Hugo Chavez ist heute verstorben
Moderatoren: arnego2, Moderatoren
Kam heute morgen auch im Radio.
Ziemlich jung noch, oder?
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Auswandern? Eher nicht, aber ein Altersruhesitz irgendwo im Nirgendwo?
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Weihnachtsblog: Geschenkideen und mehr
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Sehr suspekt dieser Mann ...
vom anderen Ende der Welt aber sehr schwer ein zu schätzen ...
Hat er den Ärmsten der Armen etwas gebracht während seiner Zeit, oder hat er den Reichtum seiner Familie nur vermehrt Arnego ?
In der westlichen Welt zählte er ja zur Achse des Bösen
in einem Atemzug genannt mit Ahmadineschad, Kim Il Song und Ghadaffi ... oder wie die auch alle heißen / hießen ...
Fotos sagen manchmal mehr ...
leise rieselt der Schnee auf die Köpfe der Protagonisten ...
und dann dieser komische "Teeblätter-Kranz" der diese beiden da verbindet
vom anderen Ende der Welt aber sehr schwer ein zu schätzen ...
Hat er den Ärmsten der Armen etwas gebracht während seiner Zeit, oder hat er den Reichtum seiner Familie nur vermehrt Arnego ?
In der westlichen Welt zählte er ja zur Achse des Bösen
in einem Atemzug genannt mit Ahmadineschad, Kim Il Song und Ghadaffi ... oder wie die auch alle heißen / hießen ...
Fotos sagen manchmal mehr ...
leise rieselt der Schnee auf die Köpfe der Protagonisten ...
und dann dieser komische "Teeblätter-Kranz" der diese beiden da verbindet
- Sascha Blodau
- Beiträge: 1250
- Registriert: Fr Dez 08, 2006 2:26 pm
- Wohnort: München, Seit 2011
Tod...Hugo Chavez
..die Blätter sehen für mich aus wie Koka-Blätter, kommt darauf an zu welchem Anlass und wo es augenommen wurde..
Die Probleme von Südamerika lassen sich hier sicher nicht in einem Satz ausdrücken, es sieht aber so aus als wenn sich das eine Problem somit von selst erledigt hat.
Wer weiß was uns jetzt erwartet.
Grüße Sascha..
Die Probleme von Südamerika lassen sich hier sicher nicht in einem Satz ausdrücken, es sieht aber so aus als wenn sich das eine Problem somit von selst erledigt hat.
Wer weiß was uns jetzt erwartet.
Grüße Sascha..
Alles was du brauchst, kommt im richtigen Moment zu dir. Sei geduldig.
Re: Tod...Hugo Chavez
ist der andere nicht der Oberguru deiner angeheirateten Familie ?Sascha Blodau hat geschrieben:
es sieht aber so aus als wenn sich das eine Problem somit von selst erledigt hat.
deiner Aussage nach war Chavez ein Problem ?
und das andere Problem ?
Jambo
.
- Sascha Blodau
- Beiträge: 1250
- Registriert: Fr Dez 08, 2006 2:26 pm
- Wohnort: München, Seit 2011
..na...der Oberguru meiner angeheirateten Familie ist er nicht, sonst hätte ich ihn ja schon mal bei einer der häufigen Familienfeiern getroffen.
Ansonsten... man kann sich ja die Präsidenten seines Auswanderungslandes bekanntlich nicht aussuchen..
Ansonsten... man kann sich ja die Präsidenten seines Auswanderungslandes bekanntlich nicht aussuchen..
Alles was du brauchst, kommt im richtigen Moment zu dir. Sei geduldig.
- arnego2
- Moderator
- Beiträge: 2135
- Registriert: Di Feb 17, 2004 6:51 pm
- Wohnort: Venezuela, Insel Margarita, Porlamar
- Kontaktdaten:
Er hat schon einigen Leuten geholfen allerdings nicht so wie er es als Fakt verkauft hat. Die Missionen dienen eher dafuer das die Leute ihn waehlen. Bringen tun die nicht will. IMO
Moderatorenlink: arnego2
na was hat er denn dann getan Arnego ?
Warum wollte er denn gewählt sein ?
Weil es Spaß macht, Präsi zu sein ?
hier ein Kommentar aus den Weiten des Net ...
Hugo Chavez ist einer der ganz großen bolivarischen Revolutionäre Lateinamerikas - vielleicht sogar der größte.
Was er in den 14 Jahren an der Macht erreicht hat, sucht seinesgleichen:
Er hat es geschafft, das Land aus der Abhängigkeit vom US-Imperialismus zu lösen; er hat den Ölreichtum seines Landes verstaatlicht und hat aus den Einnahmen wichtige Sozialprogramme finanziert; er hat den staatlichen Wohnungsbau gewaltig angekurbelt; er hat ein für alle kostensloses Bildungssystem geschaffen; er hat staatliche Medien geschaffen wie Telesur/Venezuela, die nicht mehr von zionistischen Meinungsmachern dominiert werden, sondern die Interessen der einfachen Menschen vertreten; er war die treibende Kraft hinter dem Bündnis antiimperialistischer lateinamerikanischer Staaten (ALBA); der hat die sozialistische kubanische Revolution unterstützt und ihr ermöglicht nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion weiterzuexistieren. Er war die treibende Kraft hinter einer ganzen Reihe von Initiativen zur Schaffung von lateinamerikanischen Organisationen, die die Unabhängigkeit der Länder vom Imperialismus gestärkt haben...
Die Liste könnte lange weitergeführt werden.
Hugo Chavez wird im Volk weiterleben. Mit Volk meine ich die einfachen Menschen Venezuelas, die von ihrer Arbeit leben.
Die Umstände seines frühen Todes - Chavez war erst 58 und lange Zeit in blendender gesundheitlicher Verfassung - sind ungeklärt. In den venezolanischen Medien ist von einem Anschlag durch 'Feinde' die Rede, womit nur die USA und Israel gemeint sein können. Auch andere lateinamerikanische Politiker sind auf unerklärliche Weise an Krebs erkrant wie Fernando Lugo, der lange Zeit paraguayischer Ministerpräsident war. Lugo war ein Vertreter der christlichen Befreiungstheologie.
Es ist zu hoffen, dass Hugo Chavez würdige Nachfolger findet, die sein Werk mit ähnlicher Energie fortsetzen werden.
Es lebe die Bolivarische Revolution Venezuelas! Es lebe die Bolivarische Revolution Lateinamerikas!
Es lebe die venezolanische Unabhängigkeit!
Für Hugo Chavez gibt es keinen Tod!
Oder doch Kokablätter und rote Krawatte ?
Jambo
.
Warum wollte er denn gewählt sein ?
Weil es Spaß macht, Präsi zu sein ?
hier ein Kommentar aus den Weiten des Net ...
Hugo Chavez ist einer der ganz großen bolivarischen Revolutionäre Lateinamerikas - vielleicht sogar der größte.
Was er in den 14 Jahren an der Macht erreicht hat, sucht seinesgleichen:
Er hat es geschafft, das Land aus der Abhängigkeit vom US-Imperialismus zu lösen; er hat den Ölreichtum seines Landes verstaatlicht und hat aus den Einnahmen wichtige Sozialprogramme finanziert; er hat den staatlichen Wohnungsbau gewaltig angekurbelt; er hat ein für alle kostensloses Bildungssystem geschaffen; er hat staatliche Medien geschaffen wie Telesur/Venezuela, die nicht mehr von zionistischen Meinungsmachern dominiert werden, sondern die Interessen der einfachen Menschen vertreten; er war die treibende Kraft hinter dem Bündnis antiimperialistischer lateinamerikanischer Staaten (ALBA); der hat die sozialistische kubanische Revolution unterstützt und ihr ermöglicht nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion weiterzuexistieren. Er war die treibende Kraft hinter einer ganzen Reihe von Initiativen zur Schaffung von lateinamerikanischen Organisationen, die die Unabhängigkeit der Länder vom Imperialismus gestärkt haben...
Die Liste könnte lange weitergeführt werden.
Hugo Chavez wird im Volk weiterleben. Mit Volk meine ich die einfachen Menschen Venezuelas, die von ihrer Arbeit leben.
Die Umstände seines frühen Todes - Chavez war erst 58 und lange Zeit in blendender gesundheitlicher Verfassung - sind ungeklärt. In den venezolanischen Medien ist von einem Anschlag durch 'Feinde' die Rede, womit nur die USA und Israel gemeint sein können. Auch andere lateinamerikanische Politiker sind auf unerklärliche Weise an Krebs erkrant wie Fernando Lugo, der lange Zeit paraguayischer Ministerpräsident war. Lugo war ein Vertreter der christlichen Befreiungstheologie.
Es ist zu hoffen, dass Hugo Chavez würdige Nachfolger findet, die sein Werk mit ähnlicher Energie fortsetzen werden.
Es lebe die Bolivarische Revolution Venezuelas! Es lebe die Bolivarische Revolution Lateinamerikas!
Es lebe die venezolanische Unabhängigkeit!
Für Hugo Chavez gibt es keinen Tod!
Oder doch Kokablätter und rote Krawatte ?
Jambo
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- arnego2
- Moderator
- Beiträge: 2135
- Registriert: Di Feb 17, 2004 6:51 pm
- Wohnort: Venezuela, Insel Margarita, Porlamar
- Kontaktdaten:
Das Positive: Er hat Geld in die Kultur gesteckt, Krankenhaeuser gebaut und ausbauen lassen. Wollte den Menschen mehr Bildung verschaffen, sozusagen einen 2ten Bildungsweg. Er hat viel fuer die Zusammenarbeit Suedamerikas gemacht und neben den Protesen und Sport Gelder hat er aller Wahrscheinlichkeit nach noch mehr gemacht als ich hier aufzaehlen kann. Leider gibt es hier kein Weissbuch.
Negativ sehe ich das er dabei leider kein Kriterium Qualitaet angelegt hat und ausserst negativ finde ich persoehnlich das er andersdenkenden Governeuren Gelder einfach nicht geschickt hat. Zum Markt gibt es da noch die Frage was mit dem Geld passiert ist das als Extra Einkunft durch keine Buecher gelaufen ist. Also die Assamblea Nacional rechnet mit 70 Dollar pro Fass aber auf dem Weltmarkt geht es fuer 105 Dollar ueber den Tisch.
Letztes Jahr wurde das Fass Oel offiziel mit 50 Dollar abgerechnet und es wurden im Schnitt 100+ erziehlt. Ein Schelm der boesses dabei denkt
Negativ sehe ich das er dabei leider kein Kriterium Qualitaet angelegt hat und ausserst negativ finde ich persoehnlich das er andersdenkenden Governeuren Gelder einfach nicht geschickt hat. Zum Markt gibt es da noch die Frage was mit dem Geld passiert ist das als Extra Einkunft durch keine Buecher gelaufen ist. Also die Assamblea Nacional rechnet mit 70 Dollar pro Fass aber auf dem Weltmarkt geht es fuer 105 Dollar ueber den Tisch.
Letztes Jahr wurde das Fass Oel offiziel mit 50 Dollar abgerechnet und es wurden im Schnitt 100+ erziehlt. Ein Schelm der boesses dabei denkt
Moderatorenlink: arnego2
thx Arnego ...
"Verstaatlichung" der einheimischen Ölindustrie hieß dann also, dass eine einheimische Familie nun das Oil des Landes verkauft a la Gadaffi
und da flossen dann so viel Mio. an Dollars, dass da schon der ein oder andere Brosamen fallen gelassen werden konnte ... a la Hospital-Ausstattung oder freie Schulen oder 25 Stk. Mig 29 um sich vorm "Feind" zu schützen
ich hab es mir gedacht ... wollt es nur nochmal wissen.
Habe einen langjährigen guten Ösi-Freund, der über 20 Jahre als Ingenieur in Libyien arbeitete und auch Internas über die Gadaffi Familie wußte ...
er weiß sicher sehr viel, erzählt aber wenig ...
what wonder
Nach einer Flasche Obstler in seinem Haus in der Steiermark ... und anschließender Weinverkostung redete er manchmal auch von Partys bei einem der Söhne Gadaffis in Benghasi und von Tiefkühltruhen voller Dollars
Man muss die Kohle schon frisch halten
Viele Grüße
Jambo
.
"Verstaatlichung" der einheimischen Ölindustrie hieß dann also, dass eine einheimische Familie nun das Oil des Landes verkauft a la Gadaffi
und da flossen dann so viel Mio. an Dollars, dass da schon der ein oder andere Brosamen fallen gelassen werden konnte ... a la Hospital-Ausstattung oder freie Schulen oder 25 Stk. Mig 29 um sich vorm "Feind" zu schützen
ich hab es mir gedacht ... wollt es nur nochmal wissen.
Habe einen langjährigen guten Ösi-Freund, der über 20 Jahre als Ingenieur in Libyien arbeitete und auch Internas über die Gadaffi Familie wußte ...
er weiß sicher sehr viel, erzählt aber wenig ...
what wonder
Nach einer Flasche Obstler in seinem Haus in der Steiermark ... und anschließender Weinverkostung redete er manchmal auch von Partys bei einem der Söhne Gadaffis in Benghasi und von Tiefkühltruhen voller Dollars
Man muss die Kohle schon frisch halten
Viele Grüße
Jambo
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