Brauche Tipps zur folgenden Situation:
Moderator: Moderatoren
Brauche Tipps zur folgenden Situation:
Ich habe einen langjährigen Freund und Arbeitskollegen, der in Kürze in den Vorruhestand versetzt wird (! Jo, so weit ist es hier in Deutschland, obwohl er noch arbeiten wollte!).
Drei Jahre wird er 80 % seines letzten Gehaltes vom Konzern beziehen. Nach diesen drei Jahren wird er eine BfA-Rente, eine Betriebsrente und eine private Kapital-Rente beziehen. Er hat ein Haus, was bezahlt und fast einbruchssicher ist, dazu kommen noch ein paar Euros, sowie Kapitaleinkünfte aus Rentenpapieren.
Er meint das die Alt-Parteien (CDU-SPD-FDP-GRÜNE) die Kiste in Deutschland an die Wand gefahren haben. Aus diesem Grunde hat er, sozusagen die Schnauze voll von der jetzigen Situation und will raus aus Old Germany. Ich weiß das er hundertprozentig für Deutschland ist, aber nicht für die Zuarbeiter und Lobbyisten des Großkapitals, sowie anderer Hörigkeiten.
Zirka zweihundert Leute in ähnlicher Situation und Denkanschauung hat er schon um sich gescharrt und man berät sich momentan. Manche wollen die Häuser und die Staatsbürgerschaft behalten, manche nicht. Im Durchschnitt hat die Truppe zwei bis vier tausend Euro pro Person, Ehepaare zwischen vier und sechs tausend Euro. Alles keine armen Leute!
Und nun ist die Diskussion in vollen Gange.
Ich würde in sechs Jahren auch mitmachen, bin aber etwas verunsichert, weil es mal Samoa, mal Kanada und mal wieder sonst wo ist. Hat einer Ideen oder Anregungen?
Drei Jahre wird er 80 % seines letzten Gehaltes vom Konzern beziehen. Nach diesen drei Jahren wird er eine BfA-Rente, eine Betriebsrente und eine private Kapital-Rente beziehen. Er hat ein Haus, was bezahlt und fast einbruchssicher ist, dazu kommen noch ein paar Euros, sowie Kapitaleinkünfte aus Rentenpapieren.
Er meint das die Alt-Parteien (CDU-SPD-FDP-GRÜNE) die Kiste in Deutschland an die Wand gefahren haben. Aus diesem Grunde hat er, sozusagen die Schnauze voll von der jetzigen Situation und will raus aus Old Germany. Ich weiß das er hundertprozentig für Deutschland ist, aber nicht für die Zuarbeiter und Lobbyisten des Großkapitals, sowie anderer Hörigkeiten.
Zirka zweihundert Leute in ähnlicher Situation und Denkanschauung hat er schon um sich gescharrt und man berät sich momentan. Manche wollen die Häuser und die Staatsbürgerschaft behalten, manche nicht. Im Durchschnitt hat die Truppe zwei bis vier tausend Euro pro Person, Ehepaare zwischen vier und sechs tausend Euro. Alles keine armen Leute!
Und nun ist die Diskussion in vollen Gange.
Ich würde in sechs Jahren auch mitmachen, bin aber etwas verunsichert, weil es mal Samoa, mal Kanada und mal wieder sonst wo ist. Hat einer Ideen oder Anregungen?
Die herrschaften muessen sich ein land aussuchen wo sie KEIN Visa brauchen.
fuer Canada muss man eins haben und fuer USA auch.Also fallen diese beiden Laender schon mal aus.
Was jetzt mit dem Rest der Welt ist, keine Ahnung, aber so einfach wird es nicht werden, was zu finden wo man einfach einreisen und bleiben kann.
Also erstmal auf die Suche nach geieigneten laendern OHNE Visa machen, dann wird es wahrscheinlich nicht mehr soviel Auswahl sein.
fuer Canada muss man eins haben und fuer USA auch.Also fallen diese beiden Laender schon mal aus.
Was jetzt mit dem Rest der Welt ist, keine Ahnung, aber so einfach wird es nicht werden, was zu finden wo man einfach einreisen und bleiben kann.
Also erstmal auf die Suche nach geieigneten laendern OHNE Visa machen, dann wird es wahrscheinlich nicht mehr soviel Auswahl sein.
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- Wohnort: Landkreis Starnberg - das 5-Seen-Land
Die gibt es schon lange nicht mehr. Unterschied nur, in manchen Ländern sehr schwer zu bekommen in anderen (relativ) einfach. Leider eben auch für "Andere".rabiene hat geschrieben:Also erstmal auf die Suche nach geieigneten laendern OHNE Visa machen

Nur dazu mal hier was zum Nachdenken...
http://www.auswandern-webforum.de/forum/ftopic1399.html
Übrigens, aus Frust heraus können die wenigsten eine vernünftige Entscheidung treffen.

Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
Oder ein Land wo eine Aufenthaltsgenehmigung benötigt wird, aber sie die Bedingungen erfüllen. Mit gesicherten Alterseinkünften von 4000 Euro pro Monat gilt man schon in vielen Ländern als finanziell unabhängige Person.Die herrschaften muessen sich ein land aussuchen wo sie KEIN Visa brauchen.
Erste Grundsatzentscheidung: Möchte man in ein "reiches" Land wechseln, oder will man einen Kaufkraftvorteil durch Wechsel in ein "armes" Land realisieren?
Zweite Grundsatzentscheidung: Klima (warm bzw. sehr warm ist nicht immer besser, insbesondere für ältere Herrschaften, die an das europäische Klima gewöhnt sind. Hier ist eine realistische Einschätzung gefragt).
Staatsbürgerschaft muss man zunächst sicher behalten. Die meisten Länder verleihen die eigene Staatsbürgerschaft erst nach einigen Jahren Aufenthalt. Die Frage ist auch, warum man die deutsche Staatsbürgerschaft abgeben sollte? Welche Nachteile entstehen dadurch? Der Aufenthaltsort hat ja erst einmal nichts mit der Staatsbürgerschaft zu tun.
Ob man Immobilienbesitz in D behält, hat für mich in erster Linie etwas damit zu tun, ob man eine vernünftige Netto-Rendite nach Steuern (auch nach Auswanderung noch (beschränkte) Steuerpflicht der Mieteinkünfte in D) erhält. Wenn es sich rechnet, warum nicht? Sonst: Weg mit der deutschen Immobilie (Vielleicht nicht sofort, sondern erst nach ein paar Jahren, so hat man immer eine Rückzugsoption)!
Wenn 200 (oder auch nur 20) frustrierte Deutsche gemeinsam auswandern, davon halte ich nicht besonders viel. Da würde ich mich keinesfalls anschließen wollen.
Für vermögende Deutsche kann die Schweiz attraktiv sein:
1. minimale kulturelle Unterschiede
2. keine Sprachbarriere
3. örtliche Nähe zu D (Verwandtenbesuch, etc.)
4. außerordentliche steuerliche Vorteile (Besteuerung nach Aufwand der Lebensführung)
Die Schweiz ist natürlich keine "warmes" Land. Kommt halt darauf an, was man will.
Gruß
Siggi
Hallo rabiene!rabiene hat geschrieben:Die herrschaften muessen sich ein land aussuchen wo sie KEIN Visa brauchen.
fuer Canada muss man eins haben und fuer USA auch.Also fallen diese beiden Laender schon mal aus.
Was jetzt mit dem Rest der Welt ist, keine Ahnung, aber so einfach wird es nicht werden, was zu finden wo man einfach einreisen und bleiben kann.
Also erstmal auf die Suche nach geieigneten laendern OHNE Visa machen, dann wird es wahrscheinlich nicht mehr soviel Auswahl sein.
Du sagst für Kanada und USA braucht man ein Visum. Ist es auch so, wenn man genügend Geld mitbringt und keinem auf der Tasche liegt, weil alle durch Renten, Pensionen und weiterer Finanzmittel versorgt sind. Sie bringen dem Land ja Geld. Ist es bei dieser Konstellation genauso?
Hallo Siggi!Siggi! hat geschrieben:Die herrschaften muessen sich ein land aussuchen wo sie KEIN Visa brauchen.
Deine Ausführungen hinsichtlich Schweiz war sehr aufschlußreich. Daran haben wir gar nicht gedacht. Mit Durchschnittsalter 60 fühlt man sich nicht als alter Mensch, zumal die meisten Sport betrieben haben. Einige würden in den sogenannten "unterentwickelten" Ländern, sogar kostenlos Firmen beraten und Sie beim Aufbau unterstützen. Wir wissen noch nicht genau wo unser zukünftiges Dauerferien-Domizil ist. Aus diesem Grunde sind wir ja noch auf der Ideensuche.
Das einzigste was in USA geht ist ein Besuchervisum fuer 6 Monate, was man einmal verlaengern kann auf nochmal 6, da war's dann aber.Ringo hat geschrieben:Hallo rabiene!rabiene hat geschrieben:Die herrschaften muessen sich ein land aussuchen wo sie KEIN Visa brauchen.
fuer Canada muss man eins haben und fuer USA auch.Also fallen diese beiden Laender schon mal aus.
Was jetzt mit dem Rest der Welt ist, keine Ahnung, aber so einfach wird es nicht werden, was zu finden wo man einfach einreisen und bleiben kann.
Also erstmal auf die Suche nach geieigneten laendern OHNE Visa machen, dann wird es wahrscheinlich nicht mehr soviel Auswahl sein.
Du sagst für Kanada und USA braucht man ein Visum. Ist es auch so, wenn man genügend Geld mitbringt und keinem auf der Tasche liegt, weil alle durch Renten, Pensionen und weiterer Finanzmittel versorgt sind. Sie bringen dem Land ja Geld. Ist es bei dieser Konstellation genauso?
Da spielt das Geld bei der Visaerteilung keine Rolle, weil es keine speziellen Rentner,-Pensionaers -visa gibt,halt nur das Besuchervisum.
Wie das jetzt in Canada gehandhabt wird weiss Klaus sicher besser als ich,wird aber nicht viel anders sein.
Hallo
Ringo hat folgendes geschrieben
Oder ist es dann eher so, dass einen Politik nicht mehr interessiert, wenn man im Ausland lebt? Dass man sich eher aus der jeweiligen Inlandspolitik raushalten kann, weil es ja nicht das "eigene" Land ist?
Oder geht es doch auch darum, dass man nichts von seinem (sauer) verdientem Geld in Form von Steuern usw. abgeben möchte?
Da hoff ich doch, dass nicht alle die 100% für die Deutschland sind abhauen. Denn dann bleiben nur noch die mit den 50% übrig. Dann wirds wirklich übel in Deutschland.
Nachdenkliche Grüsse
ich
Ringo hat folgendes geschrieben
Das Argument fürs Auswandern "Unzufriedenheit mit der Politik" hört man ja doch sehr oft. Kann ich eigentlich auch sehr gut verstehen. Aber in welchem Land kann man mit der Politik wirklich zufrieden sein?Er meint das die Alt-Parteien (CDU-SPD-FDP-GRÜNE) die Kiste in Deutschland an die Wand gefahren haben. Aus diesem Grunde hat er, sozusagen die Schnauze voll von der jetzigen Situation und will raus aus Old Germany. Ich weiß das er hundertprozentig für Deutschland ist, aber nicht für die Zuarbeiter und Lobbyisten des Großkapitals, sowie anderer Hörigkeiten.

Oder ist es dann eher so, dass einen Politik nicht mehr interessiert, wenn man im Ausland lebt? Dass man sich eher aus der jeweiligen Inlandspolitik raushalten kann, weil es ja nicht das "eigene" Land ist?
Oder geht es doch auch darum, dass man nichts von seinem (sauer) verdientem Geld in Form von Steuern usw. abgeben möchte?
Da hoff ich doch, dass nicht alle die 100% für die Deutschland sind abhauen. Denn dann bleiben nur noch die mit den 50% übrig. Dann wirds wirklich übel in Deutschland.

Nachdenkliche Grüsse
ich
Hallo ich,
genauso ist es wie Du es sagst! Aber woanders zum Beispiel in Samo interessiert mich die politsche Situation nicht!!!!!!!
Ich könnte hier ganze Bücher über dieses System schreiben. Die Alt-Parteien sowie Gewerkschaften (CDU-SPD-FDP-GRÜNE-GEWERKSCHAFTEN) haben die Kiste in Deutschland an die Wand gefahren.
Habe die Schnauze voll von der jetzigen Situation und aus diesem Grunde treibt es mich raus aus Old Germany. Ich bin vom Prinzip hundertprozentig für Deutschland, aber nicht für die Zuarbeiter und Lobbyisten des Großkapitals, sowie anderer Hörigkeiten und so weiter und sofort.....! Nicht die Auswanderer müssen an ihre "patriotischen Pflichten" erinnert werden, sondern die Politiker, die Plutokraten, die Geldoligarchie, die Offshore-Steuertrixer, die Kapitalverkehrskontrollenumgeher und so weiter. Schließlich bringen sie die Menschen zum Auswandern und nicht umgekehrt. Die einen dürfen sich weltweit die Taschen voll stopfen und der kleine dumme Patriot muss zu Hause bleiben und die Bude heizen? Wenn schon global, dann auch global die gleichen Bedingungen, zum Beispiel hinsichtlich Steuern oder Subventionen, ohne weltweite Länderkonkurrenz. Es gibt auf unserer Kugel Länder die unterbieten sich bei den Weltkonzernen mit Steuervergünstigungen und Subventionen (z.B. Irland), wenn sich diese bei ihnen bloß ansiedeln. Es werden weltweite Verträge gemacht, nur bei diesen Unterbietungen ist es nicht möglich. Fragt doch mal die Damen und Herren im Bundestag, warum das eine möglich ist (weltweite Verträge) und das andere nicht (gleiche Bedingungen z.B. hinsichtlich Steuern)!!!!!!!
Nein, meine Damen und Herren, ihr wisst schon wen ich meine, so wird es nicht laufen.
Ich komme wieder, wenn es hier anders aussieht. Jedes Land hat seine Politiker die es verdient! Tschüss Germany!
Ich empfehle mal folgende URL´s:
http://www.auswandern-webforum.de/forum/ftopic2.html
http://www.auswandern-webforum.de/forum/ftopic2.html
Da wird das Thema noch deutlicher besprochen!
genauso ist es wie Du es sagst! Aber woanders zum Beispiel in Samo interessiert mich die politsche Situation nicht!!!!!!!
Ich könnte hier ganze Bücher über dieses System schreiben. Die Alt-Parteien sowie Gewerkschaften (CDU-SPD-FDP-GRÜNE-GEWERKSCHAFTEN) haben die Kiste in Deutschland an die Wand gefahren.
Habe die Schnauze voll von der jetzigen Situation und aus diesem Grunde treibt es mich raus aus Old Germany. Ich bin vom Prinzip hundertprozentig für Deutschland, aber nicht für die Zuarbeiter und Lobbyisten des Großkapitals, sowie anderer Hörigkeiten und so weiter und sofort.....! Nicht die Auswanderer müssen an ihre "patriotischen Pflichten" erinnert werden, sondern die Politiker, die Plutokraten, die Geldoligarchie, die Offshore-Steuertrixer, die Kapitalverkehrskontrollenumgeher und so weiter. Schließlich bringen sie die Menschen zum Auswandern und nicht umgekehrt. Die einen dürfen sich weltweit die Taschen voll stopfen und der kleine dumme Patriot muss zu Hause bleiben und die Bude heizen? Wenn schon global, dann auch global die gleichen Bedingungen, zum Beispiel hinsichtlich Steuern oder Subventionen, ohne weltweite Länderkonkurrenz. Es gibt auf unserer Kugel Länder die unterbieten sich bei den Weltkonzernen mit Steuervergünstigungen und Subventionen (z.B. Irland), wenn sich diese bei ihnen bloß ansiedeln. Es werden weltweite Verträge gemacht, nur bei diesen Unterbietungen ist es nicht möglich. Fragt doch mal die Damen und Herren im Bundestag, warum das eine möglich ist (weltweite Verträge) und das andere nicht (gleiche Bedingungen z.B. hinsichtlich Steuern)!!!!!!!
Nein, meine Damen und Herren, ihr wisst schon wen ich meine, so wird es nicht laufen.
Ich komme wieder, wenn es hier anders aussieht. Jedes Land hat seine Politiker die es verdient! Tschüss Germany!
Ich empfehle mal folgende URL´s:
http://www.auswandern-webforum.de/forum/ftopic2.html
http://www.auswandern-webforum.de/forum/ftopic2.html
Da wird das Thema noch deutlicher besprochen!
In Berlin gibt es schon Geheimpläne, eine Mauer um Deutschland zu erreichten, damit die Auswanderflut gestoppt werden kann. Würde auch die Arbeitlosenquote drastisch senken, es werden ja schließlich viele Grenzposten benötigt. Insel Rügel wird sich vor Besuchern kaum retten können (keiner darf ja mehr nach Mallo) auch da kommen wieder Arbeitsplätze zurück nach D. Ausreisevisum gibt es dann nur noch gegen Tilgung der anteiligen Staatsverschuldung. Mitgegangen- mitgehangen.
Wer Deutschland noch güstig verlassen will, sollte sich also beeilen! 


Das erscheint mir nicht erstrebenswert, denn es stellt sich die Frage: Wie sehen denn die gleichen Bedingungen aus? Alle Länder einigen sich auf den höchsten oder auf den niedrigsten Steuersatz? Dumme Frage, auf den höchsten natürlich, bei den niedrigsten Gegenleistungen des Staates!das andere nicht (gleiche Bedingungen z.B. hinsichtlich Steuern)!!!!!!!

Ich empfinde verschiedene Bedingungen in verschiedenen Länder als positiv. Dadurch erzeugen die Länder untereinander eine Konkurrenz, es ist wie auf einem Markt, wer das beste Preis/Leistungsverhältnis hat, gewinnt langfristig und zwingt die Konkurrenten ihre Politik zu überdenken. Ohne diese Regulativ, würde die Bürokratie ungehindert wachsen, mehr und mehr Kosten produzieren ohne das dafür volkswirtschaftlich eine vernünftige Gegenleistung entsteht. Ich bin fest davon überzeugt, dass dies nicht zu einem angenehmeren Leben für alle führen würde, sondern zu immer höheren Steuern und immer mehr Regularien und persönlicher Unfreiheit. Das Wachstum der Bürokratie wird eindrucksvoll durch das Wachstum der Staatsquote in den letzten 100 Jahren in Deutschland verdeutlicht!
Als Normalbürger kann ich kaum die Gesetze eines Staates direkt und umittelbar beinflussen. Die einzige Art mich gegen die Diktatur des Staates nur zur Wehr setzen besteht darin, mir ein Land zu suchen, wo die Bedingungen mir angenehmer erscheinen. Ohne Konkurrenz zwischen den Staaten könnten diese die Steuern festsetzen wie sie wollen, keiner kann ihnen ja durch Ortswechsel mehr entkommen.
Aber es geht ja nicht nur um Steuern, man denke nur an die GEZ (aktuelle Diskussion Gebühr für Internet PCs, da schüttelt jeder im Ausland nur den Kopf), den Zwangsschornsteinfeger, die IHK Zwangsmitgliedschaft, Bauordnungen die einem sogar die Farbe des Daches vorschreiben und was man im Garten anpflanzen darf. Alles dies machen die Deutschen brav mit und merken es in der Regel noch niemals. Man empfindet diese Bedingungen ja als "normal". Ich habe mir ein Land ausgesucht, wo es alles dies nicht gibt, man kann bauen wie man will, nur Abstandsflächen muss man einhalten, für Kleinkrafträder (bis 50ccm) braucht es keinen Führerschein, kein Nummernschild, keine Versicherung, keine Altersgrenze, die offizielle Strafe für zu schnelles Fahren mit dem Auto (egal wie schnell) beträgt max. umgerechnet 3 Euro, die Einkommensteuer beträgt 13%, für Kleinunternehmer gibt es auf Antrag das vereinfachte Besteuerungssystem: keine Bilanzierungspflicht, keine Mehrwertsteuer, keine Gewerbesteuer, keine Körperschaftssteuer, keine Einkommensteuer, nur einen Kleinbetrag (unter 30 Euro im Monat) gewinnunabhängig (bis max. ca. 80TEuro Gewinn pro Person), d.h. ein Ehepaar mit einem Einkommen von gut 150TEuro bezahlt im Jahr ca. 500 Euro Steuern bei richtiger Gestaltung. Es gibt keine Steuer auf Zinseinkünfte, theausrierte Gewinne aus ausländischen Kapitalgesellschaften sind im Inland nicht zu versteuern (keine Hinzurechnungsbesteuerung), es gibt DBA mit Deutschland, was interessante Gestaltungsmöglichkeiten zusätzlich eröffnet. Wenn man hier von EU Mitgliedschaft redet, dann denke ich: Oh nein, jetzt muss ich schon wieder auswandern! Aber niemand muß die Bedingungen hier mögen, man kann ja in Deutschland (oder wo auch immer) verweilen, wenn man dies vorzieht. Jeder so, wie er mag!
Gruß
Siggi
Hallo Ich,
Da bis zu den nächsten Wahlen noch viel Zeit vergeht, gibt es eben mehrere Wege, Druck auf die Regierung auszuüben, ein Weg ist es, das Land zu verlassen. Wer nicht auswandern will oder kann, der kann seinen Unmut anders Ausdruck verleihen, zum Beispiel sich organisieren und auf die Straße gehen. Hauptsache man tut was! Wenn alle alles hinnehmen, dann ändert sich nie was in Deutschland!
VG Philipp
Vielleicht gibt es in Deutschland auch Menschen, die zufrieden sind mit der großen Koalition. Ich kann meinerseits nur sagen, daß ich die große Koalition nicht wollte und dem entsprechend auch gewählt hatte. Eine große Koalition kann von Natur aus nur Flickwerk abliefern und das braucht Deutschland m. E. momentan am wenigsten.ich hat geschrieben: Das Argument fürs Auswandern "Unzufriedenheit mit der Politik" hört man ja doch sehr oft. Kann ich eigentlich auch sehr gut verstehen. Aber in welchem Land kann man mit der Politik wirklich zufrieden sein?![]()
Oder ist es dann eher so, dass einen Politik nicht mehr interessiert, wenn man im Ausland lebt? Dass man sich eher aus der jeweiligen Inlandspolitik raushalten kann, weil es ja nicht das "eigene" Land ist?
Oder geht es doch auch darum, dass man nichts von seinem (sauer) verdientem Geld in Form von Steuern usw. abgeben möchte?
Da bis zu den nächsten Wahlen noch viel Zeit vergeht, gibt es eben mehrere Wege, Druck auf die Regierung auszuüben, ein Weg ist es, das Land zu verlassen. Wer nicht auswandern will oder kann, der kann seinen Unmut anders Ausdruck verleihen, zum Beispiel sich organisieren und auf die Straße gehen. Hauptsache man tut was! Wenn alle alles hinnehmen, dann ändert sich nie was in Deutschland!
VG Philipp
[quote="Siggi!"][quote]das andere nicht (gleiche Bedingungen z.B. hinsichtlich Steuern)!!!!!!! [/quote]
Das erscheint mir nicht erstrebenswert, denn es stellt sich die Frage: Wie sehen denn die gleichen Bedingungen aus? Alle Länder einigen sich auf den höchsten oder auf den niedrigsten Steuersatz? Dumme Frage, auf den höchsten natürlich, bei den niedrigsten Gegenleistungen des Staates!
Ich empfinde verschiedene Bedingungen in verschiedenen Länder als positiv. Dadurch erzeugen die Länder untereinander eine Konkurrenz, es ist wie auf einem Markt, wer das beste Preis/Leistungsverhältnis hat, gewinnt langfristig und zwingt die Konkurrenten ihre Politik zu überdenken. Ohne diese Regulativ, würde die Bürokratie ungehindert wachsen, mehr und mehr Kosten produzieren ohne das dafür volkswirtschaftlich eine vernünftige Gegenleistung entsteht. Ich bin fest davon überzeugt, dass dies nicht zu einem angenehmeren Leben für alle führen würde, sondern zu immer höheren Steuern und immer mehr Regularien und persönlicher Unfreiheit. Das Wachstum der Bürokratie wird eindrucksvoll durch das Wachstum der Staatsquote in den letzten 100 Jahren in Deutschland verdeutlicht!
Als Normalbürger kann ich kaum die Gesetze eines Staates direkt und umittelbar beinflussen. Die einzige Art mich gegen die Diktatur des Staates nur zur Wehr setzen besteht darin, mir ein Land zu suchen, wo die Bedingungen mir angenehmer erscheinen. Ohne Konkurrenz zwischen den Staaten könnten diese die Steuern festsetzen wie sie wollen, keiner kann ihnen ja durch Ortswechsel mehr entkommen.
Aber es geht ja nicht nur um Steuern, man denke nur an die GEZ (aktuelle Diskussion Gebühr für Internet PCs, da schüttelt jeder im Ausland nur den Kopf), den Zwangsschornsteinfeger, die IHK Zwangsmitgliedschaft, Bauordnungen die einem sogar die Farbe des Daches vorschreiben und was man im Garten anpflanzen darf. Alles dies machen die Deutschen brav mit und merken es in der Regel noch niemals. Man empfindet diese Bedingungen ja als "normal". Ich habe mir ein Land ausgesucht, wo es alles dies nicht gibt, man kann bauen wie man will, nur Abstandsflächen muss man einhalten, für Kleinkrafträder (bis 50ccm) braucht es keinen Führerschein, kein Nummernschild, keine Versicherung, keine Altersgrenze, die offizielle Strafe für zu schnelles Fahren mit dem Auto (egal wie schnell) beträgt max. umgerechnet 3 Euro, die Einkommensteuer beträgt 13%, für Kleinunternehmer gibt es auf Antrag das vereinfachte Besteuerungssystem: keine Bilanzierungspflicht, keine Mehrwertsteuer, keine Gewerbesteuer, keine Körperschaftssteuer, keine Einkommensteuer, nur einen Kleinbetrag (unter 30 Euro im Monat) gewinnunabhängig (bis max. ca. 80TEuro Gewinn pro Person), d.h. ein Ehepaar mit einem Einkommen von gut 150TEuro bezahlt im Jahr ca. 500 Euro Steuern bei richtiger Gestaltung. Es gibt keine Steuer auf Zinseinkünfte, theausrierte Gewinne aus ausländischen Kapitalgesellschaften sind im Inland nicht zu versteuern (keine Hinzurechnungsbesteuerung), es gibt DBA mit Deutschland, was interessante Gestaltungsmöglichkeiten zusätzlich eröffnet. Wenn man hier von EU Mitgliedschaft redet, dann denke ich: Oh nein, jetzt muss ich schon wieder auswandern! Aber niemand muß die Bedingungen hier mögen, man kann ja in Deutschland (oder wo auch immer) verweilen, wenn man dies vorzieht. Jeder so, wie er mag!
Gruß
Siggi[/quote]
Hallo Siggi,
Konkurrenz ist gut. Nutzt aber auch die Großfinanz! Firmen können zum Beispiel in Irland die Gewerbe- und Betriebs-Steuern verhandeln. Wo soll dieses dann hinführen?
Das erscheint mir nicht erstrebenswert, denn es stellt sich die Frage: Wie sehen denn die gleichen Bedingungen aus? Alle Länder einigen sich auf den höchsten oder auf den niedrigsten Steuersatz? Dumme Frage, auf den höchsten natürlich, bei den niedrigsten Gegenleistungen des Staates!

Ich empfinde verschiedene Bedingungen in verschiedenen Länder als positiv. Dadurch erzeugen die Länder untereinander eine Konkurrenz, es ist wie auf einem Markt, wer das beste Preis/Leistungsverhältnis hat, gewinnt langfristig und zwingt die Konkurrenten ihre Politik zu überdenken. Ohne diese Regulativ, würde die Bürokratie ungehindert wachsen, mehr und mehr Kosten produzieren ohne das dafür volkswirtschaftlich eine vernünftige Gegenleistung entsteht. Ich bin fest davon überzeugt, dass dies nicht zu einem angenehmeren Leben für alle führen würde, sondern zu immer höheren Steuern und immer mehr Regularien und persönlicher Unfreiheit. Das Wachstum der Bürokratie wird eindrucksvoll durch das Wachstum der Staatsquote in den letzten 100 Jahren in Deutschland verdeutlicht!
Als Normalbürger kann ich kaum die Gesetze eines Staates direkt und umittelbar beinflussen. Die einzige Art mich gegen die Diktatur des Staates nur zur Wehr setzen besteht darin, mir ein Land zu suchen, wo die Bedingungen mir angenehmer erscheinen. Ohne Konkurrenz zwischen den Staaten könnten diese die Steuern festsetzen wie sie wollen, keiner kann ihnen ja durch Ortswechsel mehr entkommen.
Aber es geht ja nicht nur um Steuern, man denke nur an die GEZ (aktuelle Diskussion Gebühr für Internet PCs, da schüttelt jeder im Ausland nur den Kopf), den Zwangsschornsteinfeger, die IHK Zwangsmitgliedschaft, Bauordnungen die einem sogar die Farbe des Daches vorschreiben und was man im Garten anpflanzen darf. Alles dies machen die Deutschen brav mit und merken es in der Regel noch niemals. Man empfindet diese Bedingungen ja als "normal". Ich habe mir ein Land ausgesucht, wo es alles dies nicht gibt, man kann bauen wie man will, nur Abstandsflächen muss man einhalten, für Kleinkrafträder (bis 50ccm) braucht es keinen Führerschein, kein Nummernschild, keine Versicherung, keine Altersgrenze, die offizielle Strafe für zu schnelles Fahren mit dem Auto (egal wie schnell) beträgt max. umgerechnet 3 Euro, die Einkommensteuer beträgt 13%, für Kleinunternehmer gibt es auf Antrag das vereinfachte Besteuerungssystem: keine Bilanzierungspflicht, keine Mehrwertsteuer, keine Gewerbesteuer, keine Körperschaftssteuer, keine Einkommensteuer, nur einen Kleinbetrag (unter 30 Euro im Monat) gewinnunabhängig (bis max. ca. 80TEuro Gewinn pro Person), d.h. ein Ehepaar mit einem Einkommen von gut 150TEuro bezahlt im Jahr ca. 500 Euro Steuern bei richtiger Gestaltung. Es gibt keine Steuer auf Zinseinkünfte, theausrierte Gewinne aus ausländischen Kapitalgesellschaften sind im Inland nicht zu versteuern (keine Hinzurechnungsbesteuerung), es gibt DBA mit Deutschland, was interessante Gestaltungsmöglichkeiten zusätzlich eröffnet. Wenn man hier von EU Mitgliedschaft redet, dann denke ich: Oh nein, jetzt muss ich schon wieder auswandern! Aber niemand muß die Bedingungen hier mögen, man kann ja in Deutschland (oder wo auch immer) verweilen, wenn man dies vorzieht. Jeder so, wie er mag!
Gruß
Siggi[/quote]
Hallo Siggi,
Konkurrenz ist gut. Nutzt aber auch die Großfinanz! Firmen können zum Beispiel in Irland die Gewerbe- und Betriebs-Steuern verhandeln. Wo soll dieses dann hinführen?