Auswandern Forum

Also wer in Deutschland wohnt aber in Luxemburg arbeitet hat dieses Problem nicht.
Man nimmt einfach jeden Tag 9.000 Euro mit bis es Null ist.

In diesem Fall wird es richtig teuer.

http://www3.e110.de/index.cfm?event=pag ... 1&id=68883

Dachte erst an Siggi, aber der ist ja noch ein Jungspund und zudem sehr clever

Das ist der Vorteil vom Wohnsitz in UA:
- Zinsen sind nicht einkommensteuerpflichtig!
- In der EU ist man von der Quellensteuer befreit!

Also kein Grund, Geld in bar mitzunehmen. Wenn ich etwas in DE brauche, überweise ich es einfach.

Die Steuerfreiheit der Zinsen in UA kann man mit entsprechender Gestaltung auf ganz andere Einkunftsarten ausdehnen!

Gruß
Siggi

P.S: Zurzeit ist ohnehin eher das Hauptproblem, dass die Zinsen in der EU erbärmlich niedrig sind. Aber im nächsten Jahr werden wir wieder ein wenig mehr in UA zu 19% p.a. anlegen.

Wer zu faul ist, den Link von kurtchen zu lesen: ein Mann reiste mit viel Bargeld von Luxembourg nach Rheinland-Pfalz und wurde erwischt.

@Kurtchen, Tipp fuer dich:

Wenn du in Luxemburg Bargeld abhebst, das Schwarzgeld ist, darft du NIE nach Rheinland-Pfalz ausreisen. Es weiss eigentlich jeder, bis halt auf den Mann aus deinem Link, dass sonst Kontrollen auf den Autobahnparkplaetzen drohen.

Ich bin immer von Luxemburg in das Saarland ausgereist. Da droht so etwas nicht (obwohl es mir haette egal sein koennen, da ich NIE mit Schwarzgeld reise, hua).

henry hat geschrieben:Da droht so etwas nicht (obwohl es mir haette egal sein koennen, da ich NIE mit Schwarzgeld reise, hua).

Wenn Du mehr als 10000 aus einem Drittstaat oder mehr als 15000 aus einem EU Staat dabei hast, muss Du das Bargeld in jedem Fall deklarieren.

Das habe ich ehrlich gesagt noch nie gemacht, hatte aber in der letzten Zeit nur selten solche Summen bei mir. Wenn, dann war es eher ein Unfall, als Absicht.

henry hat geschrieben:Wenn du in Luxemburg Bargeld abhebst, das Schwarzgeld ist, darft du NIE nach Rheinland-Pfalz ausreisen.

Nie von CH nach D. Umweg über A ist wesentlich sicherer. Immer wie ein Tourist aussehen, entsprechendes Reisegepäck mit Kamera mitführen!

Aber solche Berichte kommen ab und an in den Medien, um die bösen Schwarzgeldsparer zu erschrecken.

Gruß
Siggi

Schon wieder ein Rentner:

Frage: was passiert wenn man das Geld ordnungsgemäß bei einer Zollprüfung angibt ??? Steuern und Strafgebühr ja wohl nicht.

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200.000 Euro Bargeld stellte die mobile Kontrolleinheit des Saarbrücker Zolls am 7. November 2013 im Grenzgebiet zu Luxemburg bei einem 73-Jährigen fest. 100.000 Euro waren im Futter seines Reisekoffers versteckt. Außerdem reiste der Rentner auf "glühenden Kohlen": In seinen beiden Schuhen hatte er je ein "50.000-Euro-Polster" verstaut.

"Geld wird häufig versteckt wie Betäubungsmittel", erklärte Diana Weis, Pressesprecherin des Hauptzollamts Saarbrücken. Verstecke wie Schuhe, Brustbeutel, Kissen, Handtaschen oder unter den Sitzen des Fahrzeugs bekommen die Zöllner regelmäßig zu Gesicht.

Gegen den Reisenden aus Bayern wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, weil er das mitgeführte Bargeld nicht ordnungsgemäß beim Zoll angemeldet hatte.


Hintergrund

Jede Person, die mit Bargeld und dem Bargeld gleichgestellten Zahlungsmitteln im Gesamtwert von 10.000 Euro oder mehr aus einem Mitgliedstaat der EU nach Deutschland einreist oder aus Deutschland in einen Mitgliedstaat der EU ausreist, muss diesen Betrag bei der Ein- oder Ausreise bei Kontrollen des Zolls auf Befragen mündlich anzeigen.

Quelle: Zollamt Koblenz

Saarbruecker Zoll? "Grenzgebiet" zu Luxembourg?

@Kurtchen: Da ist es jetzt aber sehr wichtig, dass du uns noch sagst, WO.

Autobahnparklatz? Oder Landstrasse?

Ich hatte doch gerade erst mitgeteilt, dass das Einfahren von Luxembourg in das Saarland ueber die Autobahn NICHT kontrolliert wird.

Es kann sich also nur um eine Kontrolle im Landstrassenbereich gehandelt haben???

Kurtchen: dein "Quelle: Zollamt Koblenz" hilft da nicht. Gib doch bitte den Link..

Sonst hat ja keiner deiner Leser was von deinen Berichten und man aergert sich nur...

kurtchen hat geschrieben:Frage: was passiert wenn man das Geld ordnungsgemäß bei einer Zollprüfung angibt ??? Steuern und Strafgebühr ja wohl nicht.

Wenn er eine Auszahlungsquittung der Bank verlegen kann, also die Legalität der Geldquelle außer Frage steht, wird nur der Sachverhalt aufgenommen.

Das Wohnsitzfinanzamt wird informiert und wohl einmal nachschauen, ob Erträge aus Kapitalvermögen deklariert wurden. Falls nicht oder nicht in ausreichender Größenordnung, könnte das ein Fall für die Steuerfahndung werden. Gleiches gilt, wenn absolut nicht plausibel ist, wie die Person ein Vermögen dieser Größenordnung aus den steuerlich deklarierten Einnahmen hätte ersparen können.

Gruß
Siggi

henry hat geschrieben:
Kurtchen: dein "Quelle: Zollamt Koblenz" hilft da nicht. Gib doch bitte den Link..

Sonst hat ja keiner deiner Leser was von deinen Berichten und man aergert sich nur...

für dich ganz genau Henry ...

http://www.tageblatt.lu/nachrichten/fai ... y/29958940


und passiert ist es da ...

als der Mann nach Luxemburg reiste, war noch alles ruhig ...





aber als er zurück wollte, da wartete das MEK auf ihn






Grüße
Jambo



.

@Jambo, da haben wir es doch: LANDSTRASSE im Grenzgebiet...

auch im Zug wird kontrolliert. Kurtchen wohnte damals ja in Trier und hat 'sie' gesehen.

Die haben eine Nase für sowas. Rucksack und vermeintlicher Tourist/Wanderer zieht nicht.

1,5 Milionen, ich ziehe jetzt doch Siggi in Erwägung ?

http://trier.com/zoll-schwarzgeld/

Und noch ein Zusatztipp fuer kurtchen:
"Die Nummernschilder "MZG", "SLS", "HOM", "SB" dürfen vorbeifahren. "
http://www.welt.de/print/wams/wirtschaf ... rvoes.html

@Kurtchen, wenn du von Luxemburg kommst und - meine Empfehlung - in das Saarland einfaehrst, dann solltest du ein "MZG" am Auto haben (Kreisstadt Merzig). Denn das sind dier Einheimischen aus der Gegend.

Zusatztipp 2: In Merzig gibt es Autovermietungen, die Fahrzeuge mit MZG-Kennzeichen vermieten.

aber Henry, mir brauchst Du das nicht zu erzählen, ich war Grenzpendler , Wohnort Konz. Da wo die Saar auf die Mosel trifft, mit Blick darauf habe
ich gewohnt.
Tolle Gegend.

Im Moment:die ganzen Bänker werden entlassen und in Trier etc. so gut wie nie eingestellt wegen Snobeffekt etc.

Die haben ja mindestens das Doppelte verdient wie z.B ein Sparkassenangestellter in Trier - Netto wohl gemerkt