Rente aus Beneluxländern
Moderator: Moderatoren
- kurtchen
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- Registriert: Fr Jul 08, 2005 6:34 pm
- Wohnort: nach 5 Jahren Beneluxländer in Köln gelandet
Moin,
habe greade eine Einladung von der Deutschen Rentenversicherung bekommen.
Gemeinsam mit der belgischen und niederländischen Rentenversicherung verantalten Sie einen Sprechstundentag Mitte Oktober.
Hier kann man genau informieren und auch die jeweilige Rente ausrechnen lassen.
Man sieht bei den Mitteleuopäern: die Zusammenarbeit der Rentenversicherungen der EU Länder klappt.
Ich habe dagegen immer noch die Kommentare der beiden deutschen Beamten im Kopf:
"Seien Sie froh das Sie nicht in Spanien oder Griechenland waren, da kriegen wir kaum eine Antwort bei unseren länderübergreifenden Fragen:
Leute: unterschätzt beim Auswandern das Thema spätere RENTE nicht. !!!
habe greade eine Einladung von der Deutschen Rentenversicherung bekommen.
Gemeinsam mit der belgischen und niederländischen Rentenversicherung verantalten Sie einen Sprechstundentag Mitte Oktober.
Hier kann man genau informieren und auch die jeweilige Rente ausrechnen lassen.
Man sieht bei den Mitteleuopäern: die Zusammenarbeit der Rentenversicherungen der EU Länder klappt.
Ich habe dagegen immer noch die Kommentare der beiden deutschen Beamten im Kopf:
"Seien Sie froh das Sie nicht in Spanien oder Griechenland waren, da kriegen wir kaum eine Antwort bei unseren länderübergreifenden Fragen:
Leute: unterschätzt beim Auswandern das Thema spätere RENTE nicht. !!!
@Kurtchen
Innerhalb der EU ist das wohl weniger problematisch. Man stelle sich nur vor, wie das außerhalb ist.
Meine Frau hatte z.B. 3 Jahre in DE gearbeitet. Ich vermute, die Zeiten sind verloren. Glücklicherweise konnte sie sich als Ausländerin zumindest die Arbeitnehmerbeiträge zurück holen. Einem Deutschen steht dieser Weg nicht offen.
Wenn man z.B. 20 Jahre in DE gezahlt hat und zahlt danach 20 Jahre in Australien oder den USA. Gibt das wirklich eine annähernd gleiche Rente, als hätte man 40 Jahre Beiträge in einem Land gezahlt?
Gruß
Siggi
Innerhalb der EU ist das wohl weniger problematisch. Man stelle sich nur vor, wie das außerhalb ist.
Meine Frau hatte z.B. 3 Jahre in DE gearbeitet. Ich vermute, die Zeiten sind verloren. Glücklicherweise konnte sie sich als Ausländerin zumindest die Arbeitnehmerbeiträge zurück holen. Einem Deutschen steht dieser Weg nicht offen.
Wenn man z.B. 20 Jahre in DE gezahlt hat und zahlt danach 20 Jahre in Australien oder den USA. Gibt das wirklich eine annähernd gleiche Rente, als hätte man 40 Jahre Beiträge in einem Land gezahlt?
Gruß
Siggi
- henry
- Beiträge: 1719
- Registriert: Sa Dez 06, 2008 3:44 pm
- Wohnort: seit mehr als 5 Jahren Cartagena/Colombia
Wieder mal so ein Satz von meinem Freund Kurtchen, den kein Mensch verstehen kann:kurtchen hat geschrieben: Leute: unterschätzt beim Auswandern das Thema spätere RENTE nicht. !!!
Kurtchen: entweder hast du spaeter mal viel Rente. dann hast du die, egal, ob du im Inland oder im Ausland spazieren gehst.
Oder du hast spaeter mal wenig Rente, dann hast du ebenfalls, egal, ob du im Inland oder im Ausland den Frauen hinterher pfeifst.
Kurtchen: Der Rente ist es doch voellig egal, wo du lebst. Die kommt auf dein Konto, zum Beispiel bei der DKB - und dann gehst du im ausland an den Automaten und ziehst da, na? Na, halt entweder viel Rente oder wenig Rente
Gruesse Henry
- kurtchen
- Beiträge: 1175
- Registriert: Fr Jul 08, 2005 6:34 pm
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Hallo Siggi,Siggi! hat geschrieben:@Kurtchen
Innerhalb der EU ist das wohl weniger problematisch. Man stelle sich nur vor, wie das außerhalb ist.
Meine Frau hatte z.B. 3 Jahre in DE gearbeitet. Ich vermute, die Zeiten sind verloren. Glücklicherweise konnte sie sich als Ausländerin zumindest die Arbeitnehmerbeiträge zurück holen. Einem Deutschen steht dieser Weg nicht offen.
Wenn man z.B. 20 Jahre in DE gezahlt hat und zahlt danach 20 Jahre in Australien oder den USA. Gibt das wirklich eine annähernd gleiche Rente, als hätte man 40 Jahre Beiträge in einem Land gezahlt?
bei Nicht-EU Angelegenheiten sollte geprüft werden ob es sogenannte
binationale Sozialversicherungsabkommen gibt, darin ist genau geregelt wie beim Thema Rente verfahren wird.
Beispiel: Chile.
Vom internationale Stammtisch in Düsseldorf weiß ich zusätzlich von
z.B US-Amerikanern das sie sich die Rentenansprüche aus Deutschland auszahlen lassen können wenn Sie zurück sind.
Ich empfehle Dir mit der Deutschen Rentenversicherung Kontakt aufzunehmen. Kostet keinen Cent und die haben richtige Spezialisten die beschäftigt werden müssen.
Meine schon das da was für Deine Frau geht.Sonst wären Ihre Rentenbeiträge ja ein Geschenk für den Deutschen Steuerzahler.
Was sollen die Spezialisten jetzt noch tun? Meine Frau die Beiträge doch schon vor Jahren zurückgeholt.kurtchen hat geschrieben:Ich empfehle Dir mit der Deutschen Rentenversicherung Kontakt aufzunehmen. Kostet keinen Cent und die haben richtige Spezialisten die beschäftigt werden müssen.
Sollen die Spezialisten mir im Alter von Ü50 (der nie einen Beitrag gezahlt hat) eine RV verkaufen? Das wäre ja nur dann interessant, wenn es darüber mal eine günstige GKV als Rentner geben würde.
Bekannte (Holländer) von mir wohnen seit Jahrzehnten in Spanien bekommen als Rentner für ca. 70 Euro so eine KV. Das ist natürlich unschlagbar günstig. Aber sie dürfen natürlich auch niemanden erzählen, dass sie nicht von ihren paar Hundert Euro Rente leben, sondern in Gibraltar ein Depot haben...
Gruß
Siggi