Das hier hab ich gerade in der Zeitung gelesen:
Seit einem Jahr boomen die "Auswanderer"-Dokus auf allen TV-Kanälen. Doch für viele wurde das erhoffte Paradies zum Albtraum. Inzwischen erobern auch die "Heimkehrer" die Bildschirme. Sie erzählen von den geplatzten Träumen.
"Ich wollte mir meinen Wunsch vom eigenen Friseursalon erfüllen", berichtet Mario. Doch die Erwartungen, mit denen der 32-Jährige Hamburger und seine Freundin Mirjam (31) im August 2005 nach Griechenland gingen, haben sich nicht erfüllt. "Wegen der griechischen Bürokratie schafften wir es nicht", berichtete Mario in der "Stern TV Reportage" bei Vox. Nach einem verkorksten Jahr leben die beiden wieder in der Heimat. In der Hansestadt wollen sie sich eine neue Existenz aufbauen.
Auch Ute (40 und Peter (40) sind Rückkehrer. Vier Jahre lebte das Paar mit seinen beiden Söhnen (6 und 9) in einem Urlauberparadies an der portugiesischen Algarve. "Mit dem Job klappte es nicht, die Mieten waren zu hoch und einfach auch das Heimweh zog uns nach Garmisch-Partenkirchen zurück", sagt Peter. "Ich hoffe, die Kinder werden hier glücklich und können sich einleben", ergänzt seine Frau. Papa Peter hat übrigens schon einen Job - als Direktor eines 5-Sterne-Hotels.
Doch es gibt auch Auswanderer, die nicht zurück können, sondern in der "Gosse" landen. Zum Beispiel auf Mallorca. Wie sie sich durchschlagen - das zeigt morgen (22 Uhr) das Kabel 1-Magazin "Abenteuer Leben".
Rückkehr - vom Regen in die Traufe?
Moderator: Moderatoren
-
- Beiträge: 97
- Registriert: Mo Nov 13, 2006 1:07 am
- Wohnort: Neuseeland
Uwi's Beitrag
"Ich wollte mir meinen Wunsch vom eigenen Friseursalon erfüllen", berichtet Mario. Doch die Erwartungen, mit denen der 32-Jährige Hamburger und seine Freundin Mirjam (31) im August 2005 nach Griechenland gingen, haben sich nicht erfüllt. "Wegen der griechischen Bürokratie schafften wir es nicht", berichtete Mario in der "Stern TV Reportage" bei Vox. Nach einem verkorksten Jahr leben die beiden wieder in der Heimat. In der Hansestadt wollen sie sich eine neue Existenz aufbauen
Zitat von Uwi
Hierzu koennte ich mir auch recht gut einen anderen Grund vorstellen als die griechische Buerokratie!
Wahrscheinlich liegt hier die Schuld auf beiden Seiten, denn es kann sehr gut sein dass die Deutschen ganz einfach nicht mit der griechischen(sprich fremden) Buerokratie umgehen konnten und deshalb in ihren Spinnweben haengen blieben!
Was hielft der groesste Enthusiasmus, aller guter Wille, alle sich selbst zugesprochene Toleranz wenn man einfach nicht richtig lernen kann oder will wie in anderen Laendern die richtigen Knoepfe gedrueckt werden um die fuer sich erwuenschten Resultate zu erziehlen beim Umgang mit der Behoerde!
Zitat von Uwi
Hierzu koennte ich mir auch recht gut einen anderen Grund vorstellen als die griechische Buerokratie!
Wahrscheinlich liegt hier die Schuld auf beiden Seiten, denn es kann sehr gut sein dass die Deutschen ganz einfach nicht mit der griechischen(sprich fremden) Buerokratie umgehen konnten und deshalb in ihren Spinnweben haengen blieben!
Was hielft der groesste Enthusiasmus, aller guter Wille, alle sich selbst zugesprochene Toleranz wenn man einfach nicht richtig lernen kann oder will wie in anderen Laendern die richtigen Knoepfe gedrueckt werden um die fuer sich erwuenschten Resultate zu erziehlen beim Umgang mit der Behoerde!
Der war ja selber Grieche. Er hatte nur ziemlich lang in Deutschland gelebt, und wollte dann bei seiner Mutter wohnen, die inzwischen wieder nach Griechenland zurückgegangen war und dort ein Haus hatte. Wahrscheinlich war er zu lange in Deutschland und die griechische Mentalität ist war ihm völlig abhanden gekommen, denn sonst hätte er wissen müssen, wie es dort läuft. (Und vorher erkundigen wäre vielleicht auch eine Möglichkeit gewesen.)