Hausrat in die Türkei mitnehmen - Zollbestimmungen?

[AndreaF]

Hallo zusammen,

wir werden Ende Juli nach Istanbul ziehen. Mein Mann ist schon dort, er arbeitet bei einer türkischen Fluggesellschaft.

Unsere Möbel mitzunehmen, lohnt sich aus Kostengründen nicht. Aber einiger Hausrat muss natürlich mit - wird in Umzugskartons auf Palette mit Spedition verschickt.

Kann mir jemand aus Erfahrung sagen, welche Papiere wir beilegen müssen? Arbeits-/Aufenthaltserlaubnis, Mietvertrag Türkei, Reisepasskopie....

Ich habe irgendwas von Bürgschaftsbrief des Arbeitgebers gelesen - was ist das?

Und was von Einfuhrdeklaration für zollfreie Einfuhr - ist das noch aktuell (die Info ist von 2007) und woher bekomme ich die?

Es wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte...

LG
Andrea

[Siggi!]

Hallo Andrea,

herzlich Willkommen im Forum!

Ich hoffe, dieser Link hilft:
http://www.antalya.de/divers_htm/zollbe ... uerkei.htm

Auf gutes Gelingen!
Gruß
Siggi

[AndreaF]

Hallo Siggi,

danke, aber das hilft nicht wirklich - aus dem Link habe ich meine Infos nämlich.

Leider weiß ich nicht, was ein Bürgschaftsbrief des Arbeitgebers ist und auch nicht wirklich, wo ich diese Einfuhrerklärung herbekomme.

LG
Andrea

[Siggi!]

Hallo Andrea,

wenn ich das richtig verstehe, so bürgt für Dich entweder der Arbeitgeber oder Du benötigst eine Bankbürgschaft. (Ich weiß nicht in welcher Höhe).

Die Einfuhrdeklaration wird es beim Zoll geben.

Gruß
Siggi

[AndreaF]

Der Arbeitgeber meines Mannes stellt ihm den Bürgschaftsbrief aus, sinngemäß steht dort drin, dass die dafür geradestehen, dass wir alles, was wir reingebracht haben, auch wieder mit rausnehmen aus der Türkei... Soviel habe ich jetzt schon rausgefunden.

Und wg. der Einfuhrerklärung werde ich mich einfach mal an den Zoll wenden...

Danke!

[rabiene]

Eigentlich muesste die Spedition das wissen bzw. in die Hand nehmen...

[vallartina]

Aus eigenen Erfahrungen kann ich nur raten, mit einer Spedition zu arbeiten, die nachweislich langjährige Erfahrung mit Aus-/Einfuhren in das betreffende Land vorweisen kann.
Und: nicht der Versand und die mitzugebenden Dokumente sind das Hauptproblem. Dieses beginnt bei Eintreffen der Haushaltsgüter im Bestimmungsland! Und ab hier hängt alles vom Geschick - genauer gesagt den Beziehungen des Empfangsspediteurs ab. In bestimmten Ländern geht nunmal alles viel leichter, wenn der Speditions-Mitarbeiter einen guten Draht zum Zöllner - und etwas Verhandlungsspielraum seitens des Versenders/Empfängers bekommt.