Auswandern nach Afrika
Verfasst: Mi Dez 17, 2008 9:56 am
Hallo,
ich bin eine Witwe mit 3 Kindern, wir waren lange in Gambia und Senegal, wo ich keine Probleme hätte zu bleiben, aber es gibt keine geeigneten Schulen... unter geeignete Schulen verstehe ich deutsche/internationale Schulen, Waldorf, Montessori oder normal, die auch bezahlbar sind.
Hab's in Ägypten versucht (eine weitere Wahlheimat von mir seit vielen Jahren), aber die dortige Waldorfschule unterrichtet in arabisch und es wäre für meine beiden Älteren zu schwer, diese Sprache jetzt noch von Grund auf zu lernen...
in Kairo gibt es zwar auch eine deutsche Schule aber Kairo ist nicht unbedingt der Ort an dem wir leben wollen!
also hatte ich Namibia ins Auge gefasst, aber was ich darüber im Internet gelesen habe, lässt mir die Haare zu Berge stehen: ist es wirklich sooo dermassen schwierig, dort einzuwandern??? Ich lebe halt von der Witwenrente, das sind zusammen mit der Halbwaisenrente ca 1000 Euro, die deutsche Schule in Windhoek und alternativerweise noch eine andere wären damit auf jeden Fall zu bezahlen, und auch Wohnung/ Haus würde ich mir damit leisten können, soweit die Informationen aus dem Internet stimmen, damit hätten wir noch genug für die täglichen Bedürfnisse (die bei uns nicht allzu hochgeschraubt sind, hab halt gern meinen Kaffee und frische Lebensmittel, kann aber ohne Probleme auf Auto, Internet und andere Luxusartikel verzichten bzw habe lang genug ohne all das gelebt.
Im Internet liest sich das alles so schwierig, ich habe die Erfahrung gemacht, dass nichts so heiss gegessen wird wie es gekocht wird, also dass es in der Praxis oft einfacher aussieht. Ich plane eine Reise nach Namibia in den Oster-oder Sommerferien, um mich mal umzusehen und herauszufinden, ob es nicht doch anders möglich ist, dort zu bleiben auch ohne Millionen oder Investitionen... und natürlich Land und Leute kennenzulernen.
Als andere Alternative schwebt mir Tansania vor, aber für dort kann ich nichts über geeignete Schulen finden, oder sie sind viiiiiiel zu teuer...
ich liebe Afrika einfach, ja, ich komme klar mit Stromausfall, Regenzeit und Malaria, bin sehr anspruchslos, brauch den Himmel über mir und die Afrikaner, die einem im Gegensatz zu Deutschen mit soviel Vertrauen begegnen, aber...
meine Kinder wollen in die Schule gehen. Wenn ich ihnen Fernunterricht anbieten würde, fehlen ihnen wieder die Kontakte zu anderen Schülern, obwohl das noch die letzte Alternative wäre.
Auch Kenia kommt in frage und andere afrikanische Länder, aber die Nr 1 ist bei mir im Moment Namibia, Nr 2 Tansania.
Vielleicht hat irgendjemand eine Idee, oder soll ich den Beitrag nochmal unter Afrika posten?
Liebe Grüsse
shamshun
ich bin eine Witwe mit 3 Kindern, wir waren lange in Gambia und Senegal, wo ich keine Probleme hätte zu bleiben, aber es gibt keine geeigneten Schulen... unter geeignete Schulen verstehe ich deutsche/internationale Schulen, Waldorf, Montessori oder normal, die auch bezahlbar sind.
Hab's in Ägypten versucht (eine weitere Wahlheimat von mir seit vielen Jahren), aber die dortige Waldorfschule unterrichtet in arabisch und es wäre für meine beiden Älteren zu schwer, diese Sprache jetzt noch von Grund auf zu lernen...
in Kairo gibt es zwar auch eine deutsche Schule aber Kairo ist nicht unbedingt der Ort an dem wir leben wollen!
also hatte ich Namibia ins Auge gefasst, aber was ich darüber im Internet gelesen habe, lässt mir die Haare zu Berge stehen: ist es wirklich sooo dermassen schwierig, dort einzuwandern??? Ich lebe halt von der Witwenrente, das sind zusammen mit der Halbwaisenrente ca 1000 Euro, die deutsche Schule in Windhoek und alternativerweise noch eine andere wären damit auf jeden Fall zu bezahlen, und auch Wohnung/ Haus würde ich mir damit leisten können, soweit die Informationen aus dem Internet stimmen, damit hätten wir noch genug für die täglichen Bedürfnisse (die bei uns nicht allzu hochgeschraubt sind, hab halt gern meinen Kaffee und frische Lebensmittel, kann aber ohne Probleme auf Auto, Internet und andere Luxusartikel verzichten bzw habe lang genug ohne all das gelebt.
Im Internet liest sich das alles so schwierig, ich habe die Erfahrung gemacht, dass nichts so heiss gegessen wird wie es gekocht wird, also dass es in der Praxis oft einfacher aussieht. Ich plane eine Reise nach Namibia in den Oster-oder Sommerferien, um mich mal umzusehen und herauszufinden, ob es nicht doch anders möglich ist, dort zu bleiben auch ohne Millionen oder Investitionen... und natürlich Land und Leute kennenzulernen.
Als andere Alternative schwebt mir Tansania vor, aber für dort kann ich nichts über geeignete Schulen finden, oder sie sind viiiiiiel zu teuer...
ich liebe Afrika einfach, ja, ich komme klar mit Stromausfall, Regenzeit und Malaria, bin sehr anspruchslos, brauch den Himmel über mir und die Afrikaner, die einem im Gegensatz zu Deutschen mit soviel Vertrauen begegnen, aber...
meine Kinder wollen in die Schule gehen. Wenn ich ihnen Fernunterricht anbieten würde, fehlen ihnen wieder die Kontakte zu anderen Schülern, obwohl das noch die letzte Alternative wäre.
Auch Kenia kommt in frage und andere afrikanische Länder, aber die Nr 1 ist bei mir im Moment Namibia, Nr 2 Tansania.
Vielleicht hat irgendjemand eine Idee, oder soll ich den Beitrag nochmal unter Afrika posten?
Liebe Grüsse
shamshun