßen. Es ist sehr interessant, dass Menschen aus Deutschland nach Estland auswandern möchten. Ich war bisher zweimal dort, bestimmt folgen noch weitere Besuche, aber dauerhaft dort leben könnte ich mir nicht vorstellen.
Natürlich, in Estland gibt es Technologien, die bei uns noch nicht angekommen sind, oder die verboten sind. Da denke ich zum Beispiel an eine handyfunktion, die es 2004 noch in Estland gab. Man konnte, egal wo man grad war auf sein Handy gucken und der eigene Standort (Ort/Straße) wurde angezeigt. Das kann sehr nützlich sein, ist aber in D wegen Datenschutz nicht möglich. Weiterhin war Estland das erste Land mit 100% Handy-netzabdeckung, aber nur dank geographischer Vorteile.
Aber Estland ist auch ein Land der Gegensätze. Betonierte Fernverkehrsstraßen werden gerade erst gebaut, viele Menschen leben noch auf Bauernhöfen wie vor vielen, vielen Jahren. Diese unberührte Seite des landes, im verbund mit der neuen Technik könnte allerdings verlockend für Auswanderer sein. Davon will ich bestimmt niemanden abhalten, aber man muss es sich wirklich genau überlegen.
Klar ist auf jeden Fall, dass Estland nicht einfach ist für deutsche Auswanderer. Schon im Urlaub wurde ich manchmal von Russischen Bürgern in Estland blöd angemacht, wegen deutscher Kriegsschuld usw.
Weiteres Hindernis ist die Sprache. Echt schwer meiner Meinung nach. Ich bin froh, dass ich ein paar Zahlen und Standartsätze für Urlauber beherrsche. Es sprechen nur wenige Menschen Englisch, meist nur Teenies. Ganz alte Menschen sprechen häufig noch deutsch, aber die sterben leider auch langsam aus.(Bin froh, dass immer im schlimmstem Moment, wenn ich fast verzweifelt war, weil nichts mehr ging, irgendwo eine alte frau herkam, die deutsch sprach und mir geholfen hat.
Außerdem ist das Lohnniveau deutlich niedriger als in D.
Vor meiner ersten Reise hatte ich mir Estland jedenfalls so ganz anders vorgestellt. Ich hatte auf etwas besseres Klima gehofft (und ich wusste, das es kalt werden würde), ich habe gehofft, das die Sprachbarriere nicht zu groß ist...und ich hatte gehofft, dass es befestigte straßen und etwas action für Touris gibt (das wird mittlerweile).