Für Sascha
Moderator: Moderatoren
- Sascha Blodau
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- Sascha Blodau
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Generell sind solche Bewertungen unangebracht. Sascha polarisiert, weil er sich immer sehr weit zum Fenster rauslehnt und dann scheitert. Trotzdem macht er es das nächste Mal genauso. Einstein soll mal gesagt haben, die Definition von Wahnsinn wäre die, immer wieder dasselbe zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.
Und ich kann orly nur zustimmen, was die Schulsituation angeht: In Deutschland ist Schulbildung kostenlos! KOSTENLOS! Sascha hat keinen Pfennig für die Ausbildung seiner Kinder bezahlt in Deutschland. Hier in Namibia (und in praktisch allen Entwicklungsländern) ist Schulbildung sehr, sehr teuer. Wenn Sascha hier ankäme und erwarten würde, eine gute Schulbildung für seine Kinder zu bekommen, müsste er sehr viel dafür bezahlen. Kostenlos gibt es hier nicht mal das kleine Einmaleins.
Über alles zu jammern und zu meckern, aber nichts an seiner eigenen Situation und seinen eigenen Verhaltensweisen zu ändern, das reizt halt zu Widerspruch. In der langen Zeit, die wir Sascha jetzt schon kennen, hätte er sich eigentlich verändern müssen, etwas aus seinen Erfahrungen und seinen Fehlern lernen müssen. Tut er aber nicht. Er macht immer wieder dasselbe und jammert dann darüber, dass es nicht klappt. Aber nicht, weil er selbst etwas falsch gemacht hat, sondern weil der Staat schuld ist, der ihm kein so weiches Bett bereitet, wie er es gern hätte.
Und dann wirft er noch anderen vor, dass sie ignorant wären. Also das ist schon hart. Sich selbst so ignorant zu verhalten, ist okay, aber anderen an den Karren fahren, die ihr Leben erfolgreich meistern? Ohne ständig zu jammern und nach dem Staat zu rufen?
Also, lieber Sascha, wie ich schon mal sagte: Träume sind gut, wertvoll und sinnvoll, aber man muss auch zwischen Träumen und der Realität unterscheiden können. Und ein bisschen was aus seinen Fehlern zu lernen, wäre auch nicht schlecht. Statt neidisch auf andere zu schielen, die es besser machen als man selbst.
Und ich kann orly nur zustimmen, was die Schulsituation angeht: In Deutschland ist Schulbildung kostenlos! KOSTENLOS! Sascha hat keinen Pfennig für die Ausbildung seiner Kinder bezahlt in Deutschland. Hier in Namibia (und in praktisch allen Entwicklungsländern) ist Schulbildung sehr, sehr teuer. Wenn Sascha hier ankäme und erwarten würde, eine gute Schulbildung für seine Kinder zu bekommen, müsste er sehr viel dafür bezahlen. Kostenlos gibt es hier nicht mal das kleine Einmaleins.
Über alles zu jammern und zu meckern, aber nichts an seiner eigenen Situation und seinen eigenen Verhaltensweisen zu ändern, das reizt halt zu Widerspruch. In der langen Zeit, die wir Sascha jetzt schon kennen, hätte er sich eigentlich verändern müssen, etwas aus seinen Erfahrungen und seinen Fehlern lernen müssen. Tut er aber nicht. Er macht immer wieder dasselbe und jammert dann darüber, dass es nicht klappt. Aber nicht, weil er selbst etwas falsch gemacht hat, sondern weil der Staat schuld ist, der ihm kein so weiches Bett bereitet, wie er es gern hätte.
Und dann wirft er noch anderen vor, dass sie ignorant wären. Also das ist schon hart. Sich selbst so ignorant zu verhalten, ist okay, aber anderen an den Karren fahren, die ihr Leben erfolgreich meistern? Ohne ständig zu jammern und nach dem Staat zu rufen?
Also, lieber Sascha, wie ich schon mal sagte: Träume sind gut, wertvoll und sinnvoll, aber man muss auch zwischen Träumen und der Realität unterscheiden können. Und ein bisschen was aus seinen Fehlern zu lernen, wäre auch nicht schlecht. Statt neidisch auf andere zu schielen, die es besser machen als man selbst.
- Sascha Blodau
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angekommen in Bg
Ihr solltet ein eigenes Forum aufmachen,denn hier nervt Ihr nur mit euren Beschuldigungen und Besserwisserei.
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Es ist jedoch bewiesen, dass Leute "dicht machen", wenn Ratschläge, Hilfe etc in einer negativen Art und Weise vermittelt werden.
Wer tatsächlich "gehört" werden will, muss sich dementsprechend ausdrücken. Wer jedoch beleidigt, kann nicht erwarten, dass jemand offen gegenüber seiner Meinung ist. Wer Sascha mit guten Ratschlägen & Denkanstößen helfen will, muss anders vorgehen. Wer das nicht im Sinne hat, sollte die Zeit nicht verschwenden sich negativ zu äußern. Negativität gibt es eh schon zuviel auf dieser Welt.. ...
Ich versuche (immer schaff ich es auch nicht) nur dann meinen Mund aufzumachen, wenn es für die Person auch konstruktiv sein könnte. Ansonsten bin ich einfach ruhig - fast immer... wie gesagt.. an schlechten Tagen gehts auch mal daneben.
Wer tatsächlich "gehört" werden will, muss sich dementsprechend ausdrücken. Wer jedoch beleidigt, kann nicht erwarten, dass jemand offen gegenüber seiner Meinung ist. Wer Sascha mit guten Ratschlägen & Denkanstößen helfen will, muss anders vorgehen. Wer das nicht im Sinne hat, sollte die Zeit nicht verschwenden sich negativ zu äußern. Negativität gibt es eh schon zuviel auf dieser Welt.. ...
Ich versuche (immer schaff ich es auch nicht) nur dann meinen Mund aufzumachen, wenn es für die Person auch konstruktiv sein könnte. Ansonsten bin ich einfach ruhig - fast immer... wie gesagt.. an schlechten Tagen gehts auch mal daneben.
- Sascha Blodau
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- Sascha Blodau
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Naja mein Expat-Einsatz in Ecuador wahr ja eher eine Bereicherung an Erfahrung , als wie von finanzieller Seite. Jetzt muss ich mich erst mal wieder etwas ums Geldverdienen kümmern.
Arbeit ist ganz nützlich, aber damit kann man heute leider kein Geld mehr an die Seite legen.
Arbeit ist ganz nützlich, aber damit kann man heute leider kein Geld mehr an die Seite legen.
Alles was du brauchst, kommt im richtigen Moment zu dir. Sei geduldig.
- Sascha Blodau
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Der Niedriglohnbereich ist sicher kein Vergnügen und Aussicht auf Besserung gibt es nicht, ganz im Gegenteil.
Wir haben einige Deutsch/Ukrainische Paare im Bekanntenkreis. In den Fällen, wenn sie dann in DE arbeiten muss, sieht es ziemlich schlecht aus, denn in der Regel wird die Ausbildung nicht anerkannt bzw. ist nicht verwertbar:
- Fall 1, zuerst ein paar Jahre körperliche harte Arbeit im Supermarkt für Mindestlohn, dann wurde eine Ausbildung als Steuerberatergehilfin von der Arbeitsagentur bezahlt. Arbeitet jetzt für ca. 700 Euro netto halbtags, keinerlei sozialer Kontakt (noch niemals ein privates Wort) zu allen anderen Mitarbeitern des Steuerberaters möglich. War Marketing-Spezialistin in UA.
- Fall 2, seit 9 Jahren in DE, Abstieg von der Dekanatssekretärin zur Putzfrau für Mindestlohn.
- Fall 3, arbeitet in einer Spielhalle, Schicht, Mindestlohn, der Mann muss sie zu Arbeitsende immer mit dem Auto holen, da keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr fahren. (Ist immer noch besser als Putzfrau.) Hat Diplom in Ökonomie, arbeitete beim Finanzamt in UA.
Die Liste könnte ich beliebig fortsetzen. Mit einer Ausbildung kann man der Situation nur entkommen, wenn man jung genug ist. Mit 40+ ist es i.a. zu spät. Das einzig tröstliche für sie: In der Ukraine ist es seit dem Bürgerkrieg noch schlechter.
Gruß
Siggi, der vergleichsweise wie eine Made im Speck lebt
Wir haben einige Deutsch/Ukrainische Paare im Bekanntenkreis. In den Fällen, wenn sie dann in DE arbeiten muss, sieht es ziemlich schlecht aus, denn in der Regel wird die Ausbildung nicht anerkannt bzw. ist nicht verwertbar:
- Fall 1, zuerst ein paar Jahre körperliche harte Arbeit im Supermarkt für Mindestlohn, dann wurde eine Ausbildung als Steuerberatergehilfin von der Arbeitsagentur bezahlt. Arbeitet jetzt für ca. 700 Euro netto halbtags, keinerlei sozialer Kontakt (noch niemals ein privates Wort) zu allen anderen Mitarbeitern des Steuerberaters möglich. War Marketing-Spezialistin in UA.
- Fall 2, seit 9 Jahren in DE, Abstieg von der Dekanatssekretärin zur Putzfrau für Mindestlohn.
- Fall 3, arbeitet in einer Spielhalle, Schicht, Mindestlohn, der Mann muss sie zu Arbeitsende immer mit dem Auto holen, da keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr fahren. (Ist immer noch besser als Putzfrau.) Hat Diplom in Ökonomie, arbeitete beim Finanzamt in UA.
Die Liste könnte ich beliebig fortsetzen. Mit einer Ausbildung kann man der Situation nur entkommen, wenn man jung genug ist. Mit 40+ ist es i.a. zu spät. Das einzig tröstliche für sie: In der Ukraine ist es seit dem Bürgerkrieg noch schlechter.
Gruß
Siggi, der vergleichsweise wie eine Made im Speck lebt
- Sascha Blodau
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Ja, mein "Kellerstudio" wirkt noch etwas trostlos, ich warte eben noch auf den richtigen Sponsor
Aber so sieht eben die Entwicklung in Deutschland aus.
Natürlich lässt beispielsweise der Discouter an der Ecke lieber einen Diplom-Volkswirt aus der Ukraine an der Kasse sitzen, als einen langzeitarbeitslosen Deutschen mit Hauptschulabschluß.
Von der wirtschaftlichen Logig her ist das schon zu verstehen.
Mir ist aber auch klar das Rassismus an anderer Stelle anfängt, als bei irgendwelchen PEGIDA Demos.
Der Hass wird von der Wirtschaft und der Gesellschaft her gesäht.
Und es ist ihnen genauso gleichgültig was daraus wird, wie diesem Ex VW Chef Winterkorn bei seinem Abgasbetrug, das einzige was bei diesen Gangstern zählt ist das reine Geld. Sicher werden sie bald noch den richtigen Preis bezahlen, aber das ist eine andere Sache.
Es gibt eine ganze Anzahl von Betrieben, die von Ausländern geleitet werden, dort trifft man für gewöhnlich überhaut keine Deutschen mehr.
Fakt ist, gegen den Rassismus, der die Deutschen in ihrem eigenen Land ausgrenzt gibt es niemand, der sich dafür einsetzt.
Es gibt für alles Quoten in den Betrieben, eine Frauenquote und wahrscheinlich sogar eine für Behinderte, nur eine Quote für Deutsche die in einem Betrieb arbeiten sollen, die gibt es nicht.
Aber so sieht eben die Entwicklung in Deutschland aus.
Natürlich lässt beispielsweise der Discouter an der Ecke lieber einen Diplom-Volkswirt aus der Ukraine an der Kasse sitzen, als einen langzeitarbeitslosen Deutschen mit Hauptschulabschluß.
Von der wirtschaftlichen Logig her ist das schon zu verstehen.
Mir ist aber auch klar das Rassismus an anderer Stelle anfängt, als bei irgendwelchen PEGIDA Demos.
Der Hass wird von der Wirtschaft und der Gesellschaft her gesäht.
Und es ist ihnen genauso gleichgültig was daraus wird, wie diesem Ex VW Chef Winterkorn bei seinem Abgasbetrug, das einzige was bei diesen Gangstern zählt ist das reine Geld. Sicher werden sie bald noch den richtigen Preis bezahlen, aber das ist eine andere Sache.
Es gibt eine ganze Anzahl von Betrieben, die von Ausländern geleitet werden, dort trifft man für gewöhnlich überhaut keine Deutschen mehr.
Fakt ist, gegen den Rassismus, der die Deutschen in ihrem eigenen Land ausgrenzt gibt es niemand, der sich dafür einsetzt.
Es gibt für alles Quoten in den Betrieben, eine Frauenquote und wahrscheinlich sogar eine für Behinderte, nur eine Quote für Deutsche die in einem Betrieb arbeiten sollen, die gibt es nicht.
Alles was du brauchst, kommt im richtigen Moment zu dir. Sei geduldig.
- arnego2
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- Registriert: Di Feb 17, 2004 6:51 pm
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Hassen ist einfach!
Ach und wo wird dieser Hass gesäht?Sascha Blodau hat geschrieben: Der Hass wird von der Wirtschaft und der Gesellschaft her gesäht.
Es ist mir völlig unverständlich das die Hasser nicht den Schuldigen hassen sondern nur diejenigen denen diese Möglichkeiten vom Gesetzgeber geschaffen wurden. In meinen Augen nimmt kaum ein Ausländer einem Inländer die Arbeit weg. Klar ist es nicht jedermanns Sache mit einem geringeren Lohn als "Ihm" zusteht zu arbeiten. Nur ist es einfach so schön einfach den Ausländern die Schuld in die Schuhe zu schieben. Wer arbeit sucht kann auch bei geringerem Lohn eine Stelle bekommen und sich hocharbeiten.
Moderatorenlink: arnego2