Schon öfter's las ich "Hilferufe" von Ausgewanderten, die "unschuldig" Pech hatten. So gab es vor einiger Zeit einen Aufruf in Sosua, RD für einen Barbesitzer. Der lebt schon seit Jahren dort und hatte einen schweren Motorradunfall, aber keine Krankenversicherung. Anscheinend auch keine Rücklagen, denn es wurde eine Sammelaktion in's Leben gerufen um das Krankenhaus zu bezahlen.
Heute nunmal wieder einer. Laut Bericht wurde dem deutschen Residenten vor 2 Jahren (!) der Pass und sein gesamtes Geld gestohlen. Seit dem haust er in einer Halle der Katholischen Kirche und wird mit Essen von den dortigen Nachbarn versorgt. Da er kein Geld hat, kann er keinen telefonischen Kontakt zu seiner Mutter oder Tochter aufnehmen...
Nun will die Zeitung Spenden sammeln...
Hier der komplette Artikel vom 31.08.07 > Nachbarn besorgt über unglücklichen Deutschen
Warum er sich nicht an die Botschaft wegen eines neuen Passes und Rückflugticket wendet, bleibt wohl sein Geheimnis. Wie so vieles anderes auch...
Weshalb ich das veröffentliche ? Wieder mal zur Warnung ! Ohne gute Absicherung und finanzielle Sicherheiten kann der Traum im Ausland schnell vor die Hunde gehen...
Gruss Klaus
Auswandern ohne Sicherheit...
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Auswandern ohne Sicherheit...
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
Ein Computerspezialist, hm?
Auswandern? Eher nicht, aber ein Altersruhesitz irgendwo im Nirgendwo?
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Hallo,
so eine ähnliche Geschichte stand hier neulich auch in der Zeitung.
Seit Jahren Paß abgelaufen, keine KV, an Krebs erkrankt, die Op wurde über die evang. Kirchengemeinde gezahlt.
Dann fiel dem Mann ein, in D ist die Krankenversorgung ja viel besser als hier. Also hat die Kirche wieder gesammelt und ihm einen Flug nach D bezahlt.
Das Sozialamt seiner irgendwannmal Heimatgemeinde hat sich gaaaaaaaaaaz doll über seine Rückkehr gefreut. Natürlich mußte er aus obigen Gründen die Chemo-Therapie im dortigen KH durchführen lassen.
Und der hiesige Pastor versteht nicht, warum die KH-Ärztin und die Sozialamtmitarbeiter stinksauer sind.
so eine ähnliche Geschichte stand hier neulich auch in der Zeitung.
Seit Jahren Paß abgelaufen, keine KV, an Krebs erkrankt, die Op wurde über die evang. Kirchengemeinde gezahlt.
Dann fiel dem Mann ein, in D ist die Krankenversorgung ja viel besser als hier. Also hat die Kirche wieder gesammelt und ihm einen Flug nach D bezahlt.
Das Sozialamt seiner irgendwannmal Heimatgemeinde hat sich gaaaaaaaaaaz doll über seine Rückkehr gefreut. Natürlich mußte er aus obigen Gründen die Chemo-Therapie im dortigen KH durchführen lassen.
Und der hiesige Pastor versteht nicht, warum die KH-Ärztin und die Sozialamtmitarbeiter stinksauer sind.
