GENERELL: Wie wandere ich aus...
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GENERELL: Wie wandere ich aus...
...um die oft so redundanten Wiederholungs-deppheiten zu vermindern, ganz einfach:
Wer auswandern will braucht entweder:
Investitionsgeld, viel unter ca. 50 - 100k kein gedanke
ausreichende Rente (ab ca. 1000usd/Monat, was immer dies künftig wertsei),
einen im Zukunftsland per Vertrag/Vorvertrag geschlossenen Arbeitsvertrag
oder ein zuminnerst sprachlich nachweisbares heiratsnahes Verhältnis mit einem/einer Inländer/in.
Dazu bezahlt man den von deutscher Botschaft/Handelskammer/Int-Vereinen empfohlenen Anwalt und Notar.
Dazu bezahlt man den NUR von diesen integren Stellen empfohlenen Berater, der die Amtswege regeln wird.
Alles Andere ("der Berater eines Bekannten meines Hotelbesitzerangestellten" etc.) endet im finanziellen Chaos und OHNE Erfolg.
Nach Paraguay kann man derzeit noch immer mit den üblichen Papieren incl. Führungszeugnis (wir reden in diesem Forum NICHT mit verbrannten, vorbestraften Straftätern) mit einer Bankeinzahlung von usd 5000.- und ca. € 1000.-- bis € 1200.-- für Gebühren und Berater auswandern.
Das Durchschnittseinkommen dort beträgt 1800usd.
Nein.
Pro Jahr.
Vergesst Illusionen und die üblich deutsche Präpotenz, Alles besser zu wissen.
Alles Glück dieser Welt von meiner Seite!
Wer auswandern will braucht entweder:
Investitionsgeld, viel unter ca. 50 - 100k kein gedanke
ausreichende Rente (ab ca. 1000usd/Monat, was immer dies künftig wertsei),
einen im Zukunftsland per Vertrag/Vorvertrag geschlossenen Arbeitsvertrag
oder ein zuminnerst sprachlich nachweisbares heiratsnahes Verhältnis mit einem/einer Inländer/in.
Dazu bezahlt man den von deutscher Botschaft/Handelskammer/Int-Vereinen empfohlenen Anwalt und Notar.
Dazu bezahlt man den NUR von diesen integren Stellen empfohlenen Berater, der die Amtswege regeln wird.
Alles Andere ("der Berater eines Bekannten meines Hotelbesitzerangestellten" etc.) endet im finanziellen Chaos und OHNE Erfolg.
Nach Paraguay kann man derzeit noch immer mit den üblichen Papieren incl. Führungszeugnis (wir reden in diesem Forum NICHT mit verbrannten, vorbestraften Straftätern) mit einer Bankeinzahlung von usd 5000.- und ca. € 1000.-- bis € 1200.-- für Gebühren und Berater auswandern.
Das Durchschnittseinkommen dort beträgt 1800usd.
Nein.
Pro Jahr.
Vergesst Illusionen und die üblich deutsche Präpotenz, Alles besser zu wissen.
Alles Glück dieser Welt von meiner Seite!
Well, my son, life is like a beanstalk...isn´t it (Gary Brooker)
der allererste punkt, der meiner meinung nach erfuellt sein sollte, ist..
BEHERRSCHUNG DER IM ZIELLAND GEBRAEUCHLICHEN SPRACHE
dieses "spanish-lernen-muessen" hat mich z.b. vor suedamerika bewahrt
da kann man mit 'ner million auftauchen.. wenn man/frau die dortige sprache nicht beherrscht.. ist man ruck-zuck wieder (ohne die million) zurueck in deutschland..
viele gruesse
BEHERRSCHUNG DER IM ZIELLAND GEBRAEUCHLICHEN SPRACHE
dieses "spanish-lernen-muessen" hat mich z.b. vor suedamerika bewahrt
da kann man mit 'ner million auftauchen.. wenn man/frau die dortige sprache nicht beherrscht.. ist man ruck-zuck wieder (ohne die million) zurueck in deutschland..
viele gruesse
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Re: GENERELL: Wie wandere ich aus...
spassmusssein hat geschrieben: Dazu bezahlt man den von deutscher Botschaft/Handelskammer/Int-Vereinen empfohlenen Anwalt und Notar.
Dazu bezahlt man den NUR von diesen integren Stellen empfohlenen Berater, der die Amtswege regeln wird.
Genau!
Hätte ich mich auf die Aussagen der Botschaft verlassen, hätten wir einen finanziellen Schaden von rd. 70.000 Euro gehabt.
Die kennen sich nämlich richtig gut aus...
spassmusssein hat geschrieben: Alles Andere ("der Berater eines Bekannten meines Hotelbesitzerangestellten" etc.) endet im finanziellen Chaos und OHNE Erfolg.
Ich werde Dir das Ergebnis mitteilen - auch diese Aussage war doch mal wieder auf mich bezogen, nicht wahr?
Gott gab den Europäern die Uhr und den Afrikanern die Zeit.
Und bevor man mit dem Lernen einer Fremdsprache beginnt, ist es hilfreich, die eigene Muttersprache in Wort und Schrift zu beherrschen...Nichts fuer ungut....Jambo hat geschrieben: BEHERRSCHUNG DER IM ZIELLAND GEBRAEUCHLICHEN SPRACHE
Zuletzt geändert von Wundtussi am Do Mai 28, 2009 12:08 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Gerades Scheitern steht hoeher als ein krummer Sieg (Sophokles)
Das ist kein Muss, man sollte die Sprache aber schnellstmöglich erlernen, was im Zielland viel einfacher ist. Als ich in Ungarn ankam, konnte ich nur 7 Dinge auf ungarisch sagen: Ja, nein, bitte, danke, ich habe Hunger, ich habe Durst, ich bin müde. Das musste reichen Habe diesen Zustand allerdings binnen einiger Monate geaendert. Der Vorteil war, dass ich unter Muttersprachlern war und nicht in einem Abendschulkurs.Jambo hat geschrieben: BEHERRSCHUNG DER IM ZIELLAND GEBRAEUCHLICHEN SPRACHE
Ach Peter, so glasig ist das Haus gar nicht. Von solchen Fluechtigkeitsfehlern durch zu schnelles Tippen spreche ich mich auch nicht frei und ich bin sicher, Du weisst haargenau, was ich meine, beginnt zum Beispiel bei der Gross-(meine Tastatur hat kein sz, normalerweise muesste dort eines hin ) und Kleinschreibung in der deutschen Sprache....
Gerades Scheitern steht hoeher als ein krummer Sieg (Sophokles)
Wuerde ich so hundertprozentig nicht sagen. Bin seit 11 Jahren in Malaysia und spreche immer noch kein Malay.Arno hat geschrieben:Absolutes Muss: lokale Sprache,
Selbst manche lokalen Chinesen hier sprechen kaum Malay, wenn sie auf eine chinesische Schule gegangen sind.
Dafuer spricht jeder halbwegs brauchbar Englisch.
Hallo Peter,
was ist die lokale Sprache? Hier kommt man überall mit Russisch weiter, im Osten und auf der Krim wird es überwiegend gesprochen. Formal gesehen ist aber Ukrainisch die Landessprache. Aber selbst in meiner Verwandtschaft spricht niemand Ukrainisch. Warum sollte ich also die Landessprache lernen?
Ich würde daher das nicht so eng fassen. Man benötigt eine Sprache, die vor Ort eine hinreichende Verbreitung hat.
Und selbst das ist kein absolutes Muss für Rentner oder Personen, die immer einen Übersetzer zur Hand haben. Es schränkt eben nur ein. Ich kenne das sogar aus meinem beruflichen Umfeld. Ein Mexikaner ist beim Kunden in DE angestellt, die Kommunikation erfolgt nur in Englisch. Im beruflichen Umfeld kommt er damit klar, da alle bereitwillig auf Englisch umschalten, sobald er an einer Diskussion teilnimmt. Den privaten Lebensbereich organisiert er sich eben so, dass er nur mit Leuten seine Zeit verbringt, die Englisch (oder eben auch Spanisch) sprechen.
Gruß
Siggi
was ist die lokale Sprache? Hier kommt man überall mit Russisch weiter, im Osten und auf der Krim wird es überwiegend gesprochen. Formal gesehen ist aber Ukrainisch die Landessprache. Aber selbst in meiner Verwandtschaft spricht niemand Ukrainisch. Warum sollte ich also die Landessprache lernen?
Ich würde daher das nicht so eng fassen. Man benötigt eine Sprache, die vor Ort eine hinreichende Verbreitung hat.
Und selbst das ist kein absolutes Muss für Rentner oder Personen, die immer einen Übersetzer zur Hand haben. Es schränkt eben nur ein. Ich kenne das sogar aus meinem beruflichen Umfeld. Ein Mexikaner ist beim Kunden in DE angestellt, die Kommunikation erfolgt nur in Englisch. Im beruflichen Umfeld kommt er damit klar, da alle bereitwillig auf Englisch umschalten, sobald er an einer Diskussion teilnimmt. Den privaten Lebensbereich organisiert er sich eben so, dass er nur mit Leuten seine Zeit verbringt, die Englisch (oder eben auch Spanisch) sprechen.
Gruß
Siggi
Hi Siggi,Siggi! hat geschrieben:Hallo Peter,
was ist die lokale Sprache?
also offizielle Amtssprache ist Malay, aber die Locals unterscheiden sich hier ja in Malays (60%), unsere Chinesen (30%) und 10% Inder.
Die Malays sprechen alle natuerlich Malay, aber die Chinesen sprechen meist Mandarin und die Inder Tamil.
Die staatlichen Schulen stehen jedem offen, trotzdem gibt es auch chinesiche Schulen, so kann es kommen, dass mal ein Chinese kaum Malay spricht.
Ist aber selten, etwas koennen sie immer.
Und jeder spricht brauchbar Englisch, das ist von den Briten uebrig geblieben, und auch weil an den Schulen Mathe und Naturwissenschaften in Englisch gelehrt werden muessen, was ich sehr sinnvoll finde.
Cheers!
Re: GENERELL: Wie wandere ich aus...
Warum denn das? Ich habe ja bis jetzt auch kein Geld gebraucht. Ich hab immer (teilweise schwarz) gearbeitet und darum ein Zimmer oder eine kleine Wohnung mieten können.spassmusssein hat geschrieben:Investitionsgeld, viel unter ca. 50 - 100k kein gedanke
Warum sollte ich das nach dem Auswandern plötzlich anders machen?