Ich pendle seit 5 Jahren monatlich geschäftlich zwischen Teneriffa hin und her. Die ersten 2 Jahre habe ich Unmengen an Geld und Zeit an gestrandete Landsleute verloren, die obwohl diese eine neue Chance auf der Insel hatten, ihre Schweinerein weiter abziehen. Diese suchen vor allem Auswanderer denen Sie ihr letztes Geld aus der Tasche ziehen können. Ich habe auch nicht geglaubt das mir so etwas passieren kann, heute weiß ich es besser. Die hälfte der fest lebenden deutschen und österreichischen Resistenten auf der Insel sind mit verlaub gesagt "Banditen". Vorsicht ist vor allem beim Talklinedienst, Imobilienhandel (Timesharing) geboten. Ist man vorsichtig, hat Spanischkenntnisse, ist offen und hat genug Geld die ersten Monate zu überbrücken (die Unterhaltskosten sind ähnlich wie in Deutschland (außer Treibstoff), hat man dort alle Chancen ein tolles Leben zu führen.
Eines noch, es ist fast unmöglich von Deutschland aus einen Job zu finden, man sollte 2-3 Wochen hinfliegen und vor Ort alles organisieren.
Kanaren auswanderen, aber vorsicht vor unseren Landsleuten.
Moderatoren: colon, Moderatoren
-
- Beiträge: 2
- Registriert: Sa Nov 11, 2006 12:53 pm
- Wohnort: Medano/Tenerife
-
- Moderator
- Beiträge: 3687
- Registriert: Mo Jun 13, 2005 8:15 am
- Wohnort: Landkreis Starnberg - das 5-Seen-Land
Re: Kanaren auswanderen, aber vorsicht vor unseren Landsleut
Dies ist - leider - kein Problem nur auf den Kanaren. Es wurde oft genug gewarnt, doch immer wieder suchen Interessierte den Kontakt zu ihren Landsleuten. Und ein erheblicher Teil fällt dann erstmal auf die Nase. Ich persönlich glaube, viele suchen diesen Weg wegen mangelnder Sprachkenntnisse. Aber dies ist ist nur eine Vermutung von mir.Flipper100 hat geschrieben:Diese suchen vor allem Auswanderer denen Sie ihr letztes Geld aus der Tasche ziehen können.
Und damit Willkommen im Forum.
Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
- arnego2
- Moderator
- Beiträge: 2135
- Registriert: Di Feb 17, 2004 6:51 pm
- Wohnort: Venezuela, Insel Margarita, Porlamar
- Kontaktdaten:
Vorsichtig sein
Hallo ihr zwei,
Vorsichtig sein ist immer gut, hat zwar auch Nachteile aber was soll es? Bei den Ausländern sollte man wie frau gleichermassen keinen Vertrauenszuschuss geben, warum auch? Hat er odedr Sie es sich verdient? Bei den wenigsten handelt es sich um Verdienst eher darum das sie die Sprache beherrschen. Da hat der Klaus mal wieder Recht gehabt.
m-f-G
Arnego2
Vorsichtig sein ist immer gut, hat zwar auch Nachteile aber was soll es? Bei den Ausländern sollte man wie frau gleichermassen keinen Vertrauenszuschuss geben, warum auch? Hat er odedr Sie es sich verdient? Bei den wenigsten handelt es sich um Verdienst eher darum das sie die Sprache beherrschen. Da hat der Klaus mal wieder Recht gehabt.
m-f-G
Arnego2
Moderatorenlink: arnego2
-
- Moderator
- Beiträge: 3687
- Registriert: Mo Jun 13, 2005 8:15 am
- Wohnort: Landkreis Starnberg - das 5-Seen-Land
Vorsichtig sein
Richtig Arnego2. Zu der Wahrnung vor den eigenen Landskeuten, hier ein Satz, den ich aus einem anderen Forum heraus kopiert habe:
Hüte Dich vor Sturm und Wind und vor Deutsche, die im Ausland sind...
Aber das dies auch für die Einheimischen gilt, hier eine kleine Geschichte. Leider wahr, aus dem Jahre 2001.
Da stellte sich mir ein russisches Ehepaar als neue Nachbarn vor. Tolles Strandgrundstück (sehr teuer) von einem dominikanischen Makler gekauft. Sie waren mehrmals mit ihm auf dem Grundstück. Alles bezahlt, echte Papiere hatten sie. Nur wusste ich, dieses Grundstück ist nicht zu verkaufen. Also bat ich sie, mir den Titel zu zeigen. Die Registernummer stimmte nicht mit der Gegend dort überein. Tatsächlich hatten sie ein ziemlich wertloses Grundstück oberhalb in den Bergen erworben. Da aber alle Papiere korrekt waren...
Gruss Klaus
Hüte Dich vor Sturm und Wind und vor Deutsche, die im Ausland sind...
Aber das dies auch für die Einheimischen gilt, hier eine kleine Geschichte. Leider wahr, aus dem Jahre 2001.
Da stellte sich mir ein russisches Ehepaar als neue Nachbarn vor. Tolles Strandgrundstück (sehr teuer) von einem dominikanischen Makler gekauft. Sie waren mehrmals mit ihm auf dem Grundstück. Alles bezahlt, echte Papiere hatten sie. Nur wusste ich, dieses Grundstück ist nicht zu verkaufen. Also bat ich sie, mir den Titel zu zeigen. Die Registernummer stimmte nicht mit der Gegend dort überein. Tatsächlich hatten sie ein ziemlich wertloses Grundstück oberhalb in den Bergen erworben. Da aber alle Papiere korrekt waren...
Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !