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Diversity Lottery

Verfasst: Fr Mai 13, 2011 8:19 pm
von rabiene

Green-Card-Verlosung wird wegen Software-Fehler wiederholt

Verfasst: So Mai 15, 2011 10:39 am
von Siggi!
Green-Card-Verlosung wird wegen Software-Fehler wiederholt:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 41307.html
Die Chancen stehen 14 Million zu 50000 oder auch 280 zu 1, wenn sich wieder so viele wie im Jahr 2010 bewerben. Die Chancen stehen also etwas besser, als für 4 Richtige beim Lotto. Wenn es klappt ist es ja schön. Aber insgesamt stehen die Chancen so schlecht, dass man darauf seine Lebensplanung wohl kaum ausrichten kann.

Gruß
Siggi

Verfasst: So Mai 15, 2011 11:20 am
von kurtchen
wie sagte doch meine amerikanische Exkollegin:

US is becoming a second world country.

Also ehrlich, in einem Verlierer Land arbeiten ist schon was für ganz Mutige.

http://de.finance.yahoo.com/nachrichten ... 6.html?x=0

Verfasst: So Mai 15, 2011 12:18 pm
von Siggi!
kurtchen hat geschrieben:Also ehrlich, in einem Verlierer Land arbeiten ist schon was für ganz Mutige.
Gerade jetzt läuft die Wirtschaft in DE sehr gut. Ist man selbst in einem erstklassigen Job untergekommen, mag diese Aussage sogar gerechtfertigt sein.

Aber wir sollten nicht vergessen: Für viele Leute ist die USA selbst in einer Krise immer noch 100 Mal besser als ihr Heimatland.

Ansonsten habe ich persönlich auch schon die eine oder andere Krise in meinem Leben mitbekommen. Oft war es sehr befremdlich für mich. Mein Umfeld sprach dauernd von "Gürtel enger schnallen" und ich persönlich habe nichts von der Krise bemerkt. Ich denke, dass wird in den USA auch nicht anders sein. Es kommt immer auf die persönliche Situation an. Den unteren Einkommensschichten setzt die Krise dabei meist überproportional zu. Aber warum sollte beispielsweise ein Hochqualifizierter nicht in die USA gehen, wenn ihm das Land grundsätzlich zusagt?

Was die Staatsverschuldung insbesondere auch der andere Euro Länder angeht, soll sich DE mal gar nicht auf so ein hohes Ross setzen. Früher oder später wird es sicher einmal eine richtige Krise geben. Vermutlich sogar mehr oder minder weltweit. Die Frage, über die man trefflich streiten kann, ist nur: Wann kommt diese Krise?

Gruß
Siggi

Verfasst: So Mai 15, 2011 3:03 pm
von kurtchen
Siggi! hat geschrieben:Wann kommt diese Krise?

Zu pessimistisch auf Mitteleuropa bezogen Siggi, so viele postive Zeitungsberichte können nicht alle falsch sen.

Bremsen können uns nur die Grünen die z.B. weniger und kleinere Autos
bauen wollen.


Die Staatsverschuldung soll laut IFW in Deutschland bald ausgeglichen sein.. ob es stimmt wird sich zeigen. Im Moment haben wir viel mehr Steuereinnahmen als erwartet. Dieses Geld und noch viel mehr geben wir allerdings für den EU Rettungsschirm aus.

Und zurück zu den USA: Ja ich denke die USA sind ein Zweite-Welt Land geworden, das ist Wahnsinn wie hoch bei denen die Staatsverschuldung ist.


Gab es früher den Marschal Plan sollten wir uns revanchieren und einen
Plan entwickeln um die USA wieder in Fahrt zu einem First-World-County zu bringen.

Das ist viel wichtiger als für die Rentner mit 55 in Griechenland mit EU Geldern zu zahlen

Verfasst: So Mai 15, 2011 4:00 pm
von Siggi!
Nehmen wir einmal ganz kühn an, nur die USA gehen in den Staatsbankrott/Hyperinflation und in Europa verziehen sich die dunkeln Wolken. Glaubst Du ernsthaft, dass dies keine massiven globalen Auswirkungen haben wird? (Erinnern wir uns: Die letzte große Weltwirtschaftskrise hatte den Ursprung auch in den USA.)

Gruß
Siggi

Oft wiederholen macht keine Wahrheit

Verfasst: So Mai 15, 2011 4:58 pm
von arnego2
kurtchen hat geschrieben:... so viele postive Zeitungsberichte können nicht alle falsch sen.
Hallo kurtchen
da bin ich anderer Ansicht. Da fastl alle Zeitungen praktisch von der selben Argentur ihre Infos bekommen schreiben demzufolge auch fast alle so wie es ihnen aufgetischt wurde. Zwischen den Zeilen lesen sollte man schon koennen wer sich an Zeitungsmeldungen wagt.

M-f-G
Arnego2

Verfasst: So Mai 15, 2011 7:43 pm
von kurtchen
Siggi! hat geschrieben:Nehmen wir einmal ganz kühn an, nur die USA gehen in den Staatsbankrott/Hyperinflation und in Europa verziehen sich die dunkeln Wolken. Glaubst Du ernsthaft, dass dies keine massiven globalen Auswirkungen haben wird? (Erinnern wir uns: Die letzte große Weltwirtschaftskrise hatte den Ursprung auch in den USA.)

Gruß
Siggi
das hat Auswirkungen, aber niemals so schlimm wie 1929.

China, Indien und andere Länder treten an die Stelle der USA als Liefer- oder Absatzmarkt.

Die USA ist nicht mehr so wichtig für uns, wirtschaftlich betrachtet.

Mir wäre es nach wie vor aber wichtig den US-Amerikanern zu helfen anstatt den Griechen oder Portugiesen oder Iren Geld in den Rachen zu stecken. Die packen das nie.

Letzeres ist EU-Hartz4, Geld das sinnlos wegfließt.

Lieber ein Rettungsschirm für die Amis als die Südeuropäer, ich bin sicher wir hätten Länder wie Polen etc. dabei hinter uns.

Re: Oft wiederholen macht keine Wahrheit

Verfasst: So Mai 15, 2011 7:55 pm
von kurtchen
arnego2 hat geschrieben:
kurtchen hat geschrieben:... so viele postive Zeitungsberichte können nicht alle falsch sen.
Hallo kurtchen
da bin ich anderer Ansicht. Da fastl alle Zeitungen praktisch von der selben Argentur ihre Infos bekommen schreiben demzufolge auch fast alle so wie es ihnen aufgetischt wurde. Zwischen den Zeilen lesen sollte man schon koennen wer sich an Zeitungsmeldungen wagt.

M-f-G
Arnego2
stimmt generell, die deutsche Presseagentur.
Aber es gibt Pressemitteilungen von Verbänden, Gewerkschaften und Medien wie den Spiegel etc. - und alle sagen das gleiche.