Seite 1 von 2

familie sucht familie zum auswandern nach spanien

Verfasst: So Okt 29, 2006 12:24 am
von familie
Wir haben unseren entschluß getroffen wir wandern aus und kehren Deutschland den Rücken....

Haben zwei Kinder (5 und 3 Jahre alt) und wir sind 24 und 33.

Suchen eine Familie mit Kinder die auch Deutschland den Rücken kehren möchten....

Wir möchten nicht auf eine Insel sondern aufs Festland vorzugsweise Andalusien...was aber sicher erst später Realisierbar ist erstmal Ballungszentrum um im Tourismus zu arbeiten da werden immer Kräfte gebraucht.

Wer sich nicht zu fein ist um zu arbeiten und Spaß am Leben hat und trotz viel Arbeit und Schweiß was das auswandern mitbringt wenn man nicht Bill Gates heißt hat dann meldet euch denn zusammen ist man stark und man kann sich unter die arme greifen.

Liebe Grüße Familie

Verfasst: So Okt 29, 2006 4:18 am
von Siggi!
Hallo,
denn zusammen ist man stark und
Zusammen fühlt man sich vielleicht stark, aber ist man es wirklich? Was ist das für eine Synergie, die ihr Euch erhofft, die Eure Stärke in der Gruppe wachsen läßt? Was können zwei Familien, die beide am Anfang stehen in einem anderen Land besser als eine?
man kann sich unter die arme greifen
In einer idealen Welt: Ja! In der realen Welt könnt ihr gern jemand anderen unter die Arme greifen, so etwas wird immer gern gesehen. Aber wenn ihr Hilfe braucht, ob dann Euch unter die Arme gegriffen wird?

Hintergrund meiner Fragen: Es gibt hier im Forum einige Menschen, die ausgewandert sind. Aber ich kenne niemanden, der es nur in der Gruppe gewagt hat und die allermeisten glauben auch, dass es keine gute Idee ist, in der Gruppe auszuwandern.

Gruß
Siggi

Verfasst: So Okt 29, 2006 8:56 am
von mausi
Hallo,

also ich denke auch das es nicht gut wenn man in der Gruppe auswandert. So ein Neustart in einem fremden Land (fremd selbst wenn man schon mal im Urlaub da war) ist nicht leicht und ich glaube nicht das man dann Zeit hat jemand anders noch unter die arme zu greifen (noch dazu wenn man diejenigen eigentlich gar nicht kennt) wenn man mit seinen eigenen Problemen genug zu tun hat. Denn das wohl der eigenen Familie (ihr habt ja zwei Kinder) steht immer noch vorne an und iht werdet bestimmt genug zu tun haben euch in spanien zurechtzufinden (Job, Schule und Kiga, Sprache ect.) Da hat man keinen Nerv mehr sich die Sorgen und Nöte von anderen anzuhören.
Das ist Realität alles andere sind nur schöne Träume.

LG
Yvonne

WARUM SO NEGATIV???

Verfasst: So Okt 29, 2006 10:04 am
von familie
wir wandern auch alleine aus jedoch ist es schön wenn man"freunde" hat und jeder hat seine Erfahrungen im Leben und jeder einzelne hat andere stärken und schwächen ..............

außerdem könnte man sich z.b. Beispiel bei der Kinderbetreung helfen und jeder hat schon andere Sachen rausbekommen wie man was machen kann weil einer alleine kann sich nicht um 2 Sachen gleichzeitig kümmern...

Schade das IHR so negativ eingestellt seid es gibt auch gut Dinge daran wenn 2 Familie auswandern aber als Single könnte ich es wahrscheinlich auch nicht verstehen warum man das macht.

Re: WARUM SO NEGATIV???

Verfasst: So Okt 29, 2006 10:41 am
von Caribe-Klaus
familie hat geschrieben:Schade das IHR so negativ eingestellt seid...
Nein, da liegst Du falsch. Du meinst negativ, weil Dich niemand in Deiner Wunschvorstellung bestärkt.

Wenn Du Dich unter den bereit's Ausgewanderten umhörst, dann wirst Du feststellen, dass sie - wie auch ich - nur von solch einem Schritt abraten.
Hier ein Beispiel von vielen > Im "Verbund" mit seinen Landsleuten im Ausland ?

Die Erfahrung zeigt, es ist keine gegenseitige Hilfe sondern eher eine Belastung. Nervlich wie auch finanziell. Aber es ist Deine (Eure) Entscheidung. Es gibt immer wieder Leute die meinen, alle anderen haben Unrecht. Bei mir (uns) wird es anders. Sicherlich.

In diesem Sinne, viel Erfolg bei der Durchsetzung der Pläne.

Gruss Klaus

Verfasst: So Okt 29, 2006 12:22 pm
von familie
wir haben schon mehrere Familien kennengelernt die es zu zweit geschafft haben( sprich 2 familien nicht mehr) ......

daher sind wir zuversichtlich andererseits gehen wir ende 2007 daher kann man sich kennenlernen und wenn nicht dann nicht dann gehen wir auch alleine.

Liebe Grüße

Verfasst: So Okt 29, 2006 1:24 pm
von mausi
Ich bin kein single. Habe selber Familie (Mann und zwei Kinder 2 und 5 Jahre)

Lg

Yvonne

Verfasst: So Okt 29, 2006 1:43 pm
von Siggi!
Kinderbetreung etc. läßt sich alles vor Ort mit den neuen Nachbarn regeln. Dadurch gibt es auch Integration und Kontakte, was wichtiger ist als eine Isolation in einer deutschen Enklave. So lernen die Kinder die Sprache "spielend". Die Chance sollte man ihnen nicht dadurch nehmen, in dem man vorwiegend mit deutschsprachigen verkehrt. Ab und zu mal ein Plausch in Deutsch ok, aber mehr nicht, sonst tut man genau das, was man in Deutschland beispielsweise den Türken vorwirft.

Gruß
Siggi

Verfasst: So Okt 29, 2006 1:47 pm
von familie
das finde ich einen guten beitrag @@@@siggi der hat wirklich hand und fuss
aber andererseits sollen sie ja auch zweisprachig bzw. dreisprachig aufwachsen ........ siggi lebst du schon in spanien???

liebe grüße

Verfasst: So Okt 29, 2006 1:57 pm
von Siggi!
Hallo,

meinen Wohnort sieht man unter meinem Namen an der linken Seite, ist aber leider nicht Spanien!

Natürlich wachsen die Kinder mehrsprachig auf! Zu Hause werdet ihr wohl weiterhin Deutsch sprechen (vielleicht in einer kurzen Übergangsphase nicht, um selbst die Sprache schneller zu lernen, aber ganz ehrlich, dass ist schwierig, da muß man schon wirklich sehr konsequent sein. Wahrscheinlich spricht man immer Deutsch daheim.)

Gruß
Siggi

Verfasst: So Okt 29, 2006 2:14 pm
von familie
also momentan haben wir zwei Spanisch Tage in der woche wo wir uns nur auf spanisch unterhalten das klappt ganz gut. die Kinder haben richtig spass daran und wir auch ......wie sieht es denn mit dem eigenkapital aus habe öfters gelesen und gehört das man Geld haben sollte um 3 monate gut über die runden zu kommen stimmt das wir haben einiges angespart und würden gut 1,5 Jahre ausgenommen ist das zu wenig für eine gute Anlaufzeit???

Liebe grüße

Verfasst: So Okt 29, 2006 2:36 pm
von Siggi!
Die Frage nach dem benötigten Kapital kann man pauschal nicht beantworten. Wenn man erst auswandert, wenn man einen Job hat, so ist die Situation ganz anders, als wenn man dies auf's Geradewohl tut. Selbständige benötigen mehr Kapital als Personen, die abhängig beschäftigt sind, etc. Es gibt Hochqualifizierte, die werden abgeworben. Dann zahlt der neue Arbeitgeber oft den Umzug, stellt eine Wohnung, zahlt den Flug, etc. Wenn man nicht zu diesen Glücklichen gehört, so muss man sich um die Finanzierung dieser Dinge (ggf. auch neuer Hausrat, etc.) selbst kümmern.

Gruß
Siggi

Verfasst: So Okt 29, 2006 2:46 pm
von familie
hatte grade einen Interessanten anruf ich habe einen vorstellungstermin für eine "feste Arbeit" werde in 5 Tagen runter fliegen hoffe das es posituv ausgeht ........ich denke wenn man arbeit und Job schon von Deutschland aus organisiert dann wird es bestimmt nicht ganz so schwer......was meint ihr dazu???

Liebe Grüße

Verfasst: So Okt 29, 2006 3:05 pm
von Siggi!
Der Job ist das wichtigste. Alles andere findet sich dann schon.

Wünsche viel Erfolg
Siggi

Verfasst: So Okt 29, 2006 3:52 pm
von familie
@@@siggi vielen dank hoffe das alles glatt geht ......


weiß jemand zufällig eine seite wo man in Andalusien oder Valencia gute mietobjekte findet?????????

Danke im vorraus