Vaterschaft eines Kindes in US / VISA
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Vaterschaft eines Kindes in US / VISA
Sehr geehrte Forenteilnehmer,
ich habe einen 14jährigen Sohn, der in den USA geboren wurde und für welchen ich die Vaterschaftsanerkennung unterschrieben habe und auf dessen Geburtsurkunde auch mein Name als Vater eingetragen ist, soweit ich weiß.
Ich habe es endlich geschafft, den Kontakt zu ihm herzustellen und ich möchte nun in die USA ziehen, um für ihn da zu sein . ich habe im Internet etwas über Elternvisa gelesen (N-400 oder N-600). Kann mir jemand von Ihnen einen oder mehrere Tipps geben, wie ich schnellstmöglich an ein Visum kommen kann?
Vielen Dank vorab für die Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen
Cheeks
ich habe einen 14jährigen Sohn, der in den USA geboren wurde und für welchen ich die Vaterschaftsanerkennung unterschrieben habe und auf dessen Geburtsurkunde auch mein Name als Vater eingetragen ist, soweit ich weiß.
Ich habe es endlich geschafft, den Kontakt zu ihm herzustellen und ich möchte nun in die USA ziehen, um für ihn da zu sein . ich habe im Internet etwas über Elternvisa gelesen (N-400 oder N-600). Kann mir jemand von Ihnen einen oder mehrere Tipps geben, wie ich schnellstmöglich an ein Visum kommen kann?
Vielen Dank vorab für die Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen
Cheeks
- henry
- Beiträge: 1719
- Registriert: Sa Dez 06, 2008 3:44 pm
- Wohnort: seit mehr als 5 Jahren Cartagena/Colombia
naja, wahrscheinlich in deutschen foren.rabiene hat geschrieben:wo du da was von Elternvisum gelesen hast ...
mit amerikanischen visumsvorschriften kenne ich mich nicht aus, dazu bist aber du ja da, @Rabiene.
aber wenn es umgekehrt waere, Cheeks also in den USA waere und sein Sohn in deutschland, dann waere es kein Problem, dass er zu seinem Sohn nachziehen duerfte. Cheeks muesste dann nicht einmal Sprachkenntnisse nachweisen, er waere also sogar besser gestellt, als eine Ehefrau (aus den meisten Laendern), die zu ihrem deutschem Mann ziehen will.
Warum die USA Vaetern nicht ermoeglichen, zu ihren Kindern zu ziehen, wie du sagst, weiss ich nicht.
Gruesse Henry
Vielen Dank erstmal...
auch wenn die Aussagen hier nicht wirklich positiv ausfallen, bedanke ich mich für das schnelle Feedback. Das heißt also ich habe eigentlich nur 3 Möglichkeiten, um schneller in die Staaten zu kommen:
1. Diversity Lottery
2. Company Sponsorship und
3. Heirat mit einer Amerikanerin.
Ist das in etwa korrekt?
Trotz allem werde ich nächste Woche, wenn ich wieder in Deutschland bin, mal beim Immigration Office der Botschaft vorsprechen. Mein Sohn hat es verdient, dass ich nicht so einfach aufgebe...
Gruß Cheeks.
1. Diversity Lottery
2. Company Sponsorship und
3. Heirat mit einer Amerikanerin.
Ist das in etwa korrekt?
Trotz allem werde ich nächste Woche, wenn ich wieder in Deutschland bin, mal beim Immigration Office der Botschaft vorsprechen. Mein Sohn hat es verdient, dass ich nicht so einfach aufgebe...
Gruß Cheeks.
- henry
- Beiträge: 1719
- Registriert: Sa Dez 06, 2008 3:44 pm
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@Cheeks, nun lass mal den kopf nicht gleich haengen. Auch wenn ich, wie gesagt, keine Ahnung von den amerikanischen Visavorschriften habe, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass es da keinerlei Moeglichkeiten geben soll. Immerhin bist du der Vater eines amerikanischen Kindes, eine amerikanischen Staatsbuergers - und dafuer sollte eigentlich der amerikanische Staat, die USA, schon was tun...Cheeks hat geschrieben: Trotz allem werde ich nächste Woche, wenn ich wieder in Deutschland bin, mal beim Immigration Office der Botschaft vorsprechen. Mein Sohn hat es verdient, dass ich nicht so einfach aufgebe...
Berichte doch bitte mal, was dabei herausgekommen ist, bei deiner Vorsprache.
Gruesse Henry
Auch wenn man nach D ziehen will muss man eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen...cheeks muesste dann eine beantragen..henry hat geschrieben: aber wenn es umgekehrt waere, Cheeks also in den USA waere und sein Sohn in deutschland, dann waere es kein Problem, dass er zu seinem Sohn nachziehen duerfte. Cheeks muesste dann nicht einmal Sprachkenntnisse nachweisen, er waere also sogar besser gestellt, als eine Ehefrau (aus den meisten Laendern), die zu ihrem deutschem Mann ziehen will.
Tja, weil alle gleich sind nehmen ich mal an....er koennte ja wenn er ein Visum haette...Warum die USA Vaetern nicht ermoeglichen, zu ihren Kindern zu ziehen, wie du sagst, weiss ich nicht.
Re: Vielen Dank erstmal...
das waere in etwa korrekt...nur die Lottery ist halt Lottery..da sind die 6 jahre warten wahrscheinlich eher rum..Cheeks hat geschrieben:auch wenn die Aussagen hier nicht wirklich positiv ausfallen, bedanke ich mich für das schnelle Feedback. Das heißt also ich habe eigentlich nur 3 Möglichkeiten, um schneller in die Staaten zu kommen:
1. Diversity Lottery
2. Company Sponsorship und
3. Heirat mit einer Amerikanerin.
Ist das in etwa korrekt?
Ueber die Arbeit, da kommt es auf deinen Beruf an..
heirat sollte aber "echt" sein weil das wird recht intensiv nachgeprueft..
Dafuer brauchst du einen Termin..man kann nicht einfach in's konsulat maschieren..du kannst aberr eine email schreiben und fragen..Trotz allem werde ich nächste Woche, wenn ich wieder in Deutschland bin, mal beim Immigration Office der Botschaft vorsprechen. Mein Sohn hat es verdient, dass ich nicht so einfach aufgebe...
das soll jetzt nicht boese klingen..es ist wurscht was dein Sohnn verdient hat, du wirst kein Visum bekommen um dort zu leben wenn die 3 genannten nicht in Frage kommen..da interessiert das kind an sich nicht..
Du gibst ja nicht auf in dem Sinne nur es verschiebt sich ein wenig..
hast du Kontakt zur Mutter? hast du Unterhalt gezahlt oder wollte sie nicht?
Wenn nicht kann die Mutter dir das Leben schwer machen ..Restraining orders unsd all so'n Kram....sie kann dir den umgang verbieten usw.
Also wenn der Kontakt schlecht ist wuerde ich daerstmal vorsichtig dran gehen..du hast ihn jetzt gefunden..sie kann ihn packen und abhauen..wer in USA nicht gefunden werden will, wird das auch nicht..
Ich will nicht den Teufel an die Wand malen..nur das du vorbereitet bist..du kannst wahrscheinlich bauch vergessen ihn mal mit nach D zu nehmen...
Die genannten sonst nix..@Cheeks, nun lass mal den kopf nicht gleich haengen. Auch wenn ich, wie gesagt, keine Ahnung von den amerikanischen Visavorschriften habe, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass es da keinerlei Moeglichkeiten geben soll.
Noe..dann waer der Geburtstourismus ja noch schlimmer wenn das so einfach waere...die Eltern von jedem kind was in USA geboren wird muessen ausreisen..er einzige der Bleiberecht hat ist das kind...da man sein baby ja nun nicht alleine laesst muss man ausreisenImmerhin bist du der Vater eines amerikanischen Kindes, eine amerikanischen Staatsbuergers - und dafuer sollte eigentlich der amerikanische Staat, die USA, schon was tun...
Ich werde nicht sowas behaupten wenn ich das nicht mit Sicherheit wuesste..

hier sind die family based visa..IR_5 waere das was in Frage kommt.
http://travel.state.gov/visa/immigrants ... _1306.html
Solche "netten" Dinge kann man in DE machen:
http://www.welt.de/print-welt/article21 ... erden.html
In der Tat könnte ein Ausländer ein Visum beantragen und würde eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen, nur wenn er ein deutsches Kind nachweisen kann. Sogar von Hartz IV könnte er in DE leben. Sogar mit dem Kind könnte er aus dem Ausland einreisen. Da sind die Gesetze in DE ganz anders, als die der USA.
Gruß
Siggi
http://www.welt.de/print-welt/article21 ... erden.html
In der Tat könnte ein Ausländer ein Visum beantragen und würde eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen, nur wenn er ein deutsches Kind nachweisen kann. Sogar von Hartz IV könnte er in DE leben. Sogar mit dem Kind könnte er aus dem Ausland einreisen. Da sind die Gesetze in DE ganz anders, als die der USA.
Gruß
Siggi
Ich weiss ja nicht was mit der Mutter ist...er kaeme wahrscheinlich garnicht mit dem kind raus..die sind da ganz flott ..Amber alert rausgegeben und schon haette er Probleme..Siggi! hat geschrieben: Sogar mit dem Kind könnte er aus dem Ausland einreisen.
Aber sowas wollen wir ja garnicht in Betracht ziehen..
Ich spreche nicht von diesem Fall. Ich vergleiche Rechtssysteme. Ein Beispiel: Eine Mutter aus Schwarzafrika kann mit ihrem Kind von einem deutschen Mann (d.h. einem deutschen Kind) nach DE einreisen, braucht keine Mittel zum Lebensunterhalt nachweisen, erhält für sich und das Kind Hartz IV, muss auch keine Sprachkenntnisse nachweisen und benötigt keine Zustimmung des Vaters. So etwas ist in DE möglich. Ein deutsches Kind öffnet die sonst so undurchlässigen Grenzen und ermöglicht einem Ausländer praktisch beliebig lange in DE auf Kosten der Allgemeinheit zu leben.rabiene hat geschrieben:Ich weiss ja nicht was mit der Mutter ist...er kaeme wahrscheinlich garnicht mit dem kind raus..die sind da ganz flott ..Amber alert rausgegeben und schon haette er Probleme..
Gruß
Siggi
Zuletzt geändert von Siggi! am Do Mär 22, 2012 11:00 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Nochmals vielen Dank...
...fur all Eure Antworten, obwohl die Diskussion zum Schluss wohl etwas vom Thema abgewandert ist...
Zusammenfassend habe ich wohl nur die Chance über die DV Lotterie, aber mit einer Chance von etwa 1:250 bis 1:500 ist die wohl nicht allzu groß. Tja...sucks to be me then...
Unabhängig davon werde ich alles versuchen was ich kann...
Euch allen ein schönes Wochenende...
Zusammenfassend habe ich wohl nur die Chance über die DV Lotterie, aber mit einer Chance von etwa 1:250 bis 1:500 ist die wohl nicht allzu groß. Tja...sucks to be me then...
Unabhängig davon werde ich alles versuchen was ich kann...
Euch allen ein schönes Wochenende...