Ehemals ukrainisches Staatseigentum geht in das Eigentum der neuen Republik Krim über und zwar wie angekündigt fast ausnahmslos. Dies nennt man Nationalisierung. Du kannst es durchaus als eine Form der Enteignung bezeichnen. So gesehen wurde die Ukraine auch bzgl. des gesamten Grund und Bodens auf der Krim "enteignet". Diese Nationalisierung betrifft aber nur Staatseigentum. Mir ist kein Fall von der Enteignung von Privatpersonen oder Privatfirmen bekannt.kurtchen hat geschrieben:Aber es gibt berechtigte Sorgen das es zu Zwangsenteignungen kommt, und dieses ist möglich. Fängt ja schon mit den Kasernen auf der Krim an, diese sind bereits in russischer Hand.
Gibt es zu dieser Nationalisierung ein Alternative? Sollte man die Staatsbetriebe der Ukraine abkaufen? Wenn ja, käme die Annahme der Entschädigungszahlungen einer Anerkennung des Status quo gleich. Ich denke, dies wird die Ukraine nach Kräften vermeiden wollen.
Die ukrainischen Beamten, die nun in den Diensten von RU stehen, werden sicher ihre Wohnung behalten können. Die anderen werden ausziehen müssen. Für mich ist das nachvollziehbar.Ukrainische Beamte müssen ihre Dienstwohnung verlassen.
Diese "Rettung" ist nur auf Zeit. Frauen aus diesem Kulturkreis suchen sehr aktiv nach einem Partner und stellen öfter auch mal Kriterien wie Sicherheit, die Möglichkeit eine Familie zu ernähren, Stabilität, etc. in den Vordergrund. Welcher alleinstehende Mann hilft einer jungen Frau beim Spracherwerb wohl völlig ohne irgendwelche Hintergedanken? Ich kenne Dich nicht, für Dich mag das zutreffen, aber für die meisten Männer sicher nicht.kurtchen hat geschrieben:Wie bereits geschrieben geht sie nach Island, zum zweiten Mal eben. Es besteht somit NULL Grund sich 'retten' zu lassen.
Ein bisschen viel Phantasie würde ich sagen
Gruß
Siggi