![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
Das erste mal war ich mit meiner Frau im Jahre 1998 in Bolivien, da war noch dieser Banzer an der Macht.
Ich muß zugeben, was ich bis dahin von diesem Land, für’n Eindruck hatte war alles andere als Positiv.
Ich hörte immer nur schlimmes, Krieg, Putsch, Drogen, Korruption, richtiger Dreck!
Als ich dann so aus dem Flieger stieg, dachte ich schon nach den ersten halben Kilometer, „nur schnell wieder weg hier“!
Aber ich hatte ja schließlich die Familie meiner Frau und die waren auch ganz nett so.
Und wo ich mir das alles mal ein paar Wochen aus der Nähe angesehen hatte, musste ich schon sagen; „soooo schlecht ist es auch nicht“
Wir blieben dann gleich ein halbes Jahr da unten. In zwischen hat sich einiges getan, es gab aber auch kritische Momente und Spannungen dort.
Dann waren wir 2007 noch mal da. Und ich habe gemerkt das sich schon einiges Getan hatte.
Viele Straßen, die nur Schotterpisten waren, sind inzwischen asphaltiert.
Über den „Prado“ (Hauptstraße in La Paz) wurde eine neue Fußgängerbrücke gebaut.
Im Zentrum der Stadt hatte man begonnen unterirdische Gasleitungen zu verlegen.
Und auch sonst ist die Stadt schon um einiges ordentlicher geworden.
Bleibt abzuwarten was kommt.