hola khale,khale hat geschrieben:Wie du richtig schreibst, braucht es den Nachweis von einem gesicherten Einkommen. Stellt ihr das aus für eure "tatkräftige Mitarbeiter"?
Oder sieht dies das uruguayanische Gesetz vor, eine probeweise Einwanderung von einem halben Jahr?
Nein, wir stellen natürlich keinen Nachweis für ein Einkommen aus.Die $ 500.--monatlich muß jeder schon selbst aufbringen, sonst sollte er eine Einwanderung lieber bleiben lassen. Der 1 Tag Mithilfe pro Woche ist als Hilfe zur Selbsthilfe gedacht. Wir planen und bauen unsere Häuser selbst,
legen eine See an, wandeln Wiese in Land zur Bebauung v on Kartoffeln und Früchten an. Kurz, wir leisten Pionierarbeit um uns weitgehendst autark zu machen. Davon kann der Auswanderer in spe profitieren, wenn er auch weitgehendst aus dem Wirtschaftssystem aussteigen will und sich dann selber Land zulegt.
Das uruguayische Gesetz sieht keine probeweise Einwanderung von 1/2 Jahr vor. Man kann ohne Cedula als Deutscher 90 Tage im Land bleiben und dann nochmals 9o Tage verlängern. Wir sind nur der Meinung, daß es sich jemand, der auswandern will, genau überlegen-besser ausprobieren- soll, ob das Land seinen Vorstellungen entspricht. Das kann er erst beurteilen, wenn das Urlaubsfeeling und die Faszination des Neuen verraucht ist.Er muß erst mal den Alltag gefühlt haben. Dazu bedarf es Zeit. Vielleicht ist dafür auch 1/2 Jahr zu wenig. Sicherlich ist das individuell verschieden. Wir wollen eine Entscheidungshilfe geben, ohne daß sehr viel Geld investiert werden muß.Für die Umsetzung unserer Gedanken haben wir 5 Jahr gebraucht. Vielleicht können Andere davon profitieren?! Jedenfalls finden wir, man sollt nicht unvorbereitet einen derart wichtigen Schritt tun. Ein Horror sind da für uns die meisten Auswanderungssendungen mit Leuten, die scheitern, weil sie blauäugig und unvorbereitet auswandern.
guat Nacht lucky